MAN MUST DIE - PEACE WAS NEVER AN OPTION
Eintragen am: 07.01.2014
In leicht veränderter Besetzung schreddern die schottischen Grindmetaler MAN MUST DIE hier ihr 4. Studioalbum "Peace was never an Option" einher und stellen mal eben ihr eigenes Vermächtnis - und das einer Reihe weiterer Brutalobands - so dermaßen in den Schatten, dass man ihnen ihre fast 5jährige Bearbeitungszeit locker zugestehen kann. Mit Abstand eines des ausgewogensten, dynamischsten und vielseitigsten Alben die der DeathMetal die letzte Zeit geboten bekam. Urgewaltige Blasts des ohnehin wenig menschlich daherkommenden James Burke vereinen sich mit ausgeklügeltstem Songwriting der Melodiefraktion, die ganz genau wissen, wie sie ihren deathgeschwängerten Riffextremitäten noch die ein oder andere übellaunige Note hinzufügen können.
Nicht nur blind wüstes Gefrickel also, sondern immer mal wieder ein unerwartet eingängiger Groove- und Neometalpart, dort mal ein technisch einwandfreies Powersolo und wieder zurück in wutschäumende Raserei allererster Güte. Ohne Zweifel liegen die Stärken der finsteren Glasgower zwar eindeutig in der nicht jugendfreien Symbiose aus brutalster Knüppelei und den dunklen Agroshouts Herrn McGlynn's, trotzdem kann man sich wohl kaum der Raffinesse des Moshparts aus "Patriot" oder des gesamten Arrangements von "On the Verge of Collapse" (absoluter Favorit) entziehen... vom Allerlei des fast 10minütigen Rausschmeißers ganz zu schweigen.
Hammerhart, absolut eingängig und völlig ohne Ausfall oder Stimmungskiller steht am Ende eine zum zerbersten clevere Metalscheibe, die überraschend häufig in artverwandten Sparten wildert. Und wem das alles noch nicht genügt, der bekommt in "Abuser Friendly" dann noch den Gastbeitrag eines gewissen Max Cavalera um die Ohren geschmettert - nicht das MAN MUST DIE auf Schützenhilfe diverser Melallegenden angewiesen wären, aber Ehre wem Ehre gebührt... wird sich wohl auch der gute Max gedacht haben! An Eye for an Eye und so!
Nicht nur blind wüstes Gefrickel also, sondern immer mal wieder ein unerwartet eingängiger Groove- und Neometalpart, dort mal ein technisch einwandfreies Powersolo und wieder zurück in wutschäumende Raserei allererster Güte. Ohne Zweifel liegen die Stärken der finsteren Glasgower zwar eindeutig in der nicht jugendfreien Symbiose aus brutalster Knüppelei und den dunklen Agroshouts Herrn McGlynn's, trotzdem kann man sich wohl kaum der Raffinesse des Moshparts aus "Patriot" oder des gesamten Arrangements von "On the Verge of Collapse" (absoluter Favorit) entziehen... vom Allerlei des fast 10minütigen Rausschmeißers ganz zu schweigen.
Hammerhart, absolut eingängig und völlig ohne Ausfall oder Stimmungskiller steht am Ende eine zum zerbersten clevere Metalscheibe, die überraschend häufig in artverwandten Sparten wildert. Und wem das alles noch nicht genügt, der bekommt in "Abuser Friendly" dann noch den Gastbeitrag eines gewissen Max Cavalera um die Ohren geschmettert - nicht das MAN MUST DIE auf Schützenhilfe diverser Melallegenden angewiesen wären, aber Ehre wem Ehre gebührt... wird sich wohl auch der gute Max gedacht haben! An Eye for an Eye und so!
Pro
- Death-Grind in Perfektion!
Kontra
-
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