RED XIII - BETTER SAFE THAN SORRY
Eintragen am: 14.02.2011
Red XIII, bei dem Namen klingelt es bei Einigen vielleicht - richtig, dies ist einer der Charaktere aus Final Fantasy. Die aus Blackpool, England, stammende gleichnamige Band erzeugt aber gar nicht so fantasievolle Klänge, hier wird Metalcore mit leichtem Hang hin zum Deathcore geboten. Es wird nicht lang gefackelt und gleich wie die Feuerwehr losgelegt. Der Opener "Doin' It For The Beatdown" weiß schon gleich zu gefallen, wobei das Wort Beatdown eigentlich unpassend gewählt wäre, da hier nur ein mehr oder weniger vorhandener Breakdown durchscheint. Hauptaugenmerk liegt hier auf dem leicht vertrackten aber noch nachvollziehbarem Gitarrengehacke. Wozu einen Umweg nehmen, wenn es auch so gut ins Ziel geht?! Sänger Sean Donovan, erinnert optisch ein wenig an den Sänger der Architects und keift sich hier die Seele aus dem Leib. Da fragt man sich wo solche Personen noch diese solch' Stimme herholen. Besonders gut gefällt mir bei diesem Release der Sound des Schlagzeugs, sehr transparent und mit gutem Klang, allgemein ist die Produktion angenehm roh und unpoliert, das wirkt alles stimmig und nicht zu überladen.
Red XIII verstehen es mit guter Gitarrenarbeit den Songs das gewisse Etwas zu verleihen, nicht nur volles Pfund sondern sehr melodiebewusst. Die Breakdowns sind gut eingepasst in den Sound und wirken nicht nur auf Teufel komm raus in die Songs gehämmert. Unverständlich ist es mir allerdings, wieso man auf ein Album mit 10 Tracks zwei instrumentale (kaum 1:30 minütige) Interludes einbauen muss? Dafür wäre mir anstelle dieser Songs ein weiterer "echter" Track lieber gewesen.
Zur Beschreibung des Sound von Red XIII trifft es vielleicht am Besten, The Devil Wears Prada (ohne die clean Vocals), ein wenig Neaera und auch hier August Burns Red als Vergleich zu nennen. Zu meinen Anspieltipps gehören "Pyramids", "(It Was A Lovely Service At Your) Texan Funeral" und "When In Rome". Alles in Allem ein gutes, wenn auch nicht überragendes Album einer jungen Band mit Zukunft. Fans oben genannter Bands sollten Red XIII auf jeden Fall mal antesten und werden sicherlich ihren Spaß haben. Besonders gelungen finde ich auch das Cover, ein Planet der Affen meets Reservoir Dogs, sehr geil.
Red XIII verstehen es mit guter Gitarrenarbeit den Songs das gewisse Etwas zu verleihen, nicht nur volles Pfund sondern sehr melodiebewusst. Die Breakdowns sind gut eingepasst in den Sound und wirken nicht nur auf Teufel komm raus in die Songs gehämmert. Unverständlich ist es mir allerdings, wieso man auf ein Album mit 10 Tracks zwei instrumentale (kaum 1:30 minütige) Interludes einbauen muss? Dafür wäre mir anstelle dieser Songs ein weiterer "echter" Track lieber gewesen.
Zur Beschreibung des Sound von Red XIII trifft es vielleicht am Besten, The Devil Wears Prada (ohne die clean Vocals), ein wenig Neaera und auch hier August Burns Red als Vergleich zu nennen. Zu meinen Anspieltipps gehören "Pyramids", "(It Was A Lovely Service At Your) Texan Funeral" und "When In Rome". Alles in Allem ein gutes, wenn auch nicht überragendes Album einer jungen Band mit Zukunft. Fans oben genannter Bands sollten Red XIII auf jeden Fall mal antesten und werden sicherlich ihren Spaß haben. Besonders gelungen finde ich auch das Cover, ein Planet der Affen meets Reservoir Dogs, sehr geil.
Pro
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Kontra
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