THE HAVERBROOK DISASTER - WEATHER THE WORLD
Eintragen am: 28.04.2013
Nach zwei selbstproduzierten Demos und der starken LP "Hopeward Bound", erschien am 05. April die vierte Veröffentlichung von THE HAVERBROOK DISASTER auf Let It Burn Records. "Weather The World" heißt das gute Stück und ich kann bereits an dieser Stelle sagen, dass die Platte meine sämtlichen Erwartungen sprengte.
Der Sound knüpft nahtlos an die Qualität der DEMORALISER Split an. Frecher, mit Punk angehauchter, Hardcore, welcher auch eine Note von COMEBACK KID aufweist und sich während der elf Songs in kompromisloser Weise präsentiert - hier und da durch exzellente melodische Parts verfeinert. "Rich Heart I" erinnert mich textlich an die HAVE HEART Scheibe "Songs To Scream at the Sun", der Song "Cold Wind" weist musikalisch gute Parallelen zu TRAPPED UNDER ICE auf. Die Songs sind allesamt gut gespickt mit Melodien, harten Breaks und Singalongs und spiegelen genau das wieder, was ich am Hardcore so liebe.
Gegenüber dem 2011er "Hopeward Bound" klingen THE HAVERBROOK DISASTER reifer und authentischer. Der Gesang wirkt atmosphärischer, die Shouts sind satter und haben mehr Durchschlagskraft. Beim täglichen mp3-Durchlauf vieler Bands, fallen mit THD gleich als erstes auf. Sie haben sich einen guten Wiedererkennungswert geschaffen.
Thematisch schippert man im typischen Genre-Fahrwasser. Es geht um soziale Probleme, das Älterwerden, Streicheleinheiten fürs Ego sowie generelle Sachen aus dem eigenen Umfeld. Für mich sind die Texte aber wirklich gut umgesetzt, auch schön zu sehen, dass diese in Zitatform unter jedem Song noch eine Erklärung finden. Als Special gilt noch zu erwähnen, dass neben STICK TO YOUR GUN's Jess Barnet auch LIONHEART's Rob McCarthy und AZRIEL's Rob Helm als Gäste auf "Weather The World" zu hören sind.
Fazit: Es passiert mir nicht oft, dass ich ein Album zwanzig Mal die Woche höre. "Weather The World" gehört zu diesen Ausnahmen und begeistert mich immernoch durch seine Texte und musikalische Inszenierung. THE HAVERBROOK DISASTER untermauern mit diesem Album erneut ihren Platz unter den besten deutschen Hardcore Bands. Von mir gibt es eine glatte Empfehlung!
Der Sound knüpft nahtlos an die Qualität der DEMORALISER Split an. Frecher, mit Punk angehauchter, Hardcore, welcher auch eine Note von COMEBACK KID aufweist und sich während der elf Songs in kompromisloser Weise präsentiert - hier und da durch exzellente melodische Parts verfeinert. "Rich Heart I" erinnert mich textlich an die HAVE HEART Scheibe "Songs To Scream at the Sun", der Song "Cold Wind" weist musikalisch gute Parallelen zu TRAPPED UNDER ICE auf. Die Songs sind allesamt gut gespickt mit Melodien, harten Breaks und Singalongs und spiegelen genau das wieder, was ich am Hardcore so liebe.
Gegenüber dem 2011er "Hopeward Bound" klingen THE HAVERBROOK DISASTER reifer und authentischer. Der Gesang wirkt atmosphärischer, die Shouts sind satter und haben mehr Durchschlagskraft. Beim täglichen mp3-Durchlauf vieler Bands, fallen mit THD gleich als erstes auf. Sie haben sich einen guten Wiedererkennungswert geschaffen.
Thematisch schippert man im typischen Genre-Fahrwasser. Es geht um soziale Probleme, das Älterwerden, Streicheleinheiten fürs Ego sowie generelle Sachen aus dem eigenen Umfeld. Für mich sind die Texte aber wirklich gut umgesetzt, auch schön zu sehen, dass diese in Zitatform unter jedem Song noch eine Erklärung finden. Als Special gilt noch zu erwähnen, dass neben STICK TO YOUR GUN's Jess Barnet auch LIONHEART's Rob McCarthy und AZRIEL's Rob Helm als Gäste auf "Weather The World" zu hören sind.
Fazit: Es passiert mir nicht oft, dass ich ein Album zwanzig Mal die Woche höre. "Weather The World" gehört zu diesen Ausnahmen und begeistert mich immernoch durch seine Texte und musikalische Inszenierung. THE HAVERBROOK DISASTER untermauern mit diesem Album erneut ihren Platz unter den besten deutschen Hardcore Bands. Von mir gibt es eine glatte Empfehlung!
Pro
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Kontra
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