SIX REASONS TO KILL - ANOTHER HORIZON
Eintragen am: 13.06.2008
Das letzte Mal habe ich 2005 von 6RTK etwas gehört und bis dahin konnte mich die Band nie vom Hocker hauen. Daran änderte sich damals mit "Reborn" nichts und ich erwartete auch nichts anderes vom neuen Werk "Another Horizon", nachdem ich überhaupt überrascht war, dass die Band überhaupt noch existiert.
Dieses wartet allerdings gleich zum ersten Song "The Observer" mit cleanem Gesang auf, was wenn ich mich recht entsinne, ein Novum im Sound der Koblenzer ist. Und zwar eines, dass mich im Moment auch nicht wirklich stören mag...vielleicht liegt es an dem Fakt, dass Sommer ist und ein bisschen Geträller gut zum Wetter passt!? Ich weiß es nicht, ist auch egal. Was mich hingegen stört, ist die lieblose und klinische Produktion. Da hätte ein bisschen mehr Leben sicher noch mehr Dynamik ins Spiel gebracht. Andererseits unterstützt sie die Samples, die ab und an mal ins Spiel kommen und in Verbindung mit den cleanen Gesangsparts Erinnerungen an Raunchy wachrufen. Ansonsten fällt negativ ins Gewicht, dass viele Songs nicht besonders kompakt sind und manchmal einfach unnötige Längen aufweisen. Da die Songs an sich auch meistens eher highlightarm sind, geht das nicht wirklich auf.
Wie dem auch sei...6RTK haben ihren Sound mit einer gehörigen Portion Modernität versetzt, bedienen aber trotz der bedingt neuen Marschrichtung noch immer Metalcore-Fans und nun eben vielleicht auch ein paar Freunde von sehr modernem Metal. Mich kann "Another Horizon" auch nicht zum Fan machen...es bietet weder irgendwas Neues, noch ist es so umwerfend eingängig oder kompromisslos, dass mir einer abgehen würde.
Dieses wartet allerdings gleich zum ersten Song "The Observer" mit cleanem Gesang auf, was wenn ich mich recht entsinne, ein Novum im Sound der Koblenzer ist. Und zwar eines, dass mich im Moment auch nicht wirklich stören mag...vielleicht liegt es an dem Fakt, dass Sommer ist und ein bisschen Geträller gut zum Wetter passt!? Ich weiß es nicht, ist auch egal. Was mich hingegen stört, ist die lieblose und klinische Produktion. Da hätte ein bisschen mehr Leben sicher noch mehr Dynamik ins Spiel gebracht. Andererseits unterstützt sie die Samples, die ab und an mal ins Spiel kommen und in Verbindung mit den cleanen Gesangsparts Erinnerungen an Raunchy wachrufen. Ansonsten fällt negativ ins Gewicht, dass viele Songs nicht besonders kompakt sind und manchmal einfach unnötige Längen aufweisen. Da die Songs an sich auch meistens eher highlightarm sind, geht das nicht wirklich auf.
Wie dem auch sei...6RTK haben ihren Sound mit einer gehörigen Portion Modernität versetzt, bedienen aber trotz der bedingt neuen Marschrichtung noch immer Metalcore-Fans und nun eben vielleicht auch ein paar Freunde von sehr modernem Metal. Mich kann "Another Horizon" auch nicht zum Fan machen...es bietet weder irgendwas Neues, noch ist es so umwerfend eingängig oder kompromisslos, dass mir einer abgehen würde.
Pro
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Kontra
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