SCREW HOUSTON, START SCREAMING - A GENTLEMAN WILL NEVER TELL
Eintragen am: 14.07.2014
Screw Houston, Start Screaming aus Utrecht sind bereits seit 2009 dabei, mit ihrem druckvollen, leicht postigen Hardcore den europäischen Hardcore-Zirkus aufzumischen, und haben seit Anfang diesen Jahres eine neue 7" am Start, die über No Panic Records erschienen ist. Der Fünfer hat darauf drei mal gut geschriebenen Hardcore parat, der Inspirationsquellen wie Gallows, The Ghost Of A Thousand, Cancer Bats und The Bronx gänzlich nicht verkennen lässt und mit schickem Songwriting aufzutrumpfen weiß.
Die Band beginnt gleich ohne Umwege und ballert immens druckvoll aus den Boxen, ehe nach knapp 30 Sekunden finster fiedelnde Melodien und ein straigtes Schlagzeug übernehmen. Die Hook geht gut rein und weiß zu überzeugen, und auch der zweite Song "Approximately 6.15 pm" ist richtig gut. Recht leise startend, nur die kratzigen Vocals über leisen Gitarren und brummendem Bass, wird der Song noch eine wunderbare Abfahrt mit angenehmen Ecken und Kanten. "The Imposters" ist dann auf jeden Fall ein gebührender Abschluss, stellt er doch den kleinen Hit der 7" dar und bietet beste Passagen zum Mitsingen ("Wake Up"), ansehnliche Melodien und ein famoses Inferno zum Abschluss. Die Produktion macht bei alledem einen passablen Job und stellt vor allem die wunderbar verqueren Melodien gut heraus, hätte aber noch ein klein wenig mehr Knall verdient.
So sind die knapp zehn Minuten schnell vorbei und man wurde beileibe nicht schlecht unterhalten. Screw Houston, Start Screaming haben einen recht eigenen Style entwickelt und spielen einen ansprechenden Post Hardcore, der auch mal an At The Drive-In oder The Warriors erinnert und Härte und Eingängigkeit immens gut verbindet. "A Gentleman Will Never Tell" ist eine wunderbare Gelegenheit, die Band kennenzulernen und ein Ohr für den kraftvollen Sound der Niederländer zu riskieren. Schickes Ding.
Die Band beginnt gleich ohne Umwege und ballert immens druckvoll aus den Boxen, ehe nach knapp 30 Sekunden finster fiedelnde Melodien und ein straigtes Schlagzeug übernehmen. Die Hook geht gut rein und weiß zu überzeugen, und auch der zweite Song "Approximately 6.15 pm" ist richtig gut. Recht leise startend, nur die kratzigen Vocals über leisen Gitarren und brummendem Bass, wird der Song noch eine wunderbare Abfahrt mit angenehmen Ecken und Kanten. "The Imposters" ist dann auf jeden Fall ein gebührender Abschluss, stellt er doch den kleinen Hit der 7" dar und bietet beste Passagen zum Mitsingen ("Wake Up"), ansehnliche Melodien und ein famoses Inferno zum Abschluss. Die Produktion macht bei alledem einen passablen Job und stellt vor allem die wunderbar verqueren Melodien gut heraus, hätte aber noch ein klein wenig mehr Knall verdient.
So sind die knapp zehn Minuten schnell vorbei und man wurde beileibe nicht schlecht unterhalten. Screw Houston, Start Screaming haben einen recht eigenen Style entwickelt und spielen einen ansprechenden Post Hardcore, der auch mal an At The Drive-In oder The Warriors erinnert und Härte und Eingängigkeit immens gut verbindet. "A Gentleman Will Never Tell" ist eine wunderbare Gelegenheit, die Band kennenzulernen und ein Ohr für den kraftvollen Sound der Niederländer zu riskieren. Schickes Ding.
Pro
- starker Post Hardcore
- eigener Style
Kontra
-
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