HATESPHERE - MURDERLUST
Eintragen am: 06.01.2014
Die DanishDynamite Trashfraktion um HATESPHERE bringen in altgewohntem Zweijahresrhythmus mal wieder eine neue Scheibe heraus: 'Murderlust' heisst das gute Stück und selbiger Song ziert auch gleich den Titeltrack. Trash in feinster HATESPHERE - Manier, doch bereits in 'Pandora's Hell' wird klar, dass die Herren auch in Sachen knochenharten Grooves einiges auf dem Kerbholz haben und nicht gewillt sind ihrem Langspieler diese vorzuenthalten. Eben auf diese Weise geht es dann weiter auf 'Murderlust', sprich äußerst abwechslungsreich, mit einem wild schreienden Esben "Esse" Hansen in Bestform, präzisen knackigen Drums, frischen kreativen Gitarrenriffs und obligatorischen Powersoli - die mit Nichten auf den bereits 8 Langspieler der Dänen schließen lassen - und immer wieder nackenbeanspruchende Grooveparts, die einen vor allem Live nicht lange im Stillstand verweilen lassen sollten! Neben dem instrumentalen 'In Process' haben wir dann noch ein MUSE - Cover -ja, MUSE, aber ich kann bereits vorwegnehmen das besagtes Cover ebenfalls besagter Hammer ist - dann noch eine Preproduktion zum Titeltrack und mit '500 Dead People' noch einen Livetrack als Kickout.
Alles in allem ist HATESPHERE trotz unzähligen Positionswechsel immer noch ein absolutes Brett und hat hier seine Daseinsberechtigung abermals eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Wenn sie ihre Stärken zwar nach wie vor mehr im hochgeschwindigen Metal haben und somit hier nicht jeder Groove zu 100% zündet, hören wir immer noch feinsten ModernTrash sympathischster Nordlichter der noch lange nicht am Ende ist!
Alles in allem ist HATESPHERE trotz unzähligen Positionswechsel immer noch ein absolutes Brett und hat hier seine Daseinsberechtigung abermals eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Wenn sie ihre Stärken zwar nach wie vor mehr im hochgeschwindigen Metal haben und somit hier nicht jeder Groove zu 100% zündet, hören wir immer noch feinsten ModernTrash sympathischster Nordlichter der noch lange nicht am Ende ist!
Pro
- Trash mit Abwechslung
- keine wirklich schwache Songs zu finden
Kontra
- nicht jeder Groove zündet - stärken eher im Metal/Trash