TINTA LEAL - JUSTICIA YA!
Eintragen am: 08.06.2014
Tinta Leal aus Konstanz geben weiter Gas und bringen mit "Justicia Ya!" frisches Musikgut auf den Markt. Die Band mit ehemaligen Mitgliedern von Requiem, Cataract, Vale Tudo und Messiah entwickelt ihren crossover-lastigen Hardcore mit spanischem Einschlag weiter und hat fünf neue Tracks am Start, die genau dies beinhalten. Nach einem schicken Spoken Word-Intro mit ein paar Synthieflächen und Pathos schlägt einem der Titeltrack fies in die Magengrube, sprich leiernde Gitarren treffen auf spanische Vocals und knackige Drums, alles zusammen mündet in nach vorne pushende Hooks und klasse 2Step-Parts. Die in DIY-Manier veröffentlichte Platte macht dann auch genau so weiter, es gibt oldschooligen Hardcore, der an Terror und Madball erinnert, aber auch metallische Soli parat hält ("Nothing But The Truth), sowie leicht thrashigen Hardcore Punk mit reißenden Crew Vocals ("Unbroken").
Das deutsch-schweizer Trio vereint wieder Punk, Metal und Hardcore in ansprechender Weise, die Produktion tut ihr bestes, um den Druck sowie die authentische Dreckigkeit der Platte perfekt auf die Straße zu bringen, und die Lyrics sind klassischer Stuff, so wie man ihn halt von Hardcore-Output kennt. Nach sechs Tracks ist dann auch schon Schluss und man muss feststellen, dass die Vorgänger-EP "Dog Eat Dog" doch einiges mehr zu bieten hatte. Irgendwie will "Justicia Ya!" nicht richtig an´s Herz wachsen, zu farblos, zu wenig Möglichkeiten zur Wiedererkennbarkeit, rauschen die Tracks an einem vorbei. Die dargebotene Leidenschaft schafft den Sprung nicht so recht zu den Hörenden, und so ist die aktuelle EP von Tinta Leal leider etwas belanglos - das ging schon mal besser.
Das deutsch-schweizer Trio vereint wieder Punk, Metal und Hardcore in ansprechender Weise, die Produktion tut ihr bestes, um den Druck sowie die authentische Dreckigkeit der Platte perfekt auf die Straße zu bringen, und die Lyrics sind klassischer Stuff, so wie man ihn halt von Hardcore-Output kennt. Nach sechs Tracks ist dann auch schon Schluss und man muss feststellen, dass die Vorgänger-EP "Dog Eat Dog" doch einiges mehr zu bieten hatte. Irgendwie will "Justicia Ya!" nicht richtig an´s Herz wachsen, zu farblos, zu wenig Möglichkeiten zur Wiedererkennbarkeit, rauschen die Tracks an einem vorbei. Die dargebotene Leidenschaft schafft den Sprung nicht so recht zu den Hörenden, und so ist die aktuelle EP von Tinta Leal leider etwas belanglos - das ging schon mal besser.
Pro
- Klassischer HC mit teilweise spanischen Vocals
Kontra
- Will nicht richtig zünden
- Zu wenig charakteristisch