ALL OUT WAR - INTO THE KILLING FIELDS
Eintragen am: 10.08.2010
Drei Jahre nach "Assassins In The House Of God" bringen All Out War nun mit "Into The Killing Fields" ihr mittlerweile 5. Album raus, wobei das eigentlich auch eher schmeichelhaft ausgedrückt ist bei fünf Releases in 13 Jahren, dass spricht nicht unbedingt für Massenabfertigung. All Out War kann man gut und gerne als Mitbegründer der Metalcoreszene ansehen, allerdings nicht vom heute weitverbreiteten massentauglichem Metalcore mit Screams und einem blumig klar gesungenem Refrain. Hier gibt es metallischen Hardcore der alten Schule, das volle Brett mitten auf die Zwölf.
Ohne Intro oder großes Geplänkel geht die Reise sofort los, die Richtung ganz klar: ABRISS! MOSH! Das erwartet man von der Band und genau das bekommt man auch. All Out War scheißen auf Trends, biedern sich nicht dem Mainstream an und sind auch zu keinerlei Kompromissen bereit. Das hat diese Band immer ausgemacht und deshalb auch so glaubwürdig. Gleich der Opener "Defiance Through Fear" bollert kraftvoll aus den Boxen und Mike Score's unverwechselbares Organ ertönt, als wolle er dem Hörer direkt ins Gesicht springen und ihm die einzelnen Textzeilen entgegen schreien. Die Band holzt sich unbarmherzig durch die neun Songs, eigentlich durchgehend im höheren Tempo angesiedelt, nur durch Moshparts oder vereinzelte Gitarrensolos aufgelockert. Zu den Highlights des Album gehören für mich zweifelsohne der Opener, "Mercy Killer" und mit "For Those Who Claim Divinity" einer besten All Out War Songs der letzten Jahre.
Ich frage mich immer wie so ein Bühnentier wie Mike Score in seinem Leben abseits der Musik einen Job als Erdkunde Lehrer an einer Uni in Montgomery, New York haben kann, bei der unbändigen Aggression die er bei Shows an den Tag legt. Da fragt man sich doch eigentlich "Warum hatte ich nie so einen coolen Lehrer?"
Abschließend bleibt zu hoffen, das All Out War mal wieder für ein paar mehr Shows nach Deutschland kommen, damit der Titel des Albums auch Programm auf den Konzerten wird, denn mit diesem Album und ihren Klassikern ist Action im Pit garantiert.
Ohne Intro oder großes Geplänkel geht die Reise sofort los, die Richtung ganz klar: ABRISS! MOSH! Das erwartet man von der Band und genau das bekommt man auch. All Out War scheißen auf Trends, biedern sich nicht dem Mainstream an und sind auch zu keinerlei Kompromissen bereit. Das hat diese Band immer ausgemacht und deshalb auch so glaubwürdig. Gleich der Opener "Defiance Through Fear" bollert kraftvoll aus den Boxen und Mike Score's unverwechselbares Organ ertönt, als wolle er dem Hörer direkt ins Gesicht springen und ihm die einzelnen Textzeilen entgegen schreien. Die Band holzt sich unbarmherzig durch die neun Songs, eigentlich durchgehend im höheren Tempo angesiedelt, nur durch Moshparts oder vereinzelte Gitarrensolos aufgelockert. Zu den Highlights des Album gehören für mich zweifelsohne der Opener, "Mercy Killer" und mit "For Those Who Claim Divinity" einer besten All Out War Songs der letzten Jahre.
Ich frage mich immer wie so ein Bühnentier wie Mike Score in seinem Leben abseits der Musik einen Job als Erdkunde Lehrer an einer Uni in Montgomery, New York haben kann, bei der unbändigen Aggression die er bei Shows an den Tag legt. Da fragt man sich doch eigentlich "Warum hatte ich nie so einen coolen Lehrer?"
Abschließend bleibt zu hoffen, das All Out War mal wieder für ein paar mehr Shows nach Deutschland kommen, damit der Titel des Albums auch Programm auf den Konzerten wird, denn mit diesem Album und ihren Klassikern ist Action im Pit garantiert.
Pro
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Kontra
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