KATATONIA - NIGHT IS THE NEW DAY
Eintragen am: 15.12.2009
Voriges Jahr um diese Zeit, eigentlich kurz nach Weihnachen, habe ich das Review zu "Misery Signals - Controller" geschrieben und dieses für mich zum Album des Jahres 2008 erkoren. Dieses Jahr ist es ein Doom / Depressiv Rock / Dark Metal Album (eigentlich ist auch egal wie man das Pferd nennt) geworden. Katatonia liebe ich ganz besonders seit ihrem "Tonight's Decision" Album. "Katatonia" machen Musik für regnerisch-kalte Herbstage, verschneit-eisige Winternächte oder Momente tiefster Melancholie.
Ich weiß nicht wie es euch geht, aber ich kann mir nicht den ganzen Tag Deathcore um die Ohren ballern und "Katatonia" bieten die Musik für einsame Stunden, um die Gedanken schweifen zu lassen und neue Kraft zu schöpfen.
"Night Is The New Day" setzt logisch das letzte Studioalbum "The Great Cold Distance" fort und ist diesem ebenbürtig, denn Perfektion kann man nicht übertreffen, wenn auch der neueste Output noch klarer produziert ist und ein paar mehr Einspieler beherrbergt. Seit Jonas Renske nur noch singt (und er meint in dies in diesem Album mehr als sonst zu tun) ist Katatonias Musik einfach nur einzigartig, wenn ich beschreiben sollte wie Katatonia klingt dann würde ich sagen: "So wie wenn man allein in einem abgedunkelten gemütlichen Raum liegt, sich einsam und doch wohl fühlt und sich aus der Dunkelheit langsam eine schwarze, angenehm dicke Decke um den Körper schmiegt (was dann Herrn Renskes Stimme ist)." und doch gibt das nur meinen Eindruck wieder. "Night Is The New Day" ist zutiefst melancholische Musik aus der man Kraft schöpfen kann, die aber nicht depressiv stimmt. Der Opener "Forsaker" ballert zwar 20 Sekunden los, doch gleich darauf folgt die Bremse und die Atmosphäre macht sich mit den Keyboardklängen und der Stimme breit. Überhaupt sind alle Songs im ruhigen Tempo gehalten, nur ab und an steigert man sich in's Midtempo. Es fällt mir sehr schwer einen Anspieltipp zu geben, dennoch ist es für mich "The Promise Of Deceit" der direkte Nachfolger meines Lieblingsliedes "Soil's Song" (welchen ich auf meiner Beerdigung hören möchte - welche hoffentlich noch weit vor mir liegt) und schon mit den ersten Takten bekomme ich Gänsehaut. "Night Is The New Day" ist die Referenz für ein Genre - eigentlich für ein Gefühl - für Melancholie und keine Band kann das besser als Katatonia. Schwedische Musik für besondere Momente, was "Raised Fist" für mich (seit kurzem) im Hardcore sind, sind "Katatonia", mit diesem Album einmal mehr, für Downtempo Musik. Bestes Album 2009! (Das Album am besten, wenn noch nicht im Schrank, zusammen mit "The Great Cold Distance" kaufen.)
Ich weiß nicht wie es euch geht, aber ich kann mir nicht den ganzen Tag Deathcore um die Ohren ballern und "Katatonia" bieten die Musik für einsame Stunden, um die Gedanken schweifen zu lassen und neue Kraft zu schöpfen.
"Night Is The New Day" setzt logisch das letzte Studioalbum "The Great Cold Distance" fort und ist diesem ebenbürtig, denn Perfektion kann man nicht übertreffen, wenn auch der neueste Output noch klarer produziert ist und ein paar mehr Einspieler beherrbergt. Seit Jonas Renske nur noch singt (und er meint in dies in diesem Album mehr als sonst zu tun) ist Katatonias Musik einfach nur einzigartig, wenn ich beschreiben sollte wie Katatonia klingt dann würde ich sagen: "So wie wenn man allein in einem abgedunkelten gemütlichen Raum liegt, sich einsam und doch wohl fühlt und sich aus der Dunkelheit langsam eine schwarze, angenehm dicke Decke um den Körper schmiegt (was dann Herrn Renskes Stimme ist)." und doch gibt das nur meinen Eindruck wieder. "Night Is The New Day" ist zutiefst melancholische Musik aus der man Kraft schöpfen kann, die aber nicht depressiv stimmt. Der Opener "Forsaker" ballert zwar 20 Sekunden los, doch gleich darauf folgt die Bremse und die Atmosphäre macht sich mit den Keyboardklängen und der Stimme breit. Überhaupt sind alle Songs im ruhigen Tempo gehalten, nur ab und an steigert man sich in's Midtempo. Es fällt mir sehr schwer einen Anspieltipp zu geben, dennoch ist es für mich "The Promise Of Deceit" der direkte Nachfolger meines Lieblingsliedes "Soil's Song" (welchen ich auf meiner Beerdigung hören möchte - welche hoffentlich noch weit vor mir liegt) und schon mit den ersten Takten bekomme ich Gänsehaut. "Night Is The New Day" ist die Referenz für ein Genre - eigentlich für ein Gefühl - für Melancholie und keine Band kann das besser als Katatonia. Schwedische Musik für besondere Momente, was "Raised Fist" für mich (seit kurzem) im Hardcore sind, sind "Katatonia", mit diesem Album einmal mehr, für Downtempo Musik. Bestes Album 2009! (Das Album am besten, wenn noch nicht im Schrank, zusammen mit "The Great Cold Distance" kaufen.)
Pro
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Kontra
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