SILVERSTEIN - A SHIPWRECK IN THE SAND
Eintragen am: 06.04.2009
Ein Konzeptalbum aus Kanada und dieses Land hat musikalisch einiges (für mich) vorzuweisen: "Ryan Adams", "Strapping Young Lad", "Devin Townsend", "Comeback Kid", "Means" und "Misery Signals". "Silverstein" sind wieder härter geworden. "Great Fire" eröffnet furios ein Album welches man auch mal mit der Freundin (sofern nicht Core-affin) hören kann.
Ich bin überrascht mit welcher Professionalität und Gespür für Melodie und Emotionen hier durch dieses grandiose Schiff gerockt wird. Es finden sich zwar nicht die Überliebessongs a la "My Heroine" oder "Smile In Your Sleep" aber eine abwechslungsreiche und sehr schlüssige musikalische Decke für Regentage und Platz für Dauerrotation an seichten Abenden ist immernoch.
In manchen Momenten höre ich "30 Seconds To Mars" heraus und doch ist das Album zugleich härter und gefühlvoller als ebenjene. In 3 Songs hat man sich Verstärkung ins Boot (haha - Wortwitz) geholt: Scott Wade, Liam Cormier und Lights - im letzten Song, einem "My Heroine"-ähnlichen akkustik Song. Die Shoutparts sind härter als auf den Vorgängeralben und Silverstein beweisen wie kraft- und gefühlvoll man Gesangsstellen in die Songs einbaut, die an keiner Stelle nerven oder aufgesetzt wirken.
Als Anspieltips gelten "Born Dead" (mit Scott Wade), "The End", "A Shipwreck In The Sand" und der Opener "A Great Fire". Insgesamt wandelt man trotz Konzeptidee nicht stur "Coheed And Cambria" hinterher, man geht eigene punkigere Wege (sogar mit Crewshouts) und klingt runder. Für mich ein großes Album, welches auch mal den Weg in den Player findet, wenn man gerade nicht in der Stimmung für Hier-Bitte-Lieblings-Core-Richtung-Einsetzen - Core ist. Unbedingt anhören!
Ich bin überrascht mit welcher Professionalität und Gespür für Melodie und Emotionen hier durch dieses grandiose Schiff gerockt wird. Es finden sich zwar nicht die Überliebessongs a la "My Heroine" oder "Smile In Your Sleep" aber eine abwechslungsreiche und sehr schlüssige musikalische Decke für Regentage und Platz für Dauerrotation an seichten Abenden ist immernoch.
In manchen Momenten höre ich "30 Seconds To Mars" heraus und doch ist das Album zugleich härter und gefühlvoller als ebenjene. In 3 Songs hat man sich Verstärkung ins Boot (haha - Wortwitz) geholt: Scott Wade, Liam Cormier und Lights - im letzten Song, einem "My Heroine"-ähnlichen akkustik Song. Die Shoutparts sind härter als auf den Vorgängeralben und Silverstein beweisen wie kraft- und gefühlvoll man Gesangsstellen in die Songs einbaut, die an keiner Stelle nerven oder aufgesetzt wirken.
Als Anspieltips gelten "Born Dead" (mit Scott Wade), "The End", "A Shipwreck In The Sand" und der Opener "A Great Fire". Insgesamt wandelt man trotz Konzeptidee nicht stur "Coheed And Cambria" hinterher, man geht eigene punkigere Wege (sogar mit Crewshouts) und klingt runder. Für mich ein großes Album, welches auch mal den Weg in den Player findet, wenn man gerade nicht in der Stimmung für Hier-Bitte-Lieblings-Core-Richtung-Einsetzen - Core ist. Unbedingt anhören!
Pro
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Kontra
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