MAROON - ORDER
Eintragen am: 24.05.2009
Maroon machen wirklich genau da weiter wo "The Cold Heart Of The Sun" aufhört, denn wenn man den Entwicklungsschritt (egal ob man diesen nun gutheißen mag oder nicht) von der Platte "Endorsed By Hate" aufwärts sieht hat sich viel getan, von der letzten Platte weg, aber eher wenig.
Das Intro geht in Ordnung und stimmt gut ein, dann folgt der schwächste Song des Albums "Erode", schwach bei Maroon, heißt aber immernoch gut. Bei "Stay Brutal" musste ich schon schmunzeln, dieser Song geht auch nur bei Maroon und mit Augenzwinkern in Ordnung - textlich in die Komikecke und die Breakdowns werden so offensichtlich angekündigt, dass ich dabei immer lachen muss - irgendwie witziger Song. "A New Order" ist dann einer der stärksten Songs des Albums, ein paar Sprechpassagen und eine durchgängig düstere Stimmung - Kracher. Mit "Bleak" folgt auch das nächste Highlight der Scheibe und es wird sich durch ein apokalyptisches Instrumentalspektakel gesprochen und geschrien - Hammer. Die nächsten 3 Songs geben mir persönlich wenig und "The Ship Is Sinking" und "Leave You Scared And Broken" hätten auch auf dem Vorgängeralbum sein können, "Call Of Telah" ist nur ein Lückenfüller. "Children Of The Next Level" ist, ähm, Black-Metal - super Experiment, gern mehr davon.
"Bombs Over Ignorance" und "Wolves At The End Of The Street" beinhalten alle Trademarks, tolle Soli und die gesammelten Stärken von Maroon, klingen aber weder neu, noch anders. Das Album schließt mit der grandiosen musikalischen Vertonung (übrigens ziemlich hart - aber es passt) eines Gedichtes ab.
Klingt jetzt zwar nach Standardsatz, aber Maroon stagnieren auf hohem Niveau - die Experimente gelingen ("Bleak", "Children Of The Next Level", "Schatten"), man wagt aber, gemessen an der Vergangenheit doch recht wenig. "Order" wird nicht einen Fan verschrecken, aber auch eher wenige gewinnen - man bekommt Maroon und damit Qualität - nicht mehr, aber nicht zu vergessen, auch nicht weniger.

Das Intro geht in Ordnung und stimmt gut ein, dann folgt der schwächste Song des Albums "Erode", schwach bei Maroon, heißt aber immernoch gut. Bei "Stay Brutal" musste ich schon schmunzeln, dieser Song geht auch nur bei Maroon und mit Augenzwinkern in Ordnung - textlich in die Komikecke und die Breakdowns werden so offensichtlich angekündigt, dass ich dabei immer lachen muss - irgendwie witziger Song. "A New Order" ist dann einer der stärksten Songs des Albums, ein paar Sprechpassagen und eine durchgängig düstere Stimmung - Kracher. Mit "Bleak" folgt auch das nächste Highlight der Scheibe und es wird sich durch ein apokalyptisches Instrumentalspektakel gesprochen und geschrien - Hammer. Die nächsten 3 Songs geben mir persönlich wenig und "The Ship Is Sinking" und "Leave You Scared And Broken" hätten auch auf dem Vorgängeralbum sein können, "Call Of Telah" ist nur ein Lückenfüller. "Children Of The Next Level" ist, ähm, Black-Metal - super Experiment, gern mehr davon.
"Bombs Over Ignorance" und "Wolves At The End Of The Street" beinhalten alle Trademarks, tolle Soli und die gesammelten Stärken von Maroon, klingen aber weder neu, noch anders. Das Album schließt mit der grandiosen musikalischen Vertonung (übrigens ziemlich hart - aber es passt) eines Gedichtes ab.
Klingt jetzt zwar nach Standardsatz, aber Maroon stagnieren auf hohem Niveau - die Experimente gelingen ("Bleak", "Children Of The Next Level", "Schatten"), man wagt aber, gemessen an der Vergangenheit doch recht wenig. "Order" wird nicht einen Fan verschrecken, aber auch eher wenige gewinnen - man bekommt Maroon und damit Qualität - nicht mehr, aber nicht zu vergessen, auch nicht weniger.
Pro
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Kontra
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