INTRONAUT - VOID
Eintragen am: 14.10.2006
aiaiaiiiii... man mixe die Musik einiger großer Bands wie Keelhaul, Isis, Mastodon, Damnation A.D. und erhält den Sound der Jungs von Intronaut, die mit ihrem Lifeforce-Debut hier ordentlich Eindruck schinden.
Denn was die Band hier fabriziert ist wahrlich ein Genuss... zumindest für Freunde des Math, aber auch für jene, die es noch werden wollen. Im Gegensatz zu vielen anderen Bands beschreiten Intronaut nämlich nicht den Weg größtmöglicher Atonalität und Abstraktheit, sondern stellen den Hörer vor lösbare Gleichungen, sodass auch Menschen mit eher wenig Math-Erfahrung nicht ohne Unterlass vor den Kopf gestoßen werden und sich nach und nach einhören können.
Die acht Songs sind abwechslungreich, mal derbe brachial mit einer extremen sanglichen Stimmgewalt am Mikrophon, mal enstpannt jazzig mit wunderbar akzentuierten Bassläufen, wieder ein anderes Mal sphärisch wabernd mit dem Besten aus der Effektkiste. Zwar fällt es schwer, aus der Masse einen Song als herausstechend zu küren, aber das ist hier nun auch nicht zwingend notwendig. Mag man vielleicht bemängeln an dieser Stelle, ich tu´s nicht, denn die Band legt es nicht auf Earcatcher-Passagen an, sondern zieht den Hörer in ihren musikalischen Mikrokosmos, erzeugt Emotionen, Spannungen, Höhepunkte, Ruhepausen...das alles mit einem unglaublichen Gefühl für Balance und Timing. Langweilig wirds an keiner Stelle der rund 51 Minuten.
Kann jedem, der auf atmosphärisch-chaotische Mucke steht, diese Scheibe empfehlen. Der ideale Soundtrack für den beginnenden Herbst und bei mir schon auf absoluter Dauerrotation.
Denn was die Band hier fabriziert ist wahrlich ein Genuss... zumindest für Freunde des Math, aber auch für jene, die es noch werden wollen. Im Gegensatz zu vielen anderen Bands beschreiten Intronaut nämlich nicht den Weg größtmöglicher Atonalität und Abstraktheit, sondern stellen den Hörer vor lösbare Gleichungen, sodass auch Menschen mit eher wenig Math-Erfahrung nicht ohne Unterlass vor den Kopf gestoßen werden und sich nach und nach einhören können.
Die acht Songs sind abwechslungreich, mal derbe brachial mit einer extremen sanglichen Stimmgewalt am Mikrophon, mal enstpannt jazzig mit wunderbar akzentuierten Bassläufen, wieder ein anderes Mal sphärisch wabernd mit dem Besten aus der Effektkiste. Zwar fällt es schwer, aus der Masse einen Song als herausstechend zu küren, aber das ist hier nun auch nicht zwingend notwendig. Mag man vielleicht bemängeln an dieser Stelle, ich tu´s nicht, denn die Band legt es nicht auf Earcatcher-Passagen an, sondern zieht den Hörer in ihren musikalischen Mikrokosmos, erzeugt Emotionen, Spannungen, Höhepunkte, Ruhepausen...das alles mit einem unglaublichen Gefühl für Balance und Timing. Langweilig wirds an keiner Stelle der rund 51 Minuten.
Kann jedem, der auf atmosphärisch-chaotische Mucke steht, diese Scheibe empfehlen. Der ideale Soundtrack für den beginnenden Herbst und bei mir schon auf absoluter Dauerrotation.
Pro
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Kontra
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