THE HAVERBROOK DISASTER - HOPERWARD BOUND
Eintragen am: 08.07.2011
Einen griffigen Mix zwischen Metalcore und Hardcore - sowohl neuerer als auch älterer Schule - bieten The Haverbrook Disaster und das mittlerweile auch schon seit einiger Zeit. Mit "Hopeward Bound" legt die Band anno 2011 nun ihre erste Full-Length-Scheibe nach.
Das Album beginnt mit "Howling with the wolves" recht konventionell: die klassischen abgehackten Hardcore-Beats, gefolgt von einer guten Portion 2step, bis dann der erste Moshpart aus den Boxen fliegt. Schön kurzweilig das Ganze, jau, das macht Spaß. Auch wenn die Produktion meiner Meinung nach stellenweise etwas fetter sein könnte, denn gerade bei den Gitarren fehlt mir ein bisschen das Pfund in den Tieffrequenzen. Aber sonst rege ich mich ja immer über überproduzierte Alben auf, da spielt das hier nicht allzusehr ins Gewicht. Ansonsten bieten die Jungs aus Waghäusel City die altbekannte Mischung: hier ein bisschen Poison The Well, da ein bisschen Hell Within und gerade in den Moshparts erinnern The Haverbrook Disaster dank der Vocals auch dezent an Nasty. Im Titeltrack vereinen sich die Trademarks äußerst gut: anfängliche Metal-Riffs gehen über in Hardcore älterer Schule und dann direkt in einen Breakdown. Gegen Ende wird das Ganze dann noch ziemlich punkig dank kurzem Clean-Gesang, nur um dann gleich wieder in den nächsten 2step-Part zu fallen. Das Organ von Shouter Andreas ist hierbei richtig variabel und hält die Songs gut zusammen. Wie bereits erwähnt: wirklich Neues sucht man hier vergebens, das macht mir aber rein gar nichts aus, wenn Songs so fett rüberkommen, wie beispielsweise "This train will call at...". Gerade die immer extrem verzögerten Breakdowns machen einfach richtig Spaß und dürften live sicherlich für einige fliegende Körperteile sorgen.
So haben The Haverbrook Disaster mit "Hopeward Bound" sehr viel richtig gemacht und legen hier ein Album ab, dessen 12 Tracks einfach durchgehend Spaß macht. Sicherlich muss man hier Abstriche in Sachen Innovationsdichte und Variabilität machen. Derjenige, der sich für Mucke entlang der Schnittmenge von Metal- und Hardcore mit viel Mosh, Melodie und Crew-Vocals begeistern kann, sollte dem Album unbedingt mal eine Chance geben.
Das Album beginnt mit "Howling with the wolves" recht konventionell: die klassischen abgehackten Hardcore-Beats, gefolgt von einer guten Portion 2step, bis dann der erste Moshpart aus den Boxen fliegt. Schön kurzweilig das Ganze, jau, das macht Spaß. Auch wenn die Produktion meiner Meinung nach stellenweise etwas fetter sein könnte, denn gerade bei den Gitarren fehlt mir ein bisschen das Pfund in den Tieffrequenzen. Aber sonst rege ich mich ja immer über überproduzierte Alben auf, da spielt das hier nicht allzusehr ins Gewicht. Ansonsten bieten die Jungs aus Waghäusel City die altbekannte Mischung: hier ein bisschen Poison The Well, da ein bisschen Hell Within und gerade in den Moshparts erinnern The Haverbrook Disaster dank der Vocals auch dezent an Nasty. Im Titeltrack vereinen sich die Trademarks äußerst gut: anfängliche Metal-Riffs gehen über in Hardcore älterer Schule und dann direkt in einen Breakdown. Gegen Ende wird das Ganze dann noch ziemlich punkig dank kurzem Clean-Gesang, nur um dann gleich wieder in den nächsten 2step-Part zu fallen. Das Organ von Shouter Andreas ist hierbei richtig variabel und hält die Songs gut zusammen. Wie bereits erwähnt: wirklich Neues sucht man hier vergebens, das macht mir aber rein gar nichts aus, wenn Songs so fett rüberkommen, wie beispielsweise "This train will call at...". Gerade die immer extrem verzögerten Breakdowns machen einfach richtig Spaß und dürften live sicherlich für einige fliegende Körperteile sorgen.
So haben The Haverbrook Disaster mit "Hopeward Bound" sehr viel richtig gemacht und legen hier ein Album ab, dessen 12 Tracks einfach durchgehend Spaß macht. Sicherlich muss man hier Abstriche in Sachen Innovationsdichte und Variabilität machen. Derjenige, der sich für Mucke entlang der Schnittmenge von Metal- und Hardcore mit viel Mosh, Melodie und Crew-Vocals begeistern kann, sollte dem Album unbedingt mal eine Chance geben.
Pro
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Kontra
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