LIFERUINER - NO SAINTS
Eintragen am: 30.12.2007
Auf LIFERUINER bin ich in ihrem Heimatland Kanada gestoßen. Optisch schon einmal sehr aussagekräftig: eine alte Kinderstatue mit dicker Schrift LIFERUINER, dazu dick XXX im Inlay. Da weiß man als Hörer wenigstens gleich woran man ist ; - )
Als Intro hämmern einem "fußballgesangsartige" Shout Outs entgegen: "This is all i have. You can't fucking change who i am. This is all i have. And if you disrespect you'll die by my hands. drug free. This is all i have. Straight Edge!" - Na dann kann es ja los gehen... aber nix da! Gleich Track #2 beginnt dermaßen schleppend, dass ich dachte diese Band hätte mal lieber eine Festanstellung bei der Post verdient. Wie dem auch sei, als Zuhörer bekommt man jedenfalls eine fette Breitseite aus BURY YOUR DEADS "Cover your tracks", alten SHATTERED REALM und TOO PURE TO DIE. Alles jedoch nur im 3. statt im 5. Gang gezockt. Die Gitarren und die dazu derb drückenden Drums genehmigen sich des öfteren eine Verschnaufpause, so das einem die Platte ewig vorkommt.
Nach mehreren Durchläufen kommt das gute Stück dann doch noch in Gang und "No Saints" wirkt gegen Ende immer dynamischer. Letzlich finde ich immer mehr Gefallen daran, wie die Jungs hier ordentlich ihr Brett runterzocken. Das der Begriff Beatdown in Kanada nicht unbekannt ist, beweisen sie ziemlich genau. Pate standen dafür höhst wahrscheinlich ON BROKEN WINGS. So werden in "The alphabet never really made sense to me" ON BROKEN WINGS typische disharmonische Töne angeschlagen, während die Stimme eine Etage tiefer fährt. Als sehr markantes Merkmal der Platte, sind (neben den recht absurden Tracknamen) vorallem immer die ersten Sekunden eines Songs. Diese kommen nämlich bis auf zwei Ausnahmen, nie ohne Anfangssamples aus. Manch Einen wird das sicherlich nerven, mir hingegen macht es Spaß so wirklich SINNLOSE Sampels zu hören. Wie bereits erwähnt, am Ende wird die Platte doch noch recht dynamisch und Throwdown Riffs der alten Schule mehren sich zunehmend, bei gerade mal 24 Minuten Spielzeit.
Fazit: Nicht wirklich spektakulär, aber nett. Teilweise etwas zu lahm, teilweise knallt es heftig. Hier scheiden sich die Geister. Für mich bleibt es dank der kurzen Spielzeit eine Abwechslung für Zwischendurch, schade nur das LIFERUINER nicht richtig aus dem Arsch kommen. Das trübt das Bild doch sehr. Tipp von mir: lauter drehen oder über Kopfhörer anhören, dann merkt man die gute Produktion besser. In dem Sinne "BOUNCE...Ohhh".

Als Intro hämmern einem "fußballgesangsartige" Shout Outs entgegen: "This is all i have. You can't fucking change who i am. This is all i have. And if you disrespect you'll die by my hands. drug free. This is all i have. Straight Edge!" - Na dann kann es ja los gehen... aber nix da! Gleich Track #2 beginnt dermaßen schleppend, dass ich dachte diese Band hätte mal lieber eine Festanstellung bei der Post verdient. Wie dem auch sei, als Zuhörer bekommt man jedenfalls eine fette Breitseite aus BURY YOUR DEADS "Cover your tracks", alten SHATTERED REALM und TOO PURE TO DIE. Alles jedoch nur im 3. statt im 5. Gang gezockt. Die Gitarren und die dazu derb drückenden Drums genehmigen sich des öfteren eine Verschnaufpause, so das einem die Platte ewig vorkommt.
Nach mehreren Durchläufen kommt das gute Stück dann doch noch in Gang und "No Saints" wirkt gegen Ende immer dynamischer. Letzlich finde ich immer mehr Gefallen daran, wie die Jungs hier ordentlich ihr Brett runterzocken. Das der Begriff Beatdown in Kanada nicht unbekannt ist, beweisen sie ziemlich genau. Pate standen dafür höhst wahrscheinlich ON BROKEN WINGS. So werden in "The alphabet never really made sense to me" ON BROKEN WINGS typische disharmonische Töne angeschlagen, während die Stimme eine Etage tiefer fährt. Als sehr markantes Merkmal der Platte, sind (neben den recht absurden Tracknamen) vorallem immer die ersten Sekunden eines Songs. Diese kommen nämlich bis auf zwei Ausnahmen, nie ohne Anfangssamples aus. Manch Einen wird das sicherlich nerven, mir hingegen macht es Spaß so wirklich SINNLOSE Sampels zu hören. Wie bereits erwähnt, am Ende wird die Platte doch noch recht dynamisch und Throwdown Riffs der alten Schule mehren sich zunehmend, bei gerade mal 24 Minuten Spielzeit.
Fazit: Nicht wirklich spektakulär, aber nett. Teilweise etwas zu lahm, teilweise knallt es heftig. Hier scheiden sich die Geister. Für mich bleibt es dank der kurzen Spielzeit eine Abwechslung für Zwischendurch, schade nur das LIFERUINER nicht richtig aus dem Arsch kommen. Das trübt das Bild doch sehr. Tipp von mir: lauter drehen oder über Kopfhörer anhören, dann merkt man die gute Produktion besser. In dem Sinne "BOUNCE...Ohhh".
Pro
-
-
Kontra
-
-