KMPFSPRT - JUGEND MUTIERT
Eintragen am: 02.02.2014
Wenn sich eine Band so einen Namen wie KMPFSPRT gibt, dann macht sie es nur, um jeden Menschen zu trollen, der diesen Namen in irgendeiner Form niederschreiben muss, denn jedes mal muss man überlegen, welchen verdammten Buchstaben man weglassen soll. Da dies damals "cool" und innovativ war, kann man den Gedankengang der vier Kölner durchaus verstehen. Ob ihr erstes Album, "Jugend Mutiert", genauso rebellisch wird, wie der Bandname, werden wir in der folgenden Review herausfinden.
Schon der erste Song, "Nachtsicht", gibt die Marschrichtung für die nächsten 40 Minuten vor. Dieser Track strotzt nur gerade so voller Energie. Das Schlagzeug ist treibend, der Gesang ist kräftig, die Gitarren sind erfrischend und Gangshouts sind auch vorhanden. Hinzu kommt ein eingängiger Text, der zum Mitgröhlen anregt. Somit bietet "Nachtsicht" schon mal alles was das Punker-Herz begehrt. Auch die nächsten Songs verlieren nichts an Qualität. Das Riffing ist extrem variationsreich und macht beinahe jeden Track zu etwas besonderem. Auch die Lyrics brauchen sich nicht zu verstecken. Gepaart mit Richards kräftiger Stimme entstehen eingängige Refrains und Strophen, die aller spätestens im Auto oder unter der Dusche mitgesungen werden. KMPFSPRT sind sich auch nicht zu Schade genreuntypische Elemente mit einzubauen. Auf "Atheist", beispielsweise, wurden Blasinstrumente verwendet, die dem Song das gewisse etwas verleihen. Das absolute Überkracher ist aber "Musikdienstverweigerer". Hier wurde sich nämlich der Felix von Frau Potz ins Boot geholt, der mit seiner charakteristischen Stimme noch einen obendrauf setzt.
Ich mach's kurz: Das Albumdebut von KMPSPRT ist der absolute Wahnsinn. Jeder, der etwas mit deutschem Punkrock anfangen kann, sollte oder MUSS hier einfach mal reinhören. "Jugend Mutiert" ist abwechslungsreich, originell, experimentierfreudig, energiegeladen und hält einem gerne mal den Mittelfinger ins Gesicht. Definitiv ein Anwärter für das Album des Jahres!

Schon der erste Song, "Nachtsicht", gibt die Marschrichtung für die nächsten 40 Minuten vor. Dieser Track strotzt nur gerade so voller Energie. Das Schlagzeug ist treibend, der Gesang ist kräftig, die Gitarren sind erfrischend und Gangshouts sind auch vorhanden. Hinzu kommt ein eingängiger Text, der zum Mitgröhlen anregt. Somit bietet "Nachtsicht" schon mal alles was das Punker-Herz begehrt. Auch die nächsten Songs verlieren nichts an Qualität. Das Riffing ist extrem variationsreich und macht beinahe jeden Track zu etwas besonderem. Auch die Lyrics brauchen sich nicht zu verstecken. Gepaart mit Richards kräftiger Stimme entstehen eingängige Refrains und Strophen, die aller spätestens im Auto oder unter der Dusche mitgesungen werden. KMPFSPRT sind sich auch nicht zu Schade genreuntypische Elemente mit einzubauen. Auf "Atheist", beispielsweise, wurden Blasinstrumente verwendet, die dem Song das gewisse etwas verleihen. Das absolute Überkracher ist aber "Musikdienstverweigerer". Hier wurde sich nämlich der Felix von Frau Potz ins Boot geholt, der mit seiner charakteristischen Stimme noch einen obendrauf setzt.
Ich mach's kurz: Das Albumdebut von KMPSPRT ist der absolute Wahnsinn. Jeder, der etwas mit deutschem Punkrock anfangen kann, sollte oder MUSS hier einfach mal reinhören. "Jugend Mutiert" ist abwechslungsreich, originell, experimentierfreudig, energiegeladen und hält einem gerne mal den Mittelfinger ins Gesicht. Definitiv ein Anwärter für das Album des Jahres!
Pro
- für Abwechslung ist gesorgt
- großartige Texte
- eingängige Songs
Kontra
-
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