ALL FOR NOTHING - WHAT LIES WITHIN US
Eintragen am: 16.04.2014
Gewohnte Kost gibt es dieser Tage von All For Nothing. Mit "What Lies Within Us" erschien das bereits fünfte Album der niederländischen Dampfwalze, die in den letzten Jahren vor allen Dingen live alles abgerissen hat, was abzureißen möglich war. Auf Platte konnte AFN dabei bisher selten so richtig überzeugen und auch das aktuelle Machwerk lässt zum Anfang das Gefühl aufkommen, dass auch dieses Mal der berühmte Funke, der live so locker überspringt, auf CD gepresst genau dies eben nicht schafft. Es geht wie üblich los, sprich es gibt tight gespielten Hardcore der Marken Oldschool und Klassik, gepaart mit einigen Punk-Einflüssen und ganz viel Druck. Es scheppert ordentlich, denn die fünf Rotterdammer wissen wie man knallharten Hardcore runterprügelt und Tracks wie "Five Leave Clover" oder der Titeltrack sind richtig starke, weil auch eingängige Songs, die aus der schier unendlichen Masse an HC-Tracks hervorzustechen wissen.
Generell gebiert sich "What Lies Within Us" über mehrere Rotationen als überraschend kurzweilig, was dann doch eine kleine Überraschung darstellt. Sicher, die Band, die bereits seit 2002 unterwegs ist, probiert auch diesmal keine Experimente oder verlässt anderweitig das abgesteckte Metier, doch die Songs wirken auf der aktuellen Scheibe einfach ein kleines Stück frischer, unverbrauchter, unverkrampfter, sodass die zwölf Tracks wirklich eine kleine Freude sind. Es gibt Mitsing-Parts, was zum Moshen hier und zum Pogen da und immer dieser sautight gespielte groovige Hardcore, der an Bands wie Terror oder Madball erinnert, nur dieses Mal eben mit der Extra-Portion Style und Spielfreude serviert wird. Somit machen All For Nothing enorm viel richtig und der Muff, der auf ihren alten Platten lag, ist vollends verflogen. "What Lies Within Us" ist klassischer Hardcore, der unter die Haut geht und auch mal ganz unpathetisch hymnische Töne anschlägt. Dicke schöne Scheibe.

Generell gebiert sich "What Lies Within Us" über mehrere Rotationen als überraschend kurzweilig, was dann doch eine kleine Überraschung darstellt. Sicher, die Band, die bereits seit 2002 unterwegs ist, probiert auch diesmal keine Experimente oder verlässt anderweitig das abgesteckte Metier, doch die Songs wirken auf der aktuellen Scheibe einfach ein kleines Stück frischer, unverbrauchter, unverkrampfter, sodass die zwölf Tracks wirklich eine kleine Freude sind. Es gibt Mitsing-Parts, was zum Moshen hier und zum Pogen da und immer dieser sautight gespielte groovige Hardcore, der an Bands wie Terror oder Madball erinnert, nur dieses Mal eben mit der Extra-Portion Style und Spielfreude serviert wird. Somit machen All For Nothing enorm viel richtig und der Muff, der auf ihren alten Platten lag, ist vollends verflogen. "What Lies Within Us" ist klassischer Hardcore, der unter die Haut geht und auch mal ganz unpathetisch hymnische Töne anschlägt. Dicke schöne Scheibe.
Pro
- Klassischer Hardcore in Gut
- Dicker Sound
Kontra
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