CALIBAN - SAY HELLO TO TRAGEDY
Eintragen am: 21.07.2009
Während "Finch" 2005 den Sonnenschein begrüßten, knüppelten "Caliban" amtlich "The Split Program II" mit den Kollegen von "Heaven Shall Burn" ein und nun 2009 begrüßen "Caliban" die Tragödie. Die Tragödie hatte bei mir ihren Tiefpunkt 2006 auf dem "The Undying Darkness" Album den Tiefpunkt erreicht, währrend der Nachfolger schon wieder stärker war. Caliban, die nicht nur durch Kajal und postpubertäres Bartdesign von sich reden machen, machen auch noch Musik und zwar wieder bei Century Media. Der gute Adam D. hat das ganze wieder produziert und somit ist man auch gleich wieder bei einer der ersten Stärken der CD, der Sound ist amtlich und spitzenklasse, weil klar und dennoch druckvoll.
Livequalitäten von "Caliban" klammere ich ganz bewusst auf, den währrend der Schwierrigkeitsgrad der Gesangseinlagen zunahm, wuchs nebenher die Entschuldigung für den kranken Sangesmann zu einem Running-Gag, eigentlich schon zu einer Farce wurde. Punkt Cleangesang - Der Cleangesang hat ein angenehmes Maß und ist eher schmückendes Beiwerk, den Zuckerglasur auf trockenem Marmorkuchen, was durchaus passt.
Die Singleauskopplung "24 Years" ist einer der stärksten Songs auf "Say Hello To Tragedy", dieses sehr hohe und gute Niveau können noch "Coma", "In The Name Of Progression", "Love Song", "Caliban's Revenge" und '"The Denegation Of Humanity" halten, letzerer Song mit sehr gutem Solopart. Jetzt muss ich ja mal "The Opposite From Within" herausholen, mein Lieblingsalbum von "Caliban" und es muss natürlich auch schlechte Songs auf der Platte geben und die sind immer dann besonders schlecht, wenn die Jungs sich ausbremsen, versuchen episch zu klingen und der Cleangesang im Song zuviel Platz einnimmt, denn das ist bei den Songs "End This Sickness" und"All I Gave" der Fall, die kann ich bereits nach 2 Durchläufen absolut nicht mehr hören. Aua! Der Weg von "The Awakening" wird weitergegangen und man knüppelt lieber einmal mehr, als im Refrain weichzuspülen, wenn man aber versucht weichzuspülen wird trotz angestrebter Epik, eher Herumgeheule daraus, was keinen Spaß macht. Böse war ich ja schon bei "Neaera", die hatten aber auch nur 2 Supersongs auf der neuen Scheibe in petto und da bieten "Caliban" hier etwas mehr Quantität. "Caliban" machen ihr Zeug und das kann gefallen, ist von sehr guter klanglicher Qualität und blendet man das Image aus, hat man eine Band an der mann sich gekonnt vorbeihören kann, die aber immer auch deutliche Stärken vorweist und sich entwickelt und werkelt.
Wir haben also 6 sehr sehr gute Songs, 2 richtig richtig schwache und 4 Songs in gewohnt-guter Qualität.
Livequalitäten von "Caliban" klammere ich ganz bewusst auf, den währrend der Schwierrigkeitsgrad der Gesangseinlagen zunahm, wuchs nebenher die Entschuldigung für den kranken Sangesmann zu einem Running-Gag, eigentlich schon zu einer Farce wurde. Punkt Cleangesang - Der Cleangesang hat ein angenehmes Maß und ist eher schmückendes Beiwerk, den Zuckerglasur auf trockenem Marmorkuchen, was durchaus passt.
Die Singleauskopplung "24 Years" ist einer der stärksten Songs auf "Say Hello To Tragedy", dieses sehr hohe und gute Niveau können noch "Coma", "In The Name Of Progression", "Love Song", "Caliban's Revenge" und '"The Denegation Of Humanity" halten, letzerer Song mit sehr gutem Solopart. Jetzt muss ich ja mal "The Opposite From Within" herausholen, mein Lieblingsalbum von "Caliban" und es muss natürlich auch schlechte Songs auf der Platte geben und die sind immer dann besonders schlecht, wenn die Jungs sich ausbremsen, versuchen episch zu klingen und der Cleangesang im Song zuviel Platz einnimmt, denn das ist bei den Songs "End This Sickness" und"All I Gave" der Fall, die kann ich bereits nach 2 Durchläufen absolut nicht mehr hören. Aua! Der Weg von "The Awakening" wird weitergegangen und man knüppelt lieber einmal mehr, als im Refrain weichzuspülen, wenn man aber versucht weichzuspülen wird trotz angestrebter Epik, eher Herumgeheule daraus, was keinen Spaß macht. Böse war ich ja schon bei "Neaera", die hatten aber auch nur 2 Supersongs auf der neuen Scheibe in petto und da bieten "Caliban" hier etwas mehr Quantität. "Caliban" machen ihr Zeug und das kann gefallen, ist von sehr guter klanglicher Qualität und blendet man das Image aus, hat man eine Band an der mann sich gekonnt vorbeihören kann, die aber immer auch deutliche Stärken vorweist und sich entwickelt und werkelt.
Wir haben also 6 sehr sehr gute Songs, 2 richtig richtig schwache und 4 Songs in gewohnt-guter Qualität.
Pro
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Kontra
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