INCITE - THE SLAUGHTER
Eintragen am: 03.11.2009
Wenn eine Band mit zwei Stücken innerhalb weniger Sekunden das Interesse wecken kann, spricht das schon einmal für die Eingängigkeit des Gehörten, in diesem Fall für INCITE. Die beiden Songs haben sich sofort im Gehörgang festgefressen, zudem ordentlich Power und Groove unterm Arsch. Eigentlich stellte sich nur noch die Frage, ob INCITE auf ihrem Debüt das Energielevel dauerhaft so hoch halten können oder sich doch recht schnell Abnutzungspuren zeigen und Langeweile eintritt.
Der Titelsong und "Nothing to Fear" bilden nach einem kurzen Intro den Auftakt von "The Slaughter" und weisen alles auf, was das Album ausmacht: Abwechslungsreiche, melodische Riffs am laufenden Band, Groove bis zum Nackenwirbelbruch und einen kraftvollen Shouter, der stark an Rob Flynn erinnert, aber leider zu eintönig bleibt. Angesichts der Energie die durch die Boxen knallt, ist das aber zu verschmerzen, genauso wie die soundtechnische Nähe zu älteren MACHINE HEAD, mit dem Unterschied, dass INCITE lieber dauerhaft das Gaspedal durchtreten und nur gelegentlich die Bremse treten. Ich persönlich habe damit überhaupt keine Probleme, bietet das doch massig Möglichkeiten die Matte zu schwingen sowie die Luftgitarre wieder aus der Mottenkiste zu holen.
Zur Mitte des Albums stellen sich doch erste Müdigkeitserscheinungen ein, verfliegen aber genauso schnell wieder, da trotz oder gerade wegen der relativen Gleichförmigkeit der Songs keinerlei Ausfälle zu verzeichnen sind. Lediglich die Langzeitwirkung lässt zu wünschen übrig, was aber nicht weiter überrascht, ist "The Slaughter" doch eher auf das Liveerlebnis als auf das heimische Wohnzimmer ausgerichtet.
Allein um mit den ganz Großen mitzuhalten, fehlt es noch an richtigen Höhepunkten und mehr Abwechslungsreichtum, im besten Falle durch noch mehr Eigenständigkeit. Potential genug steckt in INCITE, denen mit ihrem Debüt ein recht beachtenswerter Wurf gelungen ist.
Der Titelsong und "Nothing to Fear" bilden nach einem kurzen Intro den Auftakt von "The Slaughter" und weisen alles auf, was das Album ausmacht: Abwechslungsreiche, melodische Riffs am laufenden Band, Groove bis zum Nackenwirbelbruch und einen kraftvollen Shouter, der stark an Rob Flynn erinnert, aber leider zu eintönig bleibt. Angesichts der Energie die durch die Boxen knallt, ist das aber zu verschmerzen, genauso wie die soundtechnische Nähe zu älteren MACHINE HEAD, mit dem Unterschied, dass INCITE lieber dauerhaft das Gaspedal durchtreten und nur gelegentlich die Bremse treten. Ich persönlich habe damit überhaupt keine Probleme, bietet das doch massig Möglichkeiten die Matte zu schwingen sowie die Luftgitarre wieder aus der Mottenkiste zu holen.
Zur Mitte des Albums stellen sich doch erste Müdigkeitserscheinungen ein, verfliegen aber genauso schnell wieder, da trotz oder gerade wegen der relativen Gleichförmigkeit der Songs keinerlei Ausfälle zu verzeichnen sind. Lediglich die Langzeitwirkung lässt zu wünschen übrig, was aber nicht weiter überrascht, ist "The Slaughter" doch eher auf das Liveerlebnis als auf das heimische Wohnzimmer ausgerichtet.
Allein um mit den ganz Großen mitzuhalten, fehlt es noch an richtigen Höhepunkten und mehr Abwechslungsreichtum, im besten Falle durch noch mehr Eigenständigkeit. Potential genug steckt in INCITE, denen mit ihrem Debüt ein recht beachtenswerter Wurf gelungen ist.
Pro
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Kontra
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