HEAVEN SHALL BURN - WHATEVER IT MAY TAKE RERELEASE
Eintragen am: 10.06.2007
Nun für das Review brauch ich keine langen Hörabende, dafür ist die Scheibe schon oft genug gelaufen in den letzten Jahren. Und das zurecht! Für mich bleibt WHATEVER IT MAY TAKE immernoch DAS Heaven Shall Burn Album und so war ich schon etwas skeptisch als ich las, dass das ReRelease mit neuem Mix und Mastering daher kommt. Neben dieser Neuerung gibt es auch kleinere andere Änderungen. So wurde die Reihenfolge der Songs gegenüber dem 2002er Release verändert und es ist das instrumentale Stück "IO" mit reingerutscht. Weiterhin kommt das ReRelease mit einem komplett neuen Artwork auf den Markt. Das Booklet enthält einen kurzen Rückblick von Produzent Patrick W. Engel, der unter anderem sagt, dass das 2007er Release seiner Meinung nach so klingt, wie sie es sich vor 6 Jahren vorgestellt hatten.
Solltet ihr das Album noch nicht kennen, bei WHATEVER IT MAY TAKE handelt es sich nicht um ein reines Konzeptalbum. Es behandelt politische wie auch soziale Themen. Als Beispiel den Putsch 1973 in Chile und Salvador Allende, Sophie Scholl und die Weiße Rose und auch um den Umgang mit behinderten Menschen.
Was hat das neue Mixen und Mastern nun bewirkt? Die Gitarren sind klarer und die DoubleBase erzeugt eine Wand, die der vom aktuellen Release "Deaf to your Prayers" in so gut wie nichts nachsteht. Ich hab den Eindruck, dass es facettenreicher klingt und man mehr Feinheiten mitbekommt. Vielleicht ist das aber auch nur Einbildung. Dennoch ist es erstaunlich was für eine Härte man noch aus den Songs holen konnte. Ecowar, The Fire, It Burns Within, Whatever it may take... hauen einen einfach nur um. Wahnsinn. Kann auch gut sein, dass mich die Scheibe so begeistert, weil die Songs seit Jahren im Player rotieren, jeder Textzeile im Kopf ist und ich viele geile Abende mit diesem Set erlebt habe. Das die Reihenfolge der Songs getauscht wurde, ist ok, und auch der neue Akustiksong "IO" (von Patrick W. Engel) klingt wunderbar und bringt wieder etwas Ruhe rein. Doch danach bricht es mit dem Point Of No Return Cover "Casa De Cabolco" erneut los. Zu hören dabei sind - für alle die das vielleicht nicht wissen - noch die Sänger von xMAROONx und DESTINY. Ich war zwar 2002 nicht bei der Show in Saalfeld dabei, aber das Video davon ist mir immer noch im Gedächtnis, wenn ich den Song höre.
Fazit: Das Original hat einen Charme den ich nicht missen will, weil ich auch sehr viel damit verbinde. Das ReRelease frischt da echt eine Menge Erinnerungen auf und bringt diese Zeit ins Gedächtnis zurück. Das Potential dieser Platte ist und bleibt enorm! Alles andere als die volle Punktzahl, wäre dieser Scheibe nicht gerecht! Pflicht!!!
Solltet ihr das Album noch nicht kennen, bei WHATEVER IT MAY TAKE handelt es sich nicht um ein reines Konzeptalbum. Es behandelt politische wie auch soziale Themen. Als Beispiel den Putsch 1973 in Chile und Salvador Allende, Sophie Scholl und die Weiße Rose und auch um den Umgang mit behinderten Menschen.
Was hat das neue Mixen und Mastern nun bewirkt? Die Gitarren sind klarer und die DoubleBase erzeugt eine Wand, die der vom aktuellen Release "Deaf to your Prayers" in so gut wie nichts nachsteht. Ich hab den Eindruck, dass es facettenreicher klingt und man mehr Feinheiten mitbekommt. Vielleicht ist das aber auch nur Einbildung. Dennoch ist es erstaunlich was für eine Härte man noch aus den Songs holen konnte. Ecowar, The Fire, It Burns Within, Whatever it may take... hauen einen einfach nur um. Wahnsinn. Kann auch gut sein, dass mich die Scheibe so begeistert, weil die Songs seit Jahren im Player rotieren, jeder Textzeile im Kopf ist und ich viele geile Abende mit diesem Set erlebt habe. Das die Reihenfolge der Songs getauscht wurde, ist ok, und auch der neue Akustiksong "IO" (von Patrick W. Engel) klingt wunderbar und bringt wieder etwas Ruhe rein. Doch danach bricht es mit dem Point Of No Return Cover "Casa De Cabolco" erneut los. Zu hören dabei sind - für alle die das vielleicht nicht wissen - noch die Sänger von xMAROONx und DESTINY. Ich war zwar 2002 nicht bei der Show in Saalfeld dabei, aber das Video davon ist mir immer noch im Gedächtnis, wenn ich den Song höre.
Fazit: Das Original hat einen Charme den ich nicht missen will, weil ich auch sehr viel damit verbinde. Das ReRelease frischt da echt eine Menge Erinnerungen auf und bringt diese Zeit ins Gedächtnis zurück. Das Potential dieser Platte ist und bleibt enorm! Alles andere als die volle Punktzahl, wäre dieser Scheibe nicht gerecht! Pflicht!!!
Pro
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Kontra
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