[Review] CALIBAN - The Undying Darkness
Verfasst: 28.02.2006, 08:50
CALIBAN - The Undying Darkness
Roadrunner Records - http://www.roadrunnerrecords.de
VÖ: 24.02.2006
01. Intro
02. I Rape Myself
03. Song About Killing
04. It's Our Burden To Bleed
05. Nothing Is Forever
06. Together Alone
07. My Fiction Beauty
08. No More 2nd Chances
09. I Refuse To Keep On Living...
10. Sick Of Running Away
11. Moment Of Clarity
12. Army Of Me
13. Room Of Nowhere
Ehrlich gesagt bin ich beim jüngsten Output der Ruhrpottler ganz schön Hin und Her gerissen. Ich weiß das sie keine Platten mehr wie Vent oder A Small Boy And A Grey Heaven mehr machen werden und in meiner Wertung haben diese Vorgänger auch keinen Einfluss. Das nur nochmal als Klarstellung.
Wenn ich dann THE UNDYING DARKNESS höre bin ich einerseits begeistert und andererseits einfach nur gelangweilt. Bei Songs wie "I rape myself" oder "Its our burden to bleed" fahren die Jungs volles Kaliber auf und es bricht aus den Boxen ein Macht an Musik die mich echt umhaut, und dann gibts da Lieder bei denen ich den Eindruck habe, das Caliban vergeblich noch Songs geschrieben haben (schreiben mussten) um ein Album voll zukriegen. Komischerweise musste ich schon beim dritten Song nochmal nachsehen ob die richtige CD im Player liegt... haha... den Vergleich zu AS I LAY DYING werden sie sich wohl gefallen lassen müssen, denn das was ich da höre, klingt einfach so stark nach den Ami`s - musikalisch zwar richtig gut - wirkt aber recht einfallslos. Und derer Stellen habe ich beim ganzen Album öfter mitbekommen.
Die Produktion lässt keine Wünsche offen, einfach mal nur fett und auch der cleane Gesang, wie auch die Gastvocals sorgen hören sich richtig super an. Doch ähnlich wie beim aktuellen Deadlock Longplayer, habe ich den Eindruck das es zwar ein sehr gutes Studioalbum ist, live so aber nie zu hören sein wird - und das finde ich schon sehr schade. Warum wird in fast jedem Song ein cleaner Refrains verwendet, wo es ja nun wahrlich kein Geheimnis ist, dass Dennis die live einfach nicht rüberbringt?
Wer mit der SHADOW HEARTS schon nichts anfangen konnte und bei THE OPPOSITE FROM WITHIN ebenfalls die Augen verdrehte, braucht in THE UNDYING DARKNESS nicht mehr reinhören. Leute die auf AS I LAY DYING, KILLSWITCH ENGAGE, I KILLED THE PROM QUEEN und dergleichen gut zu sprechen sind, werden den neuen CALIBAN Ableger mit Sicherheit mögen. Ich finde es ist ein gutes Album das mich stellenweise sehr überrascht und begeistert hat. Ich geb der Platte 7 Punkte. Auch wenn ich einige Songs nur so gelangweilt wegdrücke, der Großteil von THE UNDYING DARKNESS gefällt mir und wird bei auch eine Weile laufen.
Punkte 7 / 10
Disco:
2006 - The Undying Darkness
2005 - Caliban vs. HSB Split 2
2004 - The Opposite from Within
2003 - Shadow Hearts
2001 - Vent
2000 - Caliban vs. HSB Split
1999 - A Small Boy And A Grey Heaven
1998 - Selftitled LF Debüt
http://www.calibanmetal.com
Roadrunner Records - http://www.roadrunnerrecords.de
VÖ: 24.02.2006
01. Intro
02. I Rape Myself
03. Song About Killing
04. It's Our Burden To Bleed
05. Nothing Is Forever
06. Together Alone
07. My Fiction Beauty
08. No More 2nd Chances
09. I Refuse To Keep On Living...
10. Sick Of Running Away
11. Moment Of Clarity
12. Army Of Me
13. Room Of Nowhere
Ehrlich gesagt bin ich beim jüngsten Output der Ruhrpottler ganz schön Hin und Her gerissen. Ich weiß das sie keine Platten mehr wie Vent oder A Small Boy And A Grey Heaven mehr machen werden und in meiner Wertung haben diese Vorgänger auch keinen Einfluss. Das nur nochmal als Klarstellung.
Wenn ich dann THE UNDYING DARKNESS höre bin ich einerseits begeistert und andererseits einfach nur gelangweilt. Bei Songs wie "I rape myself" oder "Its our burden to bleed" fahren die Jungs volles Kaliber auf und es bricht aus den Boxen ein Macht an Musik die mich echt umhaut, und dann gibts da Lieder bei denen ich den Eindruck habe, das Caliban vergeblich noch Songs geschrieben haben (schreiben mussten) um ein Album voll zukriegen. Komischerweise musste ich schon beim dritten Song nochmal nachsehen ob die richtige CD im Player liegt... haha... den Vergleich zu AS I LAY DYING werden sie sich wohl gefallen lassen müssen, denn das was ich da höre, klingt einfach so stark nach den Ami`s - musikalisch zwar richtig gut - wirkt aber recht einfallslos. Und derer Stellen habe ich beim ganzen Album öfter mitbekommen.
Die Produktion lässt keine Wünsche offen, einfach mal nur fett und auch der cleane Gesang, wie auch die Gastvocals sorgen hören sich richtig super an. Doch ähnlich wie beim aktuellen Deadlock Longplayer, habe ich den Eindruck das es zwar ein sehr gutes Studioalbum ist, live so aber nie zu hören sein wird - und das finde ich schon sehr schade. Warum wird in fast jedem Song ein cleaner Refrains verwendet, wo es ja nun wahrlich kein Geheimnis ist, dass Dennis die live einfach nicht rüberbringt?
Wer mit der SHADOW HEARTS schon nichts anfangen konnte und bei THE OPPOSITE FROM WITHIN ebenfalls die Augen verdrehte, braucht in THE UNDYING DARKNESS nicht mehr reinhören. Leute die auf AS I LAY DYING, KILLSWITCH ENGAGE, I KILLED THE PROM QUEEN und dergleichen gut zu sprechen sind, werden den neuen CALIBAN Ableger mit Sicherheit mögen. Ich finde es ist ein gutes Album das mich stellenweise sehr überrascht und begeistert hat. Ich geb der Platte 7 Punkte. Auch wenn ich einige Songs nur so gelangweilt wegdrücke, der Großteil von THE UNDYING DARKNESS gefällt mir und wird bei auch eine Weile laufen.
Punkte 7 / 10
Disco:
2006 - The Undying Darkness
2005 - Caliban vs. HSB Split 2
2004 - The Opposite from Within
2003 - Shadow Hearts
2001 - Vent
2000 - Caliban vs. HSB Split
1999 - A Small Boy And A Grey Heaven
1998 - Selftitled LF Debüt
http://www.calibanmetal.com