IWRESTLEDABEARONCE - IT'S ALL HAPPENING
Eintragen am: 01.08.2009
Auf dem Papier klingen Iwrestledabearonce ganz interessant, sollte doch ein Mix aus Metalcore, Electro und Jazz einiges an Spielraum für allerhand verrückte und interessante Einfälle bieten, die die Hörgewohnheiten so richtig umkrempeln.
Aber halt: Gibt es sowas nicht schon seit über 5 Jahren, nennt sich HORSE The Band und trumpft beim Electroanteil mit 8-Bit-Sound auf? Stimmt, aber darauf antworten Iwrestledabearonce mit einer Frau am Mikro. Jedoch machen der Sängerin Krysta Cameron die Ähnlichkeiten zu Alissa White-Gluz zu schaffen. Schon die ersten Sekunden des Openers "You Ain't No Family" klingen stark nach The Agonist und sobald Krysta zu ihrem schiefen Cleangesang ansetzt, packt mich die Lust gleich zu jenen umzuschalten.
Zum Ende hin wird dann der Breakdown mit Jahrmarktsmusik und Pferdewiehern eingeleitet; Ähnliches findet sich noch bei "Tastes Like Kevin Bacon" in Form einer Hupe und sorgt beim ersten Hören für ein Grinsen. Glücklicherweise halten sich Iwrestledabearonce zurück diesen Einfall noch öfter zu verbraten, denn wie es bei Witzen eben so ist: So lustig sie im ersten Moment erscheinen mögen, so schnell nutzen sie sich ab. Auch mit allerhand ambient-ähnlichen Parts wird versucht das Geknüppel aufzubrechen und für Abwechslung zu sorgen, aber diese bremsen die Songs einfach zu stark aus und sind auch leider kaum interessant. Höhepunkt ist dabei das komplett überflüssige Drum'n'Bass-Interlude "Black Eyed Bush". Dann doch lieber der Diskopart aus "Tastes Like Kevin Bacon", der etwas Drive ins Spiel bringt und schon regelrecht eingängig ist. Aber derer Stellen, die irgendwie mitreißen oder sich im Gedächtnis festsetzen gibt es auf "It's All Happening" einfach zu wenig und es überwiegen klar die Anteile der gepflegten Langeweile, unabhängig von ruhig oder krachig.
Am Ende bleibt festzuhalten: Das haben andere vor Jahren schon viel besser gemacht. Deshalb gehe ich jetzt auch wieder DEP und HORSE The Band hören.
Aber halt: Gibt es sowas nicht schon seit über 5 Jahren, nennt sich HORSE The Band und trumpft beim Electroanteil mit 8-Bit-Sound auf? Stimmt, aber darauf antworten Iwrestledabearonce mit einer Frau am Mikro. Jedoch machen der Sängerin Krysta Cameron die Ähnlichkeiten zu Alissa White-Gluz zu schaffen. Schon die ersten Sekunden des Openers "You Ain't No Family" klingen stark nach The Agonist und sobald Krysta zu ihrem schiefen Cleangesang ansetzt, packt mich die Lust gleich zu jenen umzuschalten.
Zum Ende hin wird dann der Breakdown mit Jahrmarktsmusik und Pferdewiehern eingeleitet; Ähnliches findet sich noch bei "Tastes Like Kevin Bacon" in Form einer Hupe und sorgt beim ersten Hören für ein Grinsen. Glücklicherweise halten sich Iwrestledabearonce zurück diesen Einfall noch öfter zu verbraten, denn wie es bei Witzen eben so ist: So lustig sie im ersten Moment erscheinen mögen, so schnell nutzen sie sich ab. Auch mit allerhand ambient-ähnlichen Parts wird versucht das Geknüppel aufzubrechen und für Abwechslung zu sorgen, aber diese bremsen die Songs einfach zu stark aus und sind auch leider kaum interessant. Höhepunkt ist dabei das komplett überflüssige Drum'n'Bass-Interlude "Black Eyed Bush". Dann doch lieber der Diskopart aus "Tastes Like Kevin Bacon", der etwas Drive ins Spiel bringt und schon regelrecht eingängig ist. Aber derer Stellen, die irgendwie mitreißen oder sich im Gedächtnis festsetzen gibt es auf "It's All Happening" einfach zu wenig und es überwiegen klar die Anteile der gepflegten Langeweile, unabhängig von ruhig oder krachig.
Am Ende bleibt festzuhalten: Das haben andere vor Jahren schon viel besser gemacht. Deshalb gehe ich jetzt auch wieder DEP und HORSE The Band hören.
Pro
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Kontra
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