UNEARTH - III: IN THE EYES OF FIRE
Eintragen am: 08.08.2006
Selten war ich auf ein Output so gespannt wie auf den neuen Longplayer von Unearth. Eine Band, die in meinen Augen mit ihrem letzten Release "The Oncoming Storm" ein unglaublich innovatives und höchst niveaureiches Metalcore-Feuerwerk abfackelte. Mit ihrem Einfallsreichtum und ihrem anspruchsvollen Zusammenspiel definitiv eine Band, die den Metalcore-Hype überleben würde. Damals spielten sich die Fünf mit Pauken und Trompeten auf einen der vorderen Plätze des Genres und was soll ich sagen, diesen Platz haben sie mit "III: In The Eyes Of Fire" ganz sicher verteidigt.
Unearth haben es wieder geschafft, durch einfallsreiches Riffing, ausgefeilten Songstrukturen und einem sehr stilvollen Druming, einen durchaus schmeckenden Cocktail aus Metalcore, Trash, melodischem Deathmetal und brachialen Moshparts zu mixen.
Stets extrem rasant und auffällig unterhaltsam kombinieren Unearth gut durchdachte Trash-Metalcore-Riffs mit exaktem Mosh. Aufwendige Gitarrensolos, eine Menge Doubelbase, Mid-tempo und aggressive Shouts, unterhalten mich bis zur letzten Sekunde. Der Drummer vergewaltigt seine Snare geradezu und versucht damit vermutlich den oft gehörten und verhassten "Standart" wegzuspielen. Schade, denn damit spielt er auch die Straightheit weg. Das nervt mich gerade dann etwas, wenn ich einen Part einfach nur genießen will, ohne dasder Schlagzeuger im Hintergrund unter Beweis gestellt was er alles drauf hat. Leider brechen Unearth zu selten aus ihrem Genre aus, zu wenig Höhepunkte und zu wenig was die Band einzigartig macht, findet sich auf der Scheibe wieder.
Die Produktion ist wie zu erwarten absolut Top, nur die Toms am Schlagzeug klingen vermutlich gewollt sehr real und damit auch etwas drucklos. Auf cleanen Gesang und Studiospielerein wurde verzichtet.
Trotzdem: Letztlich ein sehr gelungener Silberling, auch wenn sich Unearth damit nicht unsterblich machen.
Unearth haben es wieder geschafft, durch einfallsreiches Riffing, ausgefeilten Songstrukturen und einem sehr stilvollen Druming, einen durchaus schmeckenden Cocktail aus Metalcore, Trash, melodischem Deathmetal und brachialen Moshparts zu mixen.
Stets extrem rasant und auffällig unterhaltsam kombinieren Unearth gut durchdachte Trash-Metalcore-Riffs mit exaktem Mosh. Aufwendige Gitarrensolos, eine Menge Doubelbase, Mid-tempo und aggressive Shouts, unterhalten mich bis zur letzten Sekunde. Der Drummer vergewaltigt seine Snare geradezu und versucht damit vermutlich den oft gehörten und verhassten "Standart" wegzuspielen. Schade, denn damit spielt er auch die Straightheit weg. Das nervt mich gerade dann etwas, wenn ich einen Part einfach nur genießen will, ohne dasder Schlagzeuger im Hintergrund unter Beweis gestellt was er alles drauf hat. Leider brechen Unearth zu selten aus ihrem Genre aus, zu wenig Höhepunkte und zu wenig was die Band einzigartig macht, findet sich auf der Scheibe wieder.
Die Produktion ist wie zu erwarten absolut Top, nur die Toms am Schlagzeug klingen vermutlich gewollt sehr real und damit auch etwas drucklos. Auf cleanen Gesang und Studiospielerein wurde verzichtet.
Trotzdem: Letztlich ein sehr gelungener Silberling, auch wenn sich Unearth damit nicht unsterblich machen.
Pro
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Kontra
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