OPTIMIST - ENTSEELT
Eintragen am: 28.01.2014
OPTIMIST ist eine neue Band um ehemalige END OF DAYS Mitglieder und sich dem Black- bzw. Deathmetal verschrieben. Dabei haben sie erfreulicherweise auch keine Scheu, etwas Hardcore mit einfließen zu lassen. Am 14. Februar 2014 erscheint auf BDHW das Debütalbum "Entseelt", dass die Hörer wohl vor allem durch dessen Brutalität überzeugen soll.
Brutalität ist hier genau das richtige Stichwort. Auf den knapp 55 Minuten Spielzeit erwartet uns ein Feuerwerk an Knochenbrüchen, Massenmorden, Massaker, Blutbädern, Meucheleien und Massenschlachten in Form von auditivem Content. Soll heißen, dass OPTIMIST wissen wie man brutale Songs schreibt. Denn auf den zwölf Tracks wird geknüppelt was das Zeug hält. Man könnte hier schon fast von einer Schlagzeug-Misshandlung sprechen. Hinzu kommt noch die vernichtende Kombination aus fiesen Vocals und bösen Texten, die nicht ganz so vor Liebe strahlen. Um etwas Abwechslung zu generieren, haben die vier Jungs aus dem Ruhrpott ein paar instrumentale Stücke eingebaut, die wahrscheinlich von der Erbarmungslosigkeit ablenken sollen. An diesen Stellen hätten OPTIMIST noch mehr feilen können, denn die Parts gehen schnell im Chaos unter und fallen eigentlich kaum auf.
Was ich OPTIMIST aber zugestehen muss: sie ziehen ihr Programm eiskalt durch. "Entseelt" lebt von Tod und Verderben. Das große Problem an der Sache ist halt die Eintönigkeit. Abwechslung sucht man hier leider Vergebens. Das liegt vor allem an dem gesanglichen Niveau. Das ist leider nicht sehr hoch. Dennoch kann die Band OPTIMISTisch in die Zukunft blicken, denn ihre angesprochene Zielgruppe wird mit Sicherheit von der Brutalität begeistert sein.

Brutalität ist hier genau das richtige Stichwort. Auf den knapp 55 Minuten Spielzeit erwartet uns ein Feuerwerk an Knochenbrüchen, Massenmorden, Massaker, Blutbädern, Meucheleien und Massenschlachten in Form von auditivem Content. Soll heißen, dass OPTIMIST wissen wie man brutale Songs schreibt. Denn auf den zwölf Tracks wird geknüppelt was das Zeug hält. Man könnte hier schon fast von einer Schlagzeug-Misshandlung sprechen. Hinzu kommt noch die vernichtende Kombination aus fiesen Vocals und bösen Texten, die nicht ganz so vor Liebe strahlen. Um etwas Abwechslung zu generieren, haben die vier Jungs aus dem Ruhrpott ein paar instrumentale Stücke eingebaut, die wahrscheinlich von der Erbarmungslosigkeit ablenken sollen. An diesen Stellen hätten OPTIMIST noch mehr feilen können, denn die Parts gehen schnell im Chaos unter und fallen eigentlich kaum auf.
Was ich OPTIMIST aber zugestehen muss: sie ziehen ihr Programm eiskalt durch. "Entseelt" lebt von Tod und Verderben. Das große Problem an der Sache ist halt die Eintönigkeit. Abwechslung sucht man hier leider Vergebens. Das liegt vor allem an dem gesanglichen Niveau. Das ist leider nicht sehr hoch. Dennoch kann die Band OPTIMISTisch in die Zukunft blicken, denn ihre angesprochene Zielgruppe wird mit Sicherheit von der Brutalität begeistert sein.
Pro
- brutal!
Kontra
- kaum Abwechslung