STRAIGHT TO YOUR FACE - THE STRUGGLE
Eintragen am: 28.10.2010
Da sind sie wieder, die vier Jungs aus Kopenhagen, die mit ihrem zweiten Album nun endlich auch Dänemark auf die Hardcore-Landkarte in Europa bringen möchten. Dänemark ist bislang eher für Death Metal oder Thrash bekannt, wie z.B. Hatesphere, als für guten Hardcore. Dieses Bild könnte sich nun aber plötzlich ändern. Straight to your Face waren bisher mehr den Liebhabern ein Begriff, nicht der breiten Masse. Also alles anders nun?
Mit der hier abgelieferten Qualität ist die Antwort ein klares JA. Straight to your Face verbinden auf ihre Weise hier die Power von Terror und Backfire, allerdings mit deutlich größerem Metalanteil, was dem Sound dieser Band sehr gut zu Gesicht steht. Es wird nicht die Proll- oder Machonummer abgezogen wie bei vielen Releases des Genres, hier wurde Wert auf persönliche Texte gelegt die sich an die Szene richten. Sänger Michel versucht die Hörer zu animieren ihre eigene Meinung zu haben, sich nicht von anderen negativ beeinflussen zu lassen und seinen Kopf nicht nur zum Haare schneiden zu benutzen.
Im Opener "The Struggle" hört man dies überdeutlich in Zeilen wie "Stay true to yourself, don´t forget were you come from! Built to survive". Auch musikalisch überzeugt die Band hier zu jeder Zeit, es folgen eher Oldschool Breakdowns auf geile Metalshreds und die bellende Stimme von Sänger Michel. Straight to your Face bieten hier alles was das Herz begehrt: Parts für den Pit, zum Mitgröhlen oder einfach zum Spaß haben. In "Back In The Ring" geht es um das Leben auf der Straße, dass dies für manch einen einem Boxkampf gleicht und sie sich ihr Leben erkämpfen mussten, ob das jetzt persönliche Erfahrungen sind oder eher welche aus der Sicht eines Dritten sind, kann ich an dieser Stelle nicht beantworten, aber mit Sicherheit kommt es dem Einen oder Anderen bekannt vor. In "Behind The Back" geht es darum, das viele Leute nicht die Eier haben, jemandem seine Meinung ins Gesicht zu sagen und lieber mit Anderen hinter deren Rücken Scheiße zu reden. Ich denke dieses Problem ist jedem in seinem Leben schon mal begegnet, so dass jeder nachvollziehen kann was solche Leute für armseelige Menschen sind.
Allgemein ist "The Struggle" eine erfrischende Platte, die sehr viel Spaß macht und für fast jeden etwas parat hält, für die Oldschool Fans die gerne bei Sing-A-Longs mitgröhlen und für die Moshfraktion zum Abgehen. Hier wird zwar nicht allzu viel an Abwechslung geboten, aber bei 11 Songs ist das noch gut zu verschmerzen denke ich, zumindest mir macht das in dem Fall nichts aus. Ich kann diese Platte Fans von Terror, Backfire, Madball oder auch First Blood nur wärmstens empfehlen.
Mit der hier abgelieferten Qualität ist die Antwort ein klares JA. Straight to your Face verbinden auf ihre Weise hier die Power von Terror und Backfire, allerdings mit deutlich größerem Metalanteil, was dem Sound dieser Band sehr gut zu Gesicht steht. Es wird nicht die Proll- oder Machonummer abgezogen wie bei vielen Releases des Genres, hier wurde Wert auf persönliche Texte gelegt die sich an die Szene richten. Sänger Michel versucht die Hörer zu animieren ihre eigene Meinung zu haben, sich nicht von anderen negativ beeinflussen zu lassen und seinen Kopf nicht nur zum Haare schneiden zu benutzen.
Im Opener "The Struggle" hört man dies überdeutlich in Zeilen wie "Stay true to yourself, don´t forget were you come from! Built to survive". Auch musikalisch überzeugt die Band hier zu jeder Zeit, es folgen eher Oldschool Breakdowns auf geile Metalshreds und die bellende Stimme von Sänger Michel. Straight to your Face bieten hier alles was das Herz begehrt: Parts für den Pit, zum Mitgröhlen oder einfach zum Spaß haben. In "Back In The Ring" geht es um das Leben auf der Straße, dass dies für manch einen einem Boxkampf gleicht und sie sich ihr Leben erkämpfen mussten, ob das jetzt persönliche Erfahrungen sind oder eher welche aus der Sicht eines Dritten sind, kann ich an dieser Stelle nicht beantworten, aber mit Sicherheit kommt es dem Einen oder Anderen bekannt vor. In "Behind The Back" geht es darum, das viele Leute nicht die Eier haben, jemandem seine Meinung ins Gesicht zu sagen und lieber mit Anderen hinter deren Rücken Scheiße zu reden. Ich denke dieses Problem ist jedem in seinem Leben schon mal begegnet, so dass jeder nachvollziehen kann was solche Leute für armseelige Menschen sind.
Allgemein ist "The Struggle" eine erfrischende Platte, die sehr viel Spaß macht und für fast jeden etwas parat hält, für die Oldschool Fans die gerne bei Sing-A-Longs mitgröhlen und für die Moshfraktion zum Abgehen. Hier wird zwar nicht allzu viel an Abwechslung geboten, aber bei 11 Songs ist das noch gut zu verschmerzen denke ich, zumindest mir macht das in dem Fall nichts aus. Ich kann diese Platte Fans von Terror, Backfire, Madball oder auch First Blood nur wärmstens empfehlen.
Pro
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Kontra
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