TO KILL - ANTARCTICA
Eintragen am: 24.09.2010
Das ist sie also, die neue und gleichzeitig auch letzte TO KILL Platte. Ja, ihr habt richtig gehört, die Italiener lösen sich auf. Das ist vor allem angesichts dieser neuen Scheibe bitter, denn was hier auf "Antarctica" fabriziert wird, ist einfach klasse und steht insgesamt musikalisch als auch inhaltlich ganz weit vorne!
Wer TO KILL bereits kennt, wird vielleicht auch wissen wie ernst es die vier Jungs und das Mädel mit ihrer Band nehmen. Wer sie noch nicht kennt wird vielleicht beim ersten Lied etwas stutzen und an eine ganz andere Band denken. Gleich im ersten Track kann man nämlich Greg Bennick, besser bekannt als der Sänger von Trial hören. Aber auch sonst finde ich immer wieder Referenzen zu Trial, wobei natürlich in erster Linie die ordentliche Metalkante auffällt und einem eher Genregrößen wie Earth Crisis einfallen. Insgesamt wirkt die Platte irgendwie frisch, nicht so altbacken wie so manch andere Releases aus dieser Ecke, was sicher auch dem gelungenen Mix aus nach vorne losgehenden Parts und einer nicht zu unterschätzenden technischen Versiertheit zu verdanken ist. Die Platte geht genial noch vorne los, wirkt aber nie stumpf, dazu sind einfach zu viele gute Ideen verarbeitet worden, teilweise erinnert mich einzelne Parts gar an Shai Hulud, so zB. In "Sparks", dem 11. Track dieses Albums.
Inhaltlich geht es in erster Linie um Tierrechte und Straight Edge, wobei insbesondere auf dieser Platte diese Themen auf einer eher persönlichen Ebene bearbeitet werden und so ohne Phrasendrescherei auskommt. Sehr sympathisch! Wenn ihr mich fragt, ich könnte heulen das TO KILL aufhören werden, denn genau solche Platten, solche Bands braucht der Hardcore 2010, denn hier wird man auch ohne sau teure Produktion an die Wand geblasen, es gibt Texte bei denen man noch das Gefühl hat das hier nicht nur Klischees abgehakt werden, sondern es noch um was geht.
So verabschieden sich TO KILL mit ihrem eigentlich besten Album und man kann nur hoffen dass da noch was nachkommt, quasi noch irgendetwas gleichwertiges aus der Asche dieser Band erwächst!
Wer TO KILL bereits kennt, wird vielleicht auch wissen wie ernst es die vier Jungs und das Mädel mit ihrer Band nehmen. Wer sie noch nicht kennt wird vielleicht beim ersten Lied etwas stutzen und an eine ganz andere Band denken. Gleich im ersten Track kann man nämlich Greg Bennick, besser bekannt als der Sänger von Trial hören. Aber auch sonst finde ich immer wieder Referenzen zu Trial, wobei natürlich in erster Linie die ordentliche Metalkante auffällt und einem eher Genregrößen wie Earth Crisis einfallen. Insgesamt wirkt die Platte irgendwie frisch, nicht so altbacken wie so manch andere Releases aus dieser Ecke, was sicher auch dem gelungenen Mix aus nach vorne losgehenden Parts und einer nicht zu unterschätzenden technischen Versiertheit zu verdanken ist. Die Platte geht genial noch vorne los, wirkt aber nie stumpf, dazu sind einfach zu viele gute Ideen verarbeitet worden, teilweise erinnert mich einzelne Parts gar an Shai Hulud, so zB. In "Sparks", dem 11. Track dieses Albums.
Inhaltlich geht es in erster Linie um Tierrechte und Straight Edge, wobei insbesondere auf dieser Platte diese Themen auf einer eher persönlichen Ebene bearbeitet werden und so ohne Phrasendrescherei auskommt. Sehr sympathisch! Wenn ihr mich fragt, ich könnte heulen das TO KILL aufhören werden, denn genau solche Platten, solche Bands braucht der Hardcore 2010, denn hier wird man auch ohne sau teure Produktion an die Wand geblasen, es gibt Texte bei denen man noch das Gefühl hat das hier nicht nur Klischees abgehakt werden, sondern es noch um was geht.
So verabschieden sich TO KILL mit ihrem eigentlich besten Album und man kann nur hoffen dass da noch was nachkommt, quasi noch irgendetwas gleichwertiges aus der Asche dieser Band erwächst!
Pro
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Kontra
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