ARCH ENEMY - WAR ETERNAL
Eintragen am: 02.08.2014
Um den etwas staubig gewordenen, jüngeren Vorgängern einen neuen Schub zu verleihen, haben sich die schwedischen Urmetaler um ARCHENEMY gleich auf zwei Positionen neu aufgestellt: wir freuen uns auf den Neueinstieg von Alissa White-Gluz an den Vocals sowie über Nick Cordle an der Gitarre, welche ohne Zweifel eine Art Aufbruchstimmung erzeugen konnten, ein fast schon trotziges Jetzt-Erst-Recht, nachdem sie viele ihrer flammendsten Anhänger schon fast abgeschrieben hatten.
Vor allem Frau White-Guz besticht mit herausragenden Growls und fügt sich nahtlos in das wirklich überraschend kraft- aber auch fantasievolle Gesamtwerk der Instrumentarier ein. Das Riffing Michael Amotts hat ebenso am kreativen Input seines Neugitarristen profitiert und kommt lebendiger und überraschender daher denn je. Neben absoluten Hits wie "No more regrets" oder dem opulenten "Time is Back" bekommen wir auch stilistisch anspruchsvolle, stark breakdownlastige (WALLSOFJERICHO lässt grüßen) Hasstiraden ala "Avalance" "On And On", "Never Forgive, never Forget" oder "No more Regrets" zu hören. Neben dem Instrumentalwerken "Graveyard of Dreams" und (vll dem einzigen Schwachpunkt) "Not Long for this World" sorgen zukunftsweisende Experimente ala "Time is Back" oder dem einfach nur brutal-guten "Down to Nothing" dafür, dass "War Eternal" als Ganzes eigentlich keinen einzigen Einbruch erfährt - durchgehend fesselnd und das auf einem wahrhaft nicht unbedingt zu erwartenden, konstant hohen Niveau!
Der beste Beweis dafür, dass Änderungen im LineUp eben nicht nur den Anfang vom Ende einläuten! Nach jahrelanger Präsenz im Zirkus "Metal" ist es häufig einfach nur sinnvoll für frischen Wind zu sorgen und ARCHENEMY stellen diese These hier eindrucksvoll unter Beweis - beste Scheibe der Metalveteranen seit Langem!
Vor allem Frau White-Guz besticht mit herausragenden Growls und fügt sich nahtlos in das wirklich überraschend kraft- aber auch fantasievolle Gesamtwerk der Instrumentarier ein. Das Riffing Michael Amotts hat ebenso am kreativen Input seines Neugitarristen profitiert und kommt lebendiger und überraschender daher denn je. Neben absoluten Hits wie "No more regrets" oder dem opulenten "Time is Back" bekommen wir auch stilistisch anspruchsvolle, stark breakdownlastige (WALLSOFJERICHO lässt grüßen) Hasstiraden ala "Avalance" "On And On", "Never Forgive, never Forget" oder "No more Regrets" zu hören. Neben dem Instrumentalwerken "Graveyard of Dreams" und (vll dem einzigen Schwachpunkt) "Not Long for this World" sorgen zukunftsweisende Experimente ala "Time is Back" oder dem einfach nur brutal-guten "Down to Nothing" dafür, dass "War Eternal" als Ganzes eigentlich keinen einzigen Einbruch erfährt - durchgehend fesselnd und das auf einem wahrhaft nicht unbedingt zu erwartenden, konstant hohen Niveau!
Der beste Beweis dafür, dass Änderungen im LineUp eben nicht nur den Anfang vom Ende einläuten! Nach jahrelanger Präsenz im Zirkus "Metal" ist es häufig einfach nur sinnvoll für frischen Wind zu sorgen und ARCHENEMY stellen diese These hier eindrucksvoll unter Beweis - beste Scheibe der Metalveteranen seit Langem!
Pro
- beste "ARCHENEMY" Scheibe seit langem
- durch Positionswechsel stilistisch noch breiter aufgestellt
Kontra
- das vor Nostalgie nur so triefende Coveroutro hätte man
- sich durchaus sparen können