SENTENCE - AD VITAM REDITI
Eintragen am: 24.10.2006
Nun liegt hier vor mir das erste echte Lebenszeichen der Italiener seit der Split mit Extinguish the Fire bzw. seit der "War"-CD von 2002. Hatte die Band gedanklich schon in die Liste der toten Helden eingereiht. Ich lag falsch.
Und was Sentence auf dieser MCD abliefern, ist durchaus ordentlich. Super produziertes Material in der Schnittmenge von Hardcore, Metalcore und Death Metal. Zwar reicht das für mein Empfinden nicht mehr an die großartige "War" heran und stilistisch hat sich auch sehr viel geändert, davon jedoch abgesehen, ist die CD ein gutes Stück Musik mit etlichen abwechslungsreichen Elementen, die Lust auf einen zweiten, dritten und vierten Hörgang machen. Viele Breakdowns, schnelle Blastpassagen, 2 StepBeats, ein paar Crewshouts, Melodien und am Ende von Track 4 sogar ein kurzer Didgeridoo-Einsatz.
Schade ist dabei aber, dass die musikalische Eigenständigkeit der Band weitesgehend auf der Strecke geblieben ist. Einzig der letzte Track "Sword of Doom" erinnert noch an den alten Sentence-Sound. Da klingt die Stimme, wie man sie bisher kannte: nicht so tief und böse, weniger nach Death Metal.
Früher hast du eine Sentence-Scheibe eingelegt und wusstest "ja, das klingt nach Sentence!". Das ist anno 2006 nicht mehr eindeutig zu sagen und so ist die Release an vielen Stellen einfach austauschbar mit Dutzenden anderer Bands. Dickes Minus hierfür.
Ansonsten überzeugt mich "Ad Vitam Rediti", nicht an allen Stellen, aber im Großen und Ganzen schon. Anspieltipps sind das sehr gelunge "Broken Glass" und "Sword of Doom".
So wirklich "meine" Sentence sind das wahrlich nicht mehr, also kann ich sie gedanklich doch wohl zu Grabe tragen, aber empfehlenswert bleibt die CD allemal.
Und was Sentence auf dieser MCD abliefern, ist durchaus ordentlich. Super produziertes Material in der Schnittmenge von Hardcore, Metalcore und Death Metal. Zwar reicht das für mein Empfinden nicht mehr an die großartige "War" heran und stilistisch hat sich auch sehr viel geändert, davon jedoch abgesehen, ist die CD ein gutes Stück Musik mit etlichen abwechslungsreichen Elementen, die Lust auf einen zweiten, dritten und vierten Hörgang machen. Viele Breakdowns, schnelle Blastpassagen, 2 StepBeats, ein paar Crewshouts, Melodien und am Ende von Track 4 sogar ein kurzer Didgeridoo-Einsatz.
Schade ist dabei aber, dass die musikalische Eigenständigkeit der Band weitesgehend auf der Strecke geblieben ist. Einzig der letzte Track "Sword of Doom" erinnert noch an den alten Sentence-Sound. Da klingt die Stimme, wie man sie bisher kannte: nicht so tief und böse, weniger nach Death Metal.
Früher hast du eine Sentence-Scheibe eingelegt und wusstest "ja, das klingt nach Sentence!". Das ist anno 2006 nicht mehr eindeutig zu sagen und so ist die Release an vielen Stellen einfach austauschbar mit Dutzenden anderer Bands. Dickes Minus hierfür.
Ansonsten überzeugt mich "Ad Vitam Rediti", nicht an allen Stellen, aber im Großen und Ganzen schon. Anspieltipps sind das sehr gelunge "Broken Glass" und "Sword of Doom".
So wirklich "meine" Sentence sind das wahrlich nicht mehr, also kann ich sie gedanklich doch wohl zu Grabe tragen, aber empfehlenswert bleibt die CD allemal.
Pro
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Kontra
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