HATESPHERE - SERPENT SMILES AND KILLER EYES
Eintragen am: 17.04.2007
Nach der fast schon üblichen Karenzzeit von 2 Jahren liefern nun auch HATESPHERE ein neues Album ab. Eine der "hardest working bands in metal" schließt sich an, wenn man dem Infosheet glauben darf, nach ihrem 2005er Release "The Sickness Within" nun den Olymp des Thrash Metals zu erklimmen. Bisher habe ich die Dänen um HATESPHERE nur Live erlebt und da haben sie mich echt umgehauen. Schneller und brutaler Thrashmetal, der einfach nur nach vorn treibt. Um so gespannter war ich, als "Serpent Smiles and Killer Eyes" in meinem Postfach aufkreuzte. Nach dem mittlerweile 20. Durchlauf tritt nun aber starke Ernüchterung ein. Das Gros der Songs ist leider total langweilig ausgefallen, dazu kommt der unpassende (und meist schrecklich klingende) cleane Gesang von Jacob Bredahl. Bei Songs wie "Drinking with the king of the dead" könnte ich mich selbst besaufen, damit es erträglicher wird. Im Vergleich zu den Live-Shows kommt "Serpent Smiles and Killer Eyes" viel zu schleppend rüber und das wo die Dänen doch eigentlich so gut an Geschwindigkeit vorlegen können. Da nützen auch keine fetten Drumparts und die coolen gelegentlichen "Rock n Roll - Drifts" reißen auch nicht mehr viel. Etwa 2/3 der Songs klingen wie belangloser Einheitsbrei. Schade! Hängen bleibt da gerade mal der Opener "Lies and Deciet" und "Damned below judas". Fans der Vorgängeralben sollten ein Ohr riskieren, produktionstechnisch wird dann ja auch heutiger Standard aufgefahren. Ich dagegen bin enttäuscht!
Pro
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Kontra
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