THE SETUP - CRAWL & REIGN
Eintragen am: 09.07.2009
Nach zwei Jahren lassen The Setup wieder etwas von sich hören, was aber die wenigsten wirklich jucken dürfte, da die sehr gute "Minister of Death"-Scheibe doch etwas untergegangen zu sein scheint. Nun soll also die "Crawl & Reign"-EP den Appetit auf das Album "Torchbearer" anregen.
Wenn es also ums Essen geht, stellen die Zutaten eine gewichtige Rolle dar und diese wurden doch teilweise stark verändert, hat man doch fast die halbe Belegschaft verloren. Trotzdem bleibt bei einer anderen Grundlage alles beim Alten: Moshiger Hardcore mit mächtig Wut im Bauch. Dabei steht der neue Sänger der Band gut zu Gesicht mit seinem wütenden, aber recht hohen Geschrei; eine Ansicht, die nicht jeder teilen dürfte. Eine weitere Zutat wurde leider auch stark gekürzt, nämlich die sehr düstere und melancholische Stimmung auf "Minister of Death". Diese kommt jetzt nur noch selten zum Vorschein und muss dem wütendem Gepolter weichen, aber verleiht hier und da die gewisse Würze, die es braucht um aufzufallen und sich von der Tiefkühlkost zu unterscheiden. Am Intro "The Blood", das besonders durch ein sehr klassisches Metalsolo hervorsticht, oder dem Klopper "Out of Season" lässt sich das gut herausschmecken. Eine Prise Metal schimmert auch ständig durch, genauso wie der latente Groove (der Bass ist erfreulicherweise stark nach vorne gemischt).
Ich habe auf jeden Fall Appetit bekommen auf "Torchbearer", doch letztendlich ist die "Crawl & Reign"-EP eher was für Leute, deren Hauptnahrungsmittel Nudeln sind. Aber auch die können sehr gut schmecken und machen satt, erst recht wenn sie so überzeugend wie hier aufgetischt werden.
Wenn es also ums Essen geht, stellen die Zutaten eine gewichtige Rolle dar und diese wurden doch teilweise stark verändert, hat man doch fast die halbe Belegschaft verloren. Trotzdem bleibt bei einer anderen Grundlage alles beim Alten: Moshiger Hardcore mit mächtig Wut im Bauch. Dabei steht der neue Sänger der Band gut zu Gesicht mit seinem wütenden, aber recht hohen Geschrei; eine Ansicht, die nicht jeder teilen dürfte. Eine weitere Zutat wurde leider auch stark gekürzt, nämlich die sehr düstere und melancholische Stimmung auf "Minister of Death". Diese kommt jetzt nur noch selten zum Vorschein und muss dem wütendem Gepolter weichen, aber verleiht hier und da die gewisse Würze, die es braucht um aufzufallen und sich von der Tiefkühlkost zu unterscheiden. Am Intro "The Blood", das besonders durch ein sehr klassisches Metalsolo hervorsticht, oder dem Klopper "Out of Season" lässt sich das gut herausschmecken. Eine Prise Metal schimmert auch ständig durch, genauso wie der latente Groove (der Bass ist erfreulicherweise stark nach vorne gemischt).
Ich habe auf jeden Fall Appetit bekommen auf "Torchbearer", doch letztendlich ist die "Crawl & Reign"-EP eher was für Leute, deren Hauptnahrungsmittel Nudeln sind. Aber auch die können sehr gut schmecken und machen satt, erst recht wenn sie so überzeugend wie hier aufgetischt werden.
Pro
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Kontra
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