THE SETUP - THIS THING OF OURS
Eintragen am: 06.10.2013
Seit ca. zehn Jahren unterwegs, konnten sich die fünf Jungs von The Setup bisher eine ordentliche Reputation erarbeiten und gehören auch seit geraumer Zeit zur Speerspitze des europäischen Hardcores, ohne jedoch so richtig in den Mittelpunkt der Aufmerksamkeit zu gelangen. Keine Ahnung woran es liegt, aber The Setup waren eben auch nie so cool wie Born From Pain oder so großartig wie Ryker´s. "This Thing Of Ours" ist nun ihr vierter Langspieler und zeigt eine musikalische Weiterentwicklung der Band, die man so nicht unbedingt erwartet hätte. Die Band aus Antwerpen ist nämlich etwas melodischer geworden und zieht ein paar musikalische Elemente, die man bisher so in ihrem Sound nicht gefunden hat.
Zu Beginn gibt es wie gewohnt erst einmal gallespuckenden Hardcore mit donnernden Riffs, High-Speed-Drumming und rotzigen Vocals, alles gewürzt mit einer angenehmen Portion Groove und viel Druck. Oben drauf kommen voluminöse Crew Shouts, viele Metalanleihen und schweißtreibende 2Step-Passagen. The Setup wissen wie der Hase läuft und schreiben straighte, aber auch bullige HC-Tracks, die mehr als gut reingehen. Bereits auf dem zweiten Tracks des Albums fallen jedoch auch die Neuerungen im Sound der Belgier auf: quasi gesungene Parts, die zwischen Sprechgesang und gesungenen Hooks pendeln, machen aus "Walking Blind" einen ordentlichen Hit inklusive Mitsing-Passagen. Einige Tracks wie "Young & Angry" oder "Burn" haben zudem auch punkige bzw. rockige Momente, die ganz passabel in den allgemein eher finsteren Sound von The Setup eingebaut wurde. Die Band schafft es dabei ganz gut, das eigene Gesicht zu bewahren und auf authentische Art und Weise das eigene Soundgewand zu erweitern. Der Großteil der Platte bleibt dabei auch zwischen Terror, Trapped Under Ice oder Backfire, sodass alte Fans auf keinen Fall verschreckt werden. Durch den sehr starken Sound der Platte wird sowieso jeder mindestens einmal mitbangen müssen, so sehr knallt die Produktion.
"This Thing Of Ours" kann somit ordentlich punkten und ist für The Setup-Verhältnisse ein richtig starkes Album geworden. Die Songs hauen immens auf den Putz und die Spielzeit wird recht munter runtergerotzt, ohne sich dabei in totgerittenen Riffs wiederfinden zu müssen. Das vierte Album der Belgier ist dabei natürlich kein Meilenstein, aber ein verdammt cooles Werk mit viel Spielfreude und einer gewissen Partytauglichkeit - sprich wärmstens weiterzuempfehlen.
Zu Beginn gibt es wie gewohnt erst einmal gallespuckenden Hardcore mit donnernden Riffs, High-Speed-Drumming und rotzigen Vocals, alles gewürzt mit einer angenehmen Portion Groove und viel Druck. Oben drauf kommen voluminöse Crew Shouts, viele Metalanleihen und schweißtreibende 2Step-Passagen. The Setup wissen wie der Hase läuft und schreiben straighte, aber auch bullige HC-Tracks, die mehr als gut reingehen. Bereits auf dem zweiten Tracks des Albums fallen jedoch auch die Neuerungen im Sound der Belgier auf: quasi gesungene Parts, die zwischen Sprechgesang und gesungenen Hooks pendeln, machen aus "Walking Blind" einen ordentlichen Hit inklusive Mitsing-Passagen. Einige Tracks wie "Young & Angry" oder "Burn" haben zudem auch punkige bzw. rockige Momente, die ganz passabel in den allgemein eher finsteren Sound von The Setup eingebaut wurde. Die Band schafft es dabei ganz gut, das eigene Gesicht zu bewahren und auf authentische Art und Weise das eigene Soundgewand zu erweitern. Der Großteil der Platte bleibt dabei auch zwischen Terror, Trapped Under Ice oder Backfire, sodass alte Fans auf keinen Fall verschreckt werden. Durch den sehr starken Sound der Platte wird sowieso jeder mindestens einmal mitbangen müssen, so sehr knallt die Produktion.
"This Thing Of Ours" kann somit ordentlich punkten und ist für The Setup-Verhältnisse ein richtig starkes Album geworden. Die Songs hauen immens auf den Putz und die Spielzeit wird recht munter runtergerotzt, ohne sich dabei in totgerittenen Riffs wiederfinden zu müssen. Das vierte Album der Belgier ist dabei natürlich kein Meilenstein, aber ein verdammt cooles Werk mit viel Spielfreude und einer gewissen Partytauglichkeit - sprich wärmstens weiterzuempfehlen.
Pro
- Tighter Hardcore, der auch hin und wieder über den Tellerrand schaut
- Bombenproduktion
- Kurz und knackig
Kontra
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