HUMAN TOUCH - TRUE JUSTICE
Eintragen am: 29.06.2014
In der komplett gleichen Besetzung wie The Haverbrook Disaster, die sich vor einigen Monaten auflösten, kommt auch Human Touch daher, sprich eine recht junge Band mit alten Karlsruher Gesichtern. Das musikalische "Hallo" dazu befindet sich auf der vor kurzem erschienenen EP "True Justice", welche oldschooligen Hardcore parat hält, der viel Luft und Spirit aus dem New York der 80er atmet und dabei eher die metallische Schiene fährt. Erinnert wird man deswegen recht schnell an Bands wie Merauder, Madball und Cro-Mags, aber da auch punkige Sounds integriert werden, ist aus der EP keine billige 80ies-NYHC-Parade geworden.
Das gute Stück Musik lässt dementsprechend groovige Sounds auf kratzige Vocals treffen, treibende Drums verbinden sich mit metallischen Riffs und immer wieder kommen cleane Gesangsstellen, die punkig daherkommen und teilweise mit passenden Crew Vocals unterstützt werden. "Trapped" etwa pusht sich druckvoll im Midtempo durch und bissige Riffs zerschneiden die Luft, ehe der Frontmann eine schicke Hook zum besten gibt und der Song noch einmal eine ganz neue Ebene erhält. Hin und wieder gelingen zwar nicht alle Gesangsversuche, aber größtenteils funktioniert das Songwriting und die dazugehörige Umsetzung, sodass "True Justice" eine kurzweilige Angelegenheit ist, die auch mit ansprechenden Lyrics gesegnet ist. Dass die fünf Jungs musikalisch was auf Tasche haben, haben sie mit The Haverbrook Disaster bewiesen, nun probieren sie etwas Neues und können auch damit überzeugen. Man kann gespannt sein, was da noch kommen mag.
Das gute Stück Musik lässt dementsprechend groovige Sounds auf kratzige Vocals treffen, treibende Drums verbinden sich mit metallischen Riffs und immer wieder kommen cleane Gesangsstellen, die punkig daherkommen und teilweise mit passenden Crew Vocals unterstützt werden. "Trapped" etwa pusht sich druckvoll im Midtempo durch und bissige Riffs zerschneiden die Luft, ehe der Frontmann eine schicke Hook zum besten gibt und der Song noch einmal eine ganz neue Ebene erhält. Hin und wieder gelingen zwar nicht alle Gesangsversuche, aber größtenteils funktioniert das Songwriting und die dazugehörige Umsetzung, sodass "True Justice" eine kurzweilige Angelegenheit ist, die auch mit ansprechenden Lyrics gesegnet ist. Dass die fünf Jungs musikalisch was auf Tasche haben, haben sie mit The Haverbrook Disaster bewiesen, nun probieren sie etwas Neues und können auch damit überzeugen. Man kann gespannt sein, was da noch kommen mag.
Pro
- Abwechslungsreicher Oldschool Hardcore
- Druckvoller Sound
Kontra
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