Turmoil, Most precious Blood, One Hope left @ Kato Berlin
Verfasst: 15.01.2006, 12:17
Relativ pünktlich erreichten wir das Kato und schluckten bei 14€ Eintrittspreis schon ein bisschen. Die Vorfreude auf Turmoil hat aber zumindest mir den Preis etwas erträglich werden lassen. Zunächst mal musste man aber noch ne gute Stunde darauf warten, dass es mit dem lokalen Support losging.
One Hope left übernahmen diesen Posten und machten ihren Job ganz gut, allerdings sind sie musikalisch nicht mein Fahrwasser und der Sound war auch ziemlich kacke, weil vor allem total basslastig. Ein bisschen mehr Bühnenpräsenz würde den Jungs schon noch ganz gut tun, aber war solide und Potential steckt allemal drin.
Als nächstes spielten dann Most precious Blood auf. Auf die hatte ich wirklich überhaupt keinen Bock und hab im Vorfeld ganzschön abgekotzt, dass ich sie mir ankucken müsste. Aber...irgendwie haben die mich total überzeugt! Sympathischer Frontmann, super Show, absolute Granaten an Livesongs und komischerweise eine Stimme, die mir total zusagte. Das konnte man bisher von den Platten nicht grad behaupten...zumindest mein Geschmack machte mir bei den Jungs und der Dame an der Gitarre immer ein Strich durch die Rechnung! Super Show...hat Spaß gemacht, sich das ganze anzusehen und mich heiß gemacht auf Turmoil.
Turmoil, genau...ich ging erstmal vorsorglich nach vorne und ab dem ersten Ton gab's erstmal kein Halten mehr...eröffnet wurde mit "Playing dead" und wir griffen nach dem Mikro, sobald das möglich war. Dummerweise machte mir ab und zu meine scheiss weite Hose ein Strich durch die Rechnung, aber what ever. Generell spielten sie halt hauptsächlich Songs von der "The Process of...", aber auch Zeug ihrer ersten EP und was Neues. Als Zugabe gab's nen nettes Oldschool-Cover, ich komm aber nicht mehr drauf, was für ein Cover das war. Jedenfalls wurde dieses Cover mit zwei großen Circle Pits beendet und wir machten uns verschwitzt so langsam daran, loszugehen.
Fazit: Ein rundum gelungener Abend. Keine Stresser am Start bei ungefähr 160 Besuchern (kam mir allerdings etwas weniger vor), netten Freunden und Leuten, die ich schon ne Weile nicht gesehen habe. Most precious Blood haben mich absolut positiv überraschen können, weil sie viel sympathyscher waren, als ich es erwartet hatte. Turmoil waren schon von sich aus sehr sympathisch...sehr gute Ansagen gegen elitäres Rumgeszene und ein guter Draht zum Publikum. Haben sich auf jeden Fall sichtlich gefreut, dass sie knapp 8 Jahre nach ihrem letzten Deutschland-Besuch dennoch textsichere Leute vor der Bühne hatten. Alles in Allem trotz des für mich etwas schmerzenden Eintrittspreises ein toller Abend!
One Hope left übernahmen diesen Posten und machten ihren Job ganz gut, allerdings sind sie musikalisch nicht mein Fahrwasser und der Sound war auch ziemlich kacke, weil vor allem total basslastig. Ein bisschen mehr Bühnenpräsenz würde den Jungs schon noch ganz gut tun, aber war solide und Potential steckt allemal drin.
Als nächstes spielten dann Most precious Blood auf. Auf die hatte ich wirklich überhaupt keinen Bock und hab im Vorfeld ganzschön abgekotzt, dass ich sie mir ankucken müsste. Aber...irgendwie haben die mich total überzeugt! Sympathischer Frontmann, super Show, absolute Granaten an Livesongs und komischerweise eine Stimme, die mir total zusagte. Das konnte man bisher von den Platten nicht grad behaupten...zumindest mein Geschmack machte mir bei den Jungs und der Dame an der Gitarre immer ein Strich durch die Rechnung! Super Show...hat Spaß gemacht, sich das ganze anzusehen und mich heiß gemacht auf Turmoil.
Turmoil, genau...ich ging erstmal vorsorglich nach vorne und ab dem ersten Ton gab's erstmal kein Halten mehr...eröffnet wurde mit "Playing dead" und wir griffen nach dem Mikro, sobald das möglich war. Dummerweise machte mir ab und zu meine scheiss weite Hose ein Strich durch die Rechnung, aber what ever. Generell spielten sie halt hauptsächlich Songs von der "The Process of...", aber auch Zeug ihrer ersten EP und was Neues. Als Zugabe gab's nen nettes Oldschool-Cover, ich komm aber nicht mehr drauf, was für ein Cover das war. Jedenfalls wurde dieses Cover mit zwei großen Circle Pits beendet und wir machten uns verschwitzt so langsam daran, loszugehen.
Fazit: Ein rundum gelungener Abend. Keine Stresser am Start bei ungefähr 160 Besuchern (kam mir allerdings etwas weniger vor), netten Freunden und Leuten, die ich schon ne Weile nicht gesehen habe. Most precious Blood haben mich absolut positiv überraschen können, weil sie viel sympathyscher waren, als ich es erwartet hatte. Turmoil waren schon von sich aus sehr sympathisch...sehr gute Ansagen gegen elitäres Rumgeszene und ein guter Draht zum Publikum. Haben sich auf jeden Fall sichtlich gefreut, dass sie knapp 8 Jahre nach ihrem letzten Deutschland-Besuch dennoch textsichere Leute vor der Bühne hatten. Alles in Allem trotz des für mich etwas schmerzenden Eintrittspreises ein toller Abend!