SOUL CONTROL - CYCLES
Eintragen am: 22.09.2009
Nach einer Seven Inch, einer Split sowie "Involution", auf der fünf neue Songs sowie die vorigen Outputs versammelt sind, ist nun die erste richtige Langrille von SOUL CONTROL erschienen. Weiterhin sind auch die im vergangenem Jahr veröffentlichten "Four Singles" enthalten, die auf "Cycles" mit mehr Druck rüberkommen.
Ein störrischer Opener leitet "Cycles" ein und überlässt dann mit "Pursuing Ghosts" dem Groove das Feld, welcher auch bis zum Ende die Oberhand behalten wird. Bei SOUL CONTROL scheint also alles beim Alten gebliebenzu sein, doch gibt es auch Veränderung und Weiterentwicklung zu verzeichnen, welche die Songs auflockern und das Album interessanter gestalten. So müssen ab dem Mittelteil von "Silent Reality", dem längsten Song auf "Cycles", die Grooves von REFUSED weichen für verträumte Gitarren, die eine Verschnaufpause einläuten und beim ersten Hören für Erstaunen sorgen, aber den Fluss des Albums keineswegs stören. Diese "luftigen" Gitarrenläufe finden sich auch noch an anderer Stelle wieder, so wurde beispielsweise "Flux" um ein längeres Outro aus sphärischen Sounds, die Walgesang ähneln, ergänzt.
Auch "Cycles" merkt man jeder Sekunde an, wie stark SOUL CONTROL von SNAPCASE inspiriert und beeinflusst sind, was aber angesichts der Tatsachen, dass sich letztere vor vier Jahren aufgelöst haben und heutzutage niemand sonst einen ähnlichen Sound vorzuweisen hat, eher für Entzücken, als für Plagiatsvorwürfe sorgen sollte. Dafür sind SOUL CONTROL eigenständig genug und wissen individuelle Akzente zu setzen.
Erstaunlich ist auch die positive Energie, die die Platte trotz aller Aggressivität versprüht; die sphärischen Parts beispielsweise lockern das Gehörte auf, anstatt herunterzuziehen und verleihen "Cycles" ein Gefühl von angenehmer Relaxtheit.
Ein störrischer Opener leitet "Cycles" ein und überlässt dann mit "Pursuing Ghosts" dem Groove das Feld, welcher auch bis zum Ende die Oberhand behalten wird. Bei SOUL CONTROL scheint also alles beim Alten gebliebenzu sein, doch gibt es auch Veränderung und Weiterentwicklung zu verzeichnen, welche die Songs auflockern und das Album interessanter gestalten. So müssen ab dem Mittelteil von "Silent Reality", dem längsten Song auf "Cycles", die Grooves von REFUSED weichen für verträumte Gitarren, die eine Verschnaufpause einläuten und beim ersten Hören für Erstaunen sorgen, aber den Fluss des Albums keineswegs stören. Diese "luftigen" Gitarrenläufe finden sich auch noch an anderer Stelle wieder, so wurde beispielsweise "Flux" um ein längeres Outro aus sphärischen Sounds, die Walgesang ähneln, ergänzt.
Auch "Cycles" merkt man jeder Sekunde an, wie stark SOUL CONTROL von SNAPCASE inspiriert und beeinflusst sind, was aber angesichts der Tatsachen, dass sich letztere vor vier Jahren aufgelöst haben und heutzutage niemand sonst einen ähnlichen Sound vorzuweisen hat, eher für Entzücken, als für Plagiatsvorwürfe sorgen sollte. Dafür sind SOUL CONTROL eigenständig genug und wissen individuelle Akzente zu setzen.
Erstaunlich ist auch die positive Energie, die die Platte trotz aller Aggressivität versprüht; die sphärischen Parts beispielsweise lockern das Gehörte auf, anstatt herunterzuziehen und verleihen "Cycles" ein Gefühl von angenehmer Relaxtheit.
Pro
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Kontra
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