NORTHER - CIRCLE REGENERATED
Eintragen am: 14.04.2011
Norther Norther, da war doch was... genau. 2006 kam das letzte Full Length Album der Finnen und auch schon vor knapp 5 Jahren hat die Band in gleichem Maße beeindruckt. Ab dem ersten Ton ist klar wo die Reise hingeht - in Richtung Götheburg. Melodic Death Metal vom Allerfeinsten.
Der Opener "Through It All" lässt keine Zeit zum Anschnallen, mit Volldampf geht's los. Super Gitarrenarbeit, abwechslungsreiche Drums und eine cleane Stimme, an deren Einsatz nicht gespart wurde. Nicht nur effektvoll plazierte Synthesizerklänge sondern auch das perfekte Arrangement der Songs trägt dazu bei, dass es zu keinem Moment der Scheibe eintönig wird. Nach sehr guten Songs erreicht der Spannungsbogen mit "break myself away" den absoluten Höhepunkt - fetteste Metalriffs mit einer Prise Rock gewürzt münden in einen cleanen Gesangspart epischen Ausmaßes. Nicht weniger interessant ist das darauffolgende Gitarrensolo. Melancholisch wird es dann mit "Falling". Am Titel schon zu erahnen handelt es sich hier mehr oder weniger um eine Ballade bei der kurz das Tempo zurückgenommen wird, der Refrain jedoch wieder verrät in welchem Terrain man sich bewegt. Gelungene Abwechslung ohne die "Eier" zu verlieren. Krönender Abschluß ist der Song "Closing Inn". Hier wird wiederholt demonstriert wie vielseitig diese Band ist, klassische Elemente und fesselnde Bassläufe sind das Vorgeplänkel für das abschließende Double-Bass-Gewitter. Alles in allem ein mehr als rundes Album, für Fans des Genres absolute Pflicht, für alle anderen den Kaufpreis mit absoluter Sicherheit wert. Viele Elemente hat man hier und da schon gehört, aber in einer derart gelungenen Zusammenstellung selten in einer knappen Stunde. Norther bringen den Beweis, dass neben den üblichen Verdächtigen auch andere Bands des Genres mehr als nur eine bloße Daseinsberechtigung haben. Klare Empfehlung!

Der Opener "Through It All" lässt keine Zeit zum Anschnallen, mit Volldampf geht's los. Super Gitarrenarbeit, abwechslungsreiche Drums und eine cleane Stimme, an deren Einsatz nicht gespart wurde. Nicht nur effektvoll plazierte Synthesizerklänge sondern auch das perfekte Arrangement der Songs trägt dazu bei, dass es zu keinem Moment der Scheibe eintönig wird. Nach sehr guten Songs erreicht der Spannungsbogen mit "break myself away" den absoluten Höhepunkt - fetteste Metalriffs mit einer Prise Rock gewürzt münden in einen cleanen Gesangspart epischen Ausmaßes. Nicht weniger interessant ist das darauffolgende Gitarrensolo. Melancholisch wird es dann mit "Falling". Am Titel schon zu erahnen handelt es sich hier mehr oder weniger um eine Ballade bei der kurz das Tempo zurückgenommen wird, der Refrain jedoch wieder verrät in welchem Terrain man sich bewegt. Gelungene Abwechslung ohne die "Eier" zu verlieren. Krönender Abschluß ist der Song "Closing Inn". Hier wird wiederholt demonstriert wie vielseitig diese Band ist, klassische Elemente und fesselnde Bassläufe sind das Vorgeplänkel für das abschließende Double-Bass-Gewitter. Alles in allem ein mehr als rundes Album, für Fans des Genres absolute Pflicht, für alle anderen den Kaufpreis mit absoluter Sicherheit wert. Viele Elemente hat man hier und da schon gehört, aber in einer derart gelungenen Zusammenstellung selten in einer knappen Stunde. Norther bringen den Beweis, dass neben den üblichen Verdächtigen auch andere Bands des Genres mehr als nur eine bloße Daseinsberechtigung haben. Klare Empfehlung!
Pro
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Kontra
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