THE CHARIOT - THE FIANCéE
Eintragen am: 28.06.2007
Für mich gab es 2002 die Norma Jean-Platte, die "Bless the Martyr and kiss the Child". Sänger Josh Scogin stieg danach aus und fing mit The Chariot an. Norma Jean lieferten danach mit neuem Sänger solide Alben ab, The Chariot konnten mich parallel dazu auch nie richtig vom Hocker hauen, denn mehr als solide fand ich deren Material auch nicht.
Die neue Platte nun gefällt mir schon mal besser, als die letzte Scheibe und die darauffolgende EP. Es wurde deutlich an Dynamik zugelegt und Songs wie "The deaf Policeman" haben einen beschwingenden Rock´n´Roll-Touch. Cool! Generell wird nun auch weitesgehend darauf verzichtet, gefühl minutenlange Rückkopplungen zwischen zwei Anschlägen zu zelebrieren...denn auf Dauer ging das ziemlich auf den Sack. Alles in allem ist die Platte sehr Groove-orientiert und nicht wahnsinnig chaotisch, hier und da halten sogar ein paar auflockernde Melodien Einzug. Nichts desto trotz ist "The Fiancée" noch immer schwere Kost, rauh produziert, rotzig dargeboten und sperrig wie ein Staudamm aus Schrott. Mein persönliches Highlight ist "Then came to kill", das wohl bis dato vielseitigste Lied von The Chariot - sogar mit Gesang und sehr atmosphärischem Ende!
Fazit: "The Fiancée" ist definitiv der stärkste Output von The Chariot, vielseitiger als die Vorgänger und dynamischer. Alte Fans werden nicht vergrault werden und neue Fans wird man dazugewinnen können...
Die neue Platte nun gefällt mir schon mal besser, als die letzte Scheibe und die darauffolgende EP. Es wurde deutlich an Dynamik zugelegt und Songs wie "The deaf Policeman" haben einen beschwingenden Rock´n´Roll-Touch. Cool! Generell wird nun auch weitesgehend darauf verzichtet, gefühl minutenlange Rückkopplungen zwischen zwei Anschlägen zu zelebrieren...denn auf Dauer ging das ziemlich auf den Sack. Alles in allem ist die Platte sehr Groove-orientiert und nicht wahnsinnig chaotisch, hier und da halten sogar ein paar auflockernde Melodien Einzug. Nichts desto trotz ist "The Fiancée" noch immer schwere Kost, rauh produziert, rotzig dargeboten und sperrig wie ein Staudamm aus Schrott. Mein persönliches Highlight ist "Then came to kill", das wohl bis dato vielseitigste Lied von The Chariot - sogar mit Gesang und sehr atmosphärischem Ende!
Fazit: "The Fiancée" ist definitiv der stärkste Output von The Chariot, vielseitiger als die Vorgänger und dynamischer. Alte Fans werden nicht vergrault werden und neue Fans wird man dazugewinnen können...
Pro
-
-
Kontra
-
-