WITHIN THE RUINS - INVADE
Eintragen am: 30.08.2010
Nur ein Jahr nach ihrem Debüt erscheint nun mit "Invade" bereits das zweite Album der Krawallbrüder von Within The Ruins. Das Debüt war schon ein recht guter Ansatz, allerdings doch mit argen Schwächen im Songwriting belastet und auch die Produktion war nicht ganz so drückend. Man hatte dort das Gefühl das die Band ihr Potenzial nur im Ansatz ausschöpfen konnte, was sehr schade war, weil sie so ein wenig im Sumpf der ganzen Deathcorebands versank. Doch genau jetzt schlagen sie mit "Invade" zurück, und wie!!! Ein Album das ihre Stärken kanalisiert und auf ein neues Level hebt. Hier treffen sich geniale Twinleads und abgedrehte Soli, zusammengehalten vom Wahnsinnsorgan von Sänger Tim, der hier und da doch ein wenig an August Burns Reds Jake erinnert, ohne eine bloße Kopie zu sein.
Einige Passagen sind derart vertragt das es hier bereits in die Mathcore-Ebene geht, ohne es aber zu übertreiben und nur auf den Instrumenten rumzuschroten. Das große Plus der Band liegt ganz klar darin Komplexität und spielerische Raffinesse mit schierer Gewalt zu kreuzen. Die Breakdowns in diesem Album sind so gut wie auf schon lange keinem Longplayer dieses Genre's mehr, auch hier gilt Abwechslung, denn kaum ein Breakdown gleicht dem anderen. Hier hat sich wer beim Songwriting sichtlich Mühe gegeben. Die Verbesserung zum Vorgänger sind so immens, das man kaum glauben mag, dass die beiden Alben nur knapp ein Jahr trennt. Within The Ruins haben hier einen Quantensprung gemacht, den man so wirklich selten erlebt bei einer noch so jungen Band. Hier passt alles von vorne bis hinten. Hier wurden nur Songs auf das Album gepackt hinter dem die Band voll und ganz steht, kein Füllmaterial, kein Qualitätsabfall zum Ende hin, so muss das sein.
Es fällt auch echt schwer, Tracks hier besonders hervor zu heben als Anspieltipp, denn jeder Song ist auf seine Art und Weise hervorragend, so dass man nur das komplette Album als Ganzes sehen sollte und es nicht nur auf vielleicht 3 bis 4 gute Songs reduzieren kann, wie bei vielen anderen Releases.
Beschreiben ließe sich die Band am besten als August Burns Red meets Whitechapel, wobei meiner Meinung nach dieses Album die aktuellen Scheiben beider Bands noch übertrifft. So bleibt mir hier nur die Wahl die Höchstpunktzahl zu vergeben, das mag vielleicht nicht jeder so überschwänglich sehen wie ich, aber für mich ist das bisher das Album des Jahres.
Einige Passagen sind derart vertragt das es hier bereits in die Mathcore-Ebene geht, ohne es aber zu übertreiben und nur auf den Instrumenten rumzuschroten. Das große Plus der Band liegt ganz klar darin Komplexität und spielerische Raffinesse mit schierer Gewalt zu kreuzen. Die Breakdowns in diesem Album sind so gut wie auf schon lange keinem Longplayer dieses Genre's mehr, auch hier gilt Abwechslung, denn kaum ein Breakdown gleicht dem anderen. Hier hat sich wer beim Songwriting sichtlich Mühe gegeben. Die Verbesserung zum Vorgänger sind so immens, das man kaum glauben mag, dass die beiden Alben nur knapp ein Jahr trennt. Within The Ruins haben hier einen Quantensprung gemacht, den man so wirklich selten erlebt bei einer noch so jungen Band. Hier passt alles von vorne bis hinten. Hier wurden nur Songs auf das Album gepackt hinter dem die Band voll und ganz steht, kein Füllmaterial, kein Qualitätsabfall zum Ende hin, so muss das sein.
Es fällt auch echt schwer, Tracks hier besonders hervor zu heben als Anspieltipp, denn jeder Song ist auf seine Art und Weise hervorragend, so dass man nur das komplette Album als Ganzes sehen sollte und es nicht nur auf vielleicht 3 bis 4 gute Songs reduzieren kann, wie bei vielen anderen Releases.
Beschreiben ließe sich die Band am besten als August Burns Red meets Whitechapel, wobei meiner Meinung nach dieses Album die aktuellen Scheiben beider Bands noch übertrifft. So bleibt mir hier nur die Wahl die Höchstpunktzahl zu vergeben, das mag vielleicht nicht jeder so überschwänglich sehen wie ich, aber für mich ist das bisher das Album des Jahres.
Pro
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Kontra
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