PSYOPUS - OUR PUZZLING ENCOUNTER CONSIDERED
Eintragen am: 22.01.2007
Psyopus sind zurück! Ich persönlich war von der "Ideas of Reference" damals nicht so sehr angetan, weil sie mir tatsächlich zu stressig war. Da half, wie in anderen Fällen, auch die schier unglaubliche technische Versiertheit nichts... Psyopus gingen mir auf den Sack!
Mit "Our puzzling Encounter considered" hat sich eigentlich nicht so wahnsinnig viel verändert... Psyopus gehen sogar noch ein Stück weiter als auf dem Debüt, aber allein der Opener "The Pig Keeper´s Daughter" ist schon so über jeden Zweifel erhaben, dass eben diese Zweifel wie weggeblasen sind. Einfach völlig verrückt, was diese vier Typen aus ihren Instrumenten rausholen... wirklich super! Generell gefällt mir das dieses Mal wirklich viel besser, als noch auf dem Vorgänger, aber nur so lange Psyopus nicht anfangen, sich selbst in den Schatten stellen zu wollen (zumindest habe ich ab und an den Eindruck). Dann nämlich erinnern sie mich an The Locust, die mir wirklich auf den Sack gehen. Tracks wie das instrumentale "Imogen´s Puzzle Pt. 2" sind dann aber wieder so unfassbar gut und kreativ, dass man die paar wirklich nervenaufreibenden Stressersongs schnell wieder vergisst oder zumindest als notwendiges Übel akzeptiert. Dieses Instrumental hingegen strotzt so vor Ideen, dass man eigentlich nur wirklich vollends beeindruckt sein kann. Der unüberhörbare Jazz-Einfluss, der sich durch die ganze Platte zieht und immer wieder zum Vorschein tritt, macht dabei eine besonders gute Figur... die Fusion ist mehr als gelungen! Beim zweiten Instrumental namens "Siobhan´s Song" werden gar sehr klassische Elemente hinzugefügt und die Gitarrenarbeit erinnert stark an ein Cembalo. Interessant, aber nicht so gut wie das andere Instrumental. Ganz zum Ende der Platte gibt es nochmal einen irrwitzigen Bonus-Track, der im Kontext zu den für die meisten sowieso schon irrwitzigen Tracks wahrscheinlich nur noch als lächerlich durchgeht... ich kann drüber lachen! Wer ein Lied mit einem über 20 Minuten langem Intro einleitet, welches das Wort "annoying" einfach als Loop wiedergibt, will sicherlich auch genau das erreichen.
Wie dem auch sei... an sich ist alles zur musikalischen Bandbreite auf "Our puzzling Encounter considered" gesagt. Mir gefällt die Platte auf jeden Fall um Längen besser, als das Debüt... auch wenn sich beide nicht so dramatisch unterscheiden. So richtig erklären kann ich auch nicht, was mich nun mehr überzeugt, als damals. Da ich dennoch andere technische Bands bevorzuge, gibt es in diesem Fall nicht mehr als 7 gute Punkte.
Mit "Our puzzling Encounter considered" hat sich eigentlich nicht so wahnsinnig viel verändert... Psyopus gehen sogar noch ein Stück weiter als auf dem Debüt, aber allein der Opener "The Pig Keeper´s Daughter" ist schon so über jeden Zweifel erhaben, dass eben diese Zweifel wie weggeblasen sind. Einfach völlig verrückt, was diese vier Typen aus ihren Instrumenten rausholen... wirklich super! Generell gefällt mir das dieses Mal wirklich viel besser, als noch auf dem Vorgänger, aber nur so lange Psyopus nicht anfangen, sich selbst in den Schatten stellen zu wollen (zumindest habe ich ab und an den Eindruck). Dann nämlich erinnern sie mich an The Locust, die mir wirklich auf den Sack gehen. Tracks wie das instrumentale "Imogen´s Puzzle Pt. 2" sind dann aber wieder so unfassbar gut und kreativ, dass man die paar wirklich nervenaufreibenden Stressersongs schnell wieder vergisst oder zumindest als notwendiges Übel akzeptiert. Dieses Instrumental hingegen strotzt so vor Ideen, dass man eigentlich nur wirklich vollends beeindruckt sein kann. Der unüberhörbare Jazz-Einfluss, der sich durch die ganze Platte zieht und immer wieder zum Vorschein tritt, macht dabei eine besonders gute Figur... die Fusion ist mehr als gelungen! Beim zweiten Instrumental namens "Siobhan´s Song" werden gar sehr klassische Elemente hinzugefügt und die Gitarrenarbeit erinnert stark an ein Cembalo. Interessant, aber nicht so gut wie das andere Instrumental. Ganz zum Ende der Platte gibt es nochmal einen irrwitzigen Bonus-Track, der im Kontext zu den für die meisten sowieso schon irrwitzigen Tracks wahrscheinlich nur noch als lächerlich durchgeht... ich kann drüber lachen! Wer ein Lied mit einem über 20 Minuten langem Intro einleitet, welches das Wort "annoying" einfach als Loop wiedergibt, will sicherlich auch genau das erreichen.
Wie dem auch sei... an sich ist alles zur musikalischen Bandbreite auf "Our puzzling Encounter considered" gesagt. Mir gefällt die Platte auf jeden Fall um Längen besser, als das Debüt... auch wenn sich beide nicht so dramatisch unterscheiden. So richtig erklären kann ich auch nicht, was mich nun mehr überzeugt, als damals. Da ich dennoch andere technische Bands bevorzuge, gibt es in diesem Fall nicht mehr als 7 gute Punkte.
Pro
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Kontra
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