LIFE AS WAR - TO TELL YOU THIS
Eintragen am: 07.03.2010
Kein Intro. Das ist der erste Gedanke, der mir kommt als ich Play drücke um mir einen Eindruck der neuen EP von Life As War zu machen. Der Opener braucht keine 5 Sekunden um klar zu stellen was die nächsten 10 Minuten abgehen wird. So muss das sein.
Die Jungs spielen Oldschool Hardcore ohne große Kompromisse oder Experimente. Die Songs weisen dabei alles auf, was man sich wünscht; die Wechsel zwischen schnellem Geballer und Mid-Tempo Two-Step-Parts gelingen ohne Ausnahme und sind genau da wo sie sein müssen. Genauso wissen die Vocals zu überzeugen. Angepisst und trotzdem mit ausreichend Variationen in der Stimme um eine Dynamik in die Songs einzuarbeiten. Die 'Crowd' wird nicht selten bemüht um klar zu machen an welchen Stellen beim Konzert das Publikum zum mitmachen gebeten werden wird. Die Versuche auch mal in die "Melodie-Kiste" zu greifen, wie in Even the Score, stoßen bei mir allerdings etwas übel auf. Zwar ist es lobenswert auch neben den Crowdshouts noch eine Variation in die Vocals kriegen zu wollen, in der Umsetzung meiner Meinung nach aber deutlich Misslungen. Ansonsten geben die Schweizer sich aber keine Blöße. Die ganze Sache ist gut produziert und technisch einwandfrei gespielt. Der Vergleich mit Terror ist mit Sicherheit angebracht, stilistisch, soundtechnisch aber auch qualitativ liegen die Eidgenossen nicht weit weg von den Herren aus L.A.. Insbesondere in seinen besten Momenten wie My Conditions und A Crisis Cracking Parody machen die Jungs meiner Meinung nach alles Richtig. Dabei erfinden sie nichts neu und gewinnen mit Sicherheit auch keine Innovationspreis, aber wer will das schon? Life As War haben sich einem Stil verschrieben, den sie konsequent durchziehen. Gut so!
Die Platte schlägt dir fünfmal in die Fresse bevor sie dann interessanterweise im letzten Song nochmal einen Epilog hält. Andere Bands hätten das atmosphärische The Smell of Death als Ankündigung auf die Aggression, die folgen wird,an den Anfang ihrer Platte gesetzt. Life As War wollten auf den schnellen, starken Anfang nicht verzichten, find ich gut, aber braucht es dann noch dieses Outro am Schluss? Darüber kann man streiten.
Alles in allem zeigen die Schweizer, das Oldschool Hardcore aus Europa dem aus Übersee definitiv gewachsen ist. Ich freu mich schon auf eine Gelegenheit die Songs live zu hören, denn dafür sind sie gemacht und ich bin sicher sie werden überzeugen.
Die Jungs spielen Oldschool Hardcore ohne große Kompromisse oder Experimente. Die Songs weisen dabei alles auf, was man sich wünscht; die Wechsel zwischen schnellem Geballer und Mid-Tempo Two-Step-Parts gelingen ohne Ausnahme und sind genau da wo sie sein müssen. Genauso wissen die Vocals zu überzeugen. Angepisst und trotzdem mit ausreichend Variationen in der Stimme um eine Dynamik in die Songs einzuarbeiten. Die 'Crowd' wird nicht selten bemüht um klar zu machen an welchen Stellen beim Konzert das Publikum zum mitmachen gebeten werden wird. Die Versuche auch mal in die "Melodie-Kiste" zu greifen, wie in Even the Score, stoßen bei mir allerdings etwas übel auf. Zwar ist es lobenswert auch neben den Crowdshouts noch eine Variation in die Vocals kriegen zu wollen, in der Umsetzung meiner Meinung nach aber deutlich Misslungen. Ansonsten geben die Schweizer sich aber keine Blöße. Die ganze Sache ist gut produziert und technisch einwandfrei gespielt. Der Vergleich mit Terror ist mit Sicherheit angebracht, stilistisch, soundtechnisch aber auch qualitativ liegen die Eidgenossen nicht weit weg von den Herren aus L.A.. Insbesondere in seinen besten Momenten wie My Conditions und A Crisis Cracking Parody machen die Jungs meiner Meinung nach alles Richtig. Dabei erfinden sie nichts neu und gewinnen mit Sicherheit auch keine Innovationspreis, aber wer will das schon? Life As War haben sich einem Stil verschrieben, den sie konsequent durchziehen. Gut so!
Die Platte schlägt dir fünfmal in die Fresse bevor sie dann interessanterweise im letzten Song nochmal einen Epilog hält. Andere Bands hätten das atmosphärische The Smell of Death als Ankündigung auf die Aggression, die folgen wird,an den Anfang ihrer Platte gesetzt. Life As War wollten auf den schnellen, starken Anfang nicht verzichten, find ich gut, aber braucht es dann noch dieses Outro am Schluss? Darüber kann man streiten.
Alles in allem zeigen die Schweizer, das Oldschool Hardcore aus Europa dem aus Übersee definitiv gewachsen ist. Ich freu mich schon auf eine Gelegenheit die Songs live zu hören, denn dafür sind sie gemacht und ich bin sicher sie werden überzeugen.
Pro
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Kontra
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