OUR LAST ENEMY - PARIAH
Eintragen am: 20.02.2014
OUR LAST ENEMY betiteln sich selbst als "Sydney's industrial metal demons". Manche würden jetzt meinen, dass das ziemlich hoch gestapelt ist, aber angesichts der Tatsache, dass Sydney gar nicht mal so viele - zumindest bekannte - Industrial Metal Bands hat, könnte da vielleicht doch was dran sein. Mitte März wird ihr zweites Album "Pariah" erscheinen. Ob sie sich mit diesem Release "World's industrial metal demons" nennen dürfen, werden wir in diesem Review klären.
"Devour the Sun" ist der erste Track von "Pariah" und soll die Marschrichtung vorgeben. Der Song beginnt mit ruhigen Keyboard-Samples, bevor das Tempo ordentlich angehoben wird. Die Doublebass wird schön durchgezogen und von den Gitarren dementsprechend begleitet. Hinzu kommt ein Keyboard, welches sich dem energiegeladenen Songschema anpasst. Hierbei wird man stellenweise an die geniales CHILDREN OF BODOM erinnert. Sänger Oliver zeigt währenddessen die Fähigkeiten seiner Stimme. Die Range reicht von typischem Melodic-Deathmetal-Gesang bis hin zu pig-squeal-ähnlichen Geräuschen. Dies gilt übrigens für fast alle Songs des Albums. Die meisten Tracks sind sehr dynamisch und können sich durchaus sehen lassen. Leider fehlt oftmals der Druck. Die Keyboards könnten etwas heftiger, effektiver oder überraschender produziert sein. Die Samples dümpeln nämlich nur so im Hintergrund herum. "Pariah BC" und "Pariah AD" sind die Highlights des Albums, da der Hörer auf eine musikalische Reise geschickt wird. Das Tempo ändert sich ständig, Atmosphäre baut sich mit jeder Minute mehr auf und der Gesang erinnert stellenweise an Jonathan Davis von KORN.
Und was bleibt nun übrig von der dämonischsten Industrial Metal Band aus Sydney? Die zweite Full Length kann sich durchaus sehen lassen. Hier und da hätte man ruhig mehr Druck erzeugen können. Vor allem das Keyboard zieht hier den Kürzeren. Dies liegt aber größtenteils an der Produktion, da das Potenzial definitiv da ist. Wenn OUR LAST ENEMY ihre Marschroute nicht ändern, dann steht ihnen durchaus Großes bevor.

"Devour the Sun" ist der erste Track von "Pariah" und soll die Marschrichtung vorgeben. Der Song beginnt mit ruhigen Keyboard-Samples, bevor das Tempo ordentlich angehoben wird. Die Doublebass wird schön durchgezogen und von den Gitarren dementsprechend begleitet. Hinzu kommt ein Keyboard, welches sich dem energiegeladenen Songschema anpasst. Hierbei wird man stellenweise an die geniales CHILDREN OF BODOM erinnert. Sänger Oliver zeigt währenddessen die Fähigkeiten seiner Stimme. Die Range reicht von typischem Melodic-Deathmetal-Gesang bis hin zu pig-squeal-ähnlichen Geräuschen. Dies gilt übrigens für fast alle Songs des Albums. Die meisten Tracks sind sehr dynamisch und können sich durchaus sehen lassen. Leider fehlt oftmals der Druck. Die Keyboards könnten etwas heftiger, effektiver oder überraschender produziert sein. Die Samples dümpeln nämlich nur so im Hintergrund herum. "Pariah BC" und "Pariah AD" sind die Highlights des Albums, da der Hörer auf eine musikalische Reise geschickt wird. Das Tempo ändert sich ständig, Atmosphäre baut sich mit jeder Minute mehr auf und der Gesang erinnert stellenweise an Jonathan Davis von KORN.
Und was bleibt nun übrig von der dämonischsten Industrial Metal Band aus Sydney? Die zweite Full Length kann sich durchaus sehen lassen. Hier und da hätte man ruhig mehr Druck erzeugen können. Vor allem das Keyboard zieht hier den Kürzeren. Dies liegt aber größtenteils an der Produktion, da das Potenzial definitiv da ist. Wenn OUR LAST ENEMY ihre Marschroute nicht ändern, dann steht ihnen durchaus Großes bevor.
Pro
- dynamisch
- abwechslungsreich
Kontra
- Druck fehlt