HYEMS - ANTINOMIE
Eintragen am: 08.10.2007
Während "Antinomie" durch die Lautsprecher brettert, surfe ich mal ein wenig auf der Homepage von Hyems herum und muss feststellen, dass die Band bereits zwei CDs herausgebracht hat, von denen ich leider noch nie in irgendeiner Form Notiz genommen habe. Aber man soll ja mit dem Zufrieden sein, was man hat und somit erfreue ich mich erst einmal gebührend an dem aktuellem Werk.
Hyems bieten dem Hörer ein astreines Black Metal Album. Keinen furchtbar truen Untergrund-Demo-Kassetten-Sound, sondern richtig gut produzierten und dadurch enorm druckvollen Black Metal, wie man ihn unter anderem von Bands wie Dark Funeral, Naglfar oder Setherial kennt. Aber Hyems beschränken sich nicht auf finsteres Geschrei und rasend schnelle Riffs und Drumparts. So finden sich ebenfalls Death Metal beeinflusste Songstrukturen und tiefe Growls in den einzelnen Liedern wieder. Ab und an gibt es sogar einige wenige ruhige Parts, in denen die Texte dann mehr geflüstert als gesungen werden, was bei mir ganz eindeutig Erinnerungen an Dornenreich aufkommen lässt.
"Antinomie" ist abwechslungsreich und modern und verliert trotzdem keine Spur seiner Black-Metal essenziellen Brutalität, Kraft, Kälte und Bedrohlichkeit. Für mich ist es vollkommen unverständlich, warum diese Band keine bedeutendere Rolle im deutschen Schwarz-Metal-Sektor einnimmt. Bei dem Dreck der aus dieser musikalischen Ecke hierzulande doch des Öfteren mal ans Tageslicht tritt, ist diese Band eine wirkliche Bereicherung.
Man kann nicht sagen, dass Hyems, das Rad des Black Metal neu erfinden, aber Sie lassen es doch ordentlich rollen. Freunde des Genres dürften an dieser Band jedenfalls viel Gefallen finden und ich hoffe, den Jungs wird in Zukunft mehr Aufmerksamkeit zuteil, als dies bisher der Fall war.
Hyems bieten dem Hörer ein astreines Black Metal Album. Keinen furchtbar truen Untergrund-Demo-Kassetten-Sound, sondern richtig gut produzierten und dadurch enorm druckvollen Black Metal, wie man ihn unter anderem von Bands wie Dark Funeral, Naglfar oder Setherial kennt. Aber Hyems beschränken sich nicht auf finsteres Geschrei und rasend schnelle Riffs und Drumparts. So finden sich ebenfalls Death Metal beeinflusste Songstrukturen und tiefe Growls in den einzelnen Liedern wieder. Ab und an gibt es sogar einige wenige ruhige Parts, in denen die Texte dann mehr geflüstert als gesungen werden, was bei mir ganz eindeutig Erinnerungen an Dornenreich aufkommen lässt.
"Antinomie" ist abwechslungsreich und modern und verliert trotzdem keine Spur seiner Black-Metal essenziellen Brutalität, Kraft, Kälte und Bedrohlichkeit. Für mich ist es vollkommen unverständlich, warum diese Band keine bedeutendere Rolle im deutschen Schwarz-Metal-Sektor einnimmt. Bei dem Dreck der aus dieser musikalischen Ecke hierzulande doch des Öfteren mal ans Tageslicht tritt, ist diese Band eine wirkliche Bereicherung.
Man kann nicht sagen, dass Hyems, das Rad des Black Metal neu erfinden, aber Sie lassen es doch ordentlich rollen. Freunde des Genres dürften an dieser Band jedenfalls viel Gefallen finden und ich hoffe, den Jungs wird in Zukunft mehr Aufmerksamkeit zuteil, als dies bisher der Fall war.
Pro
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Kontra
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