NAPALM DEATH - THE CODE IS RED... LONG LIVE THE CODE
Eintragen am: 22.04.2005
Eines vorweg: ich bin kein NAPAML DEATH Fan, werds auch nach "The Code is red... long live the code" wohl nicht werden. Eben erwähntes Album ist auch meine erste Auseinandersetzung mit dem Vierergespann von der Insel. Somit fallen für mich Vergleiche mit Vorgängerscheiben flach, das solltet ihr nurmal so wissen. Ok. Also die Jungs haben ja mittlerweile (wenn auch nicht in dieser Besetzung) 18 Jahre und etliche Longplayer auf dem Buckel und werden wohl nicht Müde am Rad der Geschwindigkeit zu drehen. "The Code is red... long live the code" ist schneller und brachialer Trashmetal mit einigen HC Einflüssen. Doch diese sind wohl weniger an der Tagesordnung. Bereits der Opener "Silence is Deafening" legt ein ordentliches Tempo vor und prechts aus den Boxen. Auch die weiteren Tracks stehen dem in Nichts nach. Ein einziges Geballer und Geshoute kommt auf den Hörer zu, was mir persönlich zumindest ab dem 4. Lied ziemlich langweilig wird. Da nützen die gelegentlichen "ruhigen Parts" auch nicht viel. NAPALM DEATH haben auf ihrem aktuellen Album nicht nur 15 rasante Tracks, sondern auch nicht zuverachtende Gastvocals. So schreit Jamey Jasta (Hatebreed) bei 2 Songs mit ins Mikro, und Jello Biafra (The Dead Kennedys / Lard), sowie Jeff Walker (Carcass) sind ebenfalls bei jeweils einem Lied vertreten. Zumindest bei den Songs wo Jamey Jasta mitsingt, merkt man am ehsten ein paar Hardcore Parts, ansonsten dominiert der nervenzerfetzende Sound, den man beim Metal Hammer Magazin auch freimütig als "Hassbrocken" betitelt hat. In vorrangig politischen Texten beschreibt Sänger Mark Greenway seine Sicht der Dinge und gibt ebenfalls zu "das man nicht immer kämpfen kann". Ich für meinen Teil hab nach der Hälfte der Songs jedoch keine ust mehr, zu gleich sind diese gestrickt und wie ich eingans erwähnte war ich nie eine Fan von ND und werds auch nicht werden. Ich denke mal wer bisher von NAPALM DEATH begeistert war, wird mit diesem Longplayer auch seine Freude haben und sollte in dem Fall keine Rücksicht auf die Wertung nehmen.
Pro
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Kontra
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