MILES TO PERDITION - VENGEANCE
Eintragen am: 14.02.2011
Miles To Perdition aus Esch/Alzette in Luxemburg veröffentlichten Ende 2010 ihr in Eigenregie produziertes Debüt. Dafür ist die Produktion allerdings sehr amtlich. Hier wurde viel Augenmerk auf gute Qualität gelegt, was dem Sound der Band sehr entgegen kommt. Hier trifft August Burns Red auf The Black Dahlia Murder und eine Prise At The Gates. Sicherlich nicht das Innovativste aber in der heutigen Zeit ist das für die Meisten eh zweitrangig.
Hier setzt es fleißig melodische Death Metal Riffs der schwedischen Schule, gepaart mit ordentlich Dampf von den Drums und ab und zu eingestreuten Breakdowns. Die Vocals sind leider ein wenig eintönig, weil es nur Screams sind, die auf Dauer zu wenig Abwechslung bieten. Eine willkommene Abwechslung hingegen bieten die teils sehr schönen Gitarrensoli, die ja auf Releases moderner Bands oft zu kurz kommen oder völlig außer Acht gelassen werden.
Spaß macht dieses Album aber allemal, gerade weil es nicht nur eine weitere der unzähligen Deathcore oder Metalcore Bands ist, bei denen man das Gefühl bekommt, das hier nur streng nach Schablone verfahren wird. Zu den Songhighlights zählen für mich zum einen der Opener "The Herrer Conspiracy" der nach angenehm kurzem Intro gleich nach vorne losprescht. Hier duellieren sich die beiden Gitarristen auf hohem Niveau und schütteln sich die Riffs nur so aus dem Ärmel. Des weiteren gehört "Morphed Into Avidity" zu meinen Favoriten, dieser hätte sich auch auf einem At The Gates Album gut geschlagen. Im sechsten Song "Torn Asunder" versuchen sich Miles To Perdition dann doch ein wenig in Abwechslung, indem sie in den knapp 2 Minuten zu Beginn auch ruhigere Instrumentalpassagen setzen und nur gegen Ende die Vocals einbauen. Leider überzeugt mich dieser Versuch überhaupt nicht, als Intro vielleicht zu gebrauchen aber während einer Show wird dies nicht zu den Favoriten zählen.
Ein Ohr riskieren sollte man bei Miles To Perdition allemal, solides Handwerk, gute Ansätze und sicherlich noch Luft nach oben, allerdings sollte die Band versuchen ein paar mehr Variationen in Ihren Sound einzubauen.
Hier setzt es fleißig melodische Death Metal Riffs der schwedischen Schule, gepaart mit ordentlich Dampf von den Drums und ab und zu eingestreuten Breakdowns. Die Vocals sind leider ein wenig eintönig, weil es nur Screams sind, die auf Dauer zu wenig Abwechslung bieten. Eine willkommene Abwechslung hingegen bieten die teils sehr schönen Gitarrensoli, die ja auf Releases moderner Bands oft zu kurz kommen oder völlig außer Acht gelassen werden.
Spaß macht dieses Album aber allemal, gerade weil es nicht nur eine weitere der unzähligen Deathcore oder Metalcore Bands ist, bei denen man das Gefühl bekommt, das hier nur streng nach Schablone verfahren wird. Zu den Songhighlights zählen für mich zum einen der Opener "The Herrer Conspiracy" der nach angenehm kurzem Intro gleich nach vorne losprescht. Hier duellieren sich die beiden Gitarristen auf hohem Niveau und schütteln sich die Riffs nur so aus dem Ärmel. Des weiteren gehört "Morphed Into Avidity" zu meinen Favoriten, dieser hätte sich auch auf einem At The Gates Album gut geschlagen. Im sechsten Song "Torn Asunder" versuchen sich Miles To Perdition dann doch ein wenig in Abwechslung, indem sie in den knapp 2 Minuten zu Beginn auch ruhigere Instrumentalpassagen setzen und nur gegen Ende die Vocals einbauen. Leider überzeugt mich dieser Versuch überhaupt nicht, als Intro vielleicht zu gebrauchen aber während einer Show wird dies nicht zu den Favoriten zählen.
Ein Ohr riskieren sollte man bei Miles To Perdition allemal, solides Handwerk, gute Ansätze und sicherlich noch Luft nach oben, allerdings sollte die Band versuchen ein paar mehr Variationen in Ihren Sound einzubauen.
Pro
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Kontra
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