ALL FOR NOTHING - SOLITARY
Eintragen am: 17.12.2008
Endlich gibt's wieder neues Material von den Niederländern um Frontfrau Cindy. Die Band existiert bereits seit 2002, hat aber besonders durch das erste Full Length Album im Jahr 2007 auf sich aufmerksam gemacht.
Die neue EP, Solitary, knüpft ziemlich genau da an, wo All For Nothing mit ihrem Album eineinhalb Jahre zuvor aufgehört haben. Es gibt modernen, flotten Old-School Hardcore mit kraftvoller Frauenstimme und allem, was das Old Schooler Herz begehrt. Das heißt, hier muss niemand auf 2 Steps, Moshparts oder Sing-a-Longs verzichten. Dennoch klingen All For Nothing auf Solitary insgesamt recht frisch und machen Spaß, auch wenn man meint, von dem ganzen Old School Youth Crew und Posi Hardcore, die Nase voll zu haben. Ganz besonders der Titeltrack hat unglaubliche Energie und schafft es mich mitzureisen, wie es die Band nach der demo eigentlich nicht mehr hingekriegt hat. Somit also doch noch eine kleine Verbesserung zum Album, auch wenn All For Nothing für meinen Geschmack nach wie vor ein klein wenig affektiert rüber kommen; zumindest wenn man die Songs von dieser EP und dem Album mit der Demo vergleicht. Dort wirkten sie noch viel unbefangener und natürlicher. Dieses Gefühl werde ich auch beim zehnten Mal durchhören einfach nicht los.
Nichtsdestotrotz ist Solitary auf jeden Fall eine gelungene, kraftvolle und kurzweilige Scheibe, die dem geneigten Hardcore Freund das Herz ein bisschen erfüllen dürfte. Und im direkten Vergleich zum vorangegangenen Album aus dem letzten Jahr ist auch eine kleine Steigerung zu erkennen, wie ich finde.
Die neue EP, Solitary, knüpft ziemlich genau da an, wo All For Nothing mit ihrem Album eineinhalb Jahre zuvor aufgehört haben. Es gibt modernen, flotten Old-School Hardcore mit kraftvoller Frauenstimme und allem, was das Old Schooler Herz begehrt. Das heißt, hier muss niemand auf 2 Steps, Moshparts oder Sing-a-Longs verzichten. Dennoch klingen All For Nothing auf Solitary insgesamt recht frisch und machen Spaß, auch wenn man meint, von dem ganzen Old School Youth Crew und Posi Hardcore, die Nase voll zu haben. Ganz besonders der Titeltrack hat unglaubliche Energie und schafft es mich mitzureisen, wie es die Band nach der demo eigentlich nicht mehr hingekriegt hat. Somit also doch noch eine kleine Verbesserung zum Album, auch wenn All For Nothing für meinen Geschmack nach wie vor ein klein wenig affektiert rüber kommen; zumindest wenn man die Songs von dieser EP und dem Album mit der Demo vergleicht. Dort wirkten sie noch viel unbefangener und natürlicher. Dieses Gefühl werde ich auch beim zehnten Mal durchhören einfach nicht los.
Nichtsdestotrotz ist Solitary auf jeden Fall eine gelungene, kraftvolle und kurzweilige Scheibe, die dem geneigten Hardcore Freund das Herz ein bisschen erfüllen dürfte. Und im direkten Vergleich zum vorangegangenen Album aus dem letzten Jahr ist auch eine kleine Steigerung zu erkennen, wie ich finde.
Pro
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Kontra
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