IN COLD BLOOD - SUICIDE KING
Eintragen am: 25.08.2009
Bei "Suicide King" handelt es sich um eine Zusammenstellung von verschiedenen Songs aus den Jahren 1998, einer 7'' von 1995 sowie einen Livemitschnitt von 1998. Wenn man dann weiß, dass sich ehemalige Integrity-Mitglieder in der Besetzung wiederfinden, ist es wenig verwunderlich, dass IN COLD BLOOD komplett nach Cleveland der Neunziger klingen. Wobei sich leider auch das Alter schon als erster Schwachpunkt von "Suicide King" herausstellt: die Aufnahmequalität ist echt unter aller Sau bzw. schwankt ziemlich stark, was sicher auch den verschiedenen Aufnahmesessions geschuldet ist. Aber das soll sicher so sein, ist dieses Release letztendlich sowieso nur für eingefleischte Fans von Interesse. Alle anderen werden wahrscheinlich, wenn überhaupt, bei INTEGRITY, DAMNATION A.D. usw. bleiben.
Dennoch schmälert das natürlich den Hörgenuss der ohnehin nicht weltbewegenden Songs. Mit dem schön düsteren "Machine", dem zum Ende ganz gut groovenden "Straight Flush" sowie dem Interlude (ja, ausgerechnet das) und der anschließenden Depri-Dampfwalze "Empty" können IN COLD BLOOD zwar doch noch überzeugen. Aber beispielsweise geht das Solo bei "Maschine" dank des Sounds fast komplett unter, was leider auch in vielen anderen Songs der Fall ist. Die erste Hälfte der Platte weiß noch am ehesten, wie man den Hörer bei Laune hält, aber dann hat "Suicide King" nicht mehr viel zu bieten. Irgendwie habe ich mir mehr erhofft, doch wie oben schon angedeutet, kann "Suicide King" nicht mit den Größen des Clevo-Styles mithalten.
Dennoch schmälert das natürlich den Hörgenuss der ohnehin nicht weltbewegenden Songs. Mit dem schön düsteren "Machine", dem zum Ende ganz gut groovenden "Straight Flush" sowie dem Interlude (ja, ausgerechnet das) und der anschließenden Depri-Dampfwalze "Empty" können IN COLD BLOOD zwar doch noch überzeugen. Aber beispielsweise geht das Solo bei "Maschine" dank des Sounds fast komplett unter, was leider auch in vielen anderen Songs der Fall ist. Die erste Hälfte der Platte weiß noch am ehesten, wie man den Hörer bei Laune hält, aber dann hat "Suicide King" nicht mehr viel zu bieten. Irgendwie habe ich mir mehr erhofft, doch wie oben schon angedeutet, kann "Suicide King" nicht mit den Größen des Clevo-Styles mithalten.
Pro
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Kontra
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