HATEBREED - FOR THE LIONS
Eintragen am: 03.06.2009
"Hatebreed" muss ich ja nich mehr vorstellen - die "AC/DC" des Hardcore, der kleinste gemeinsame Vielfache für Metal- und Hardcorehörer mit einem der ehrgeizigsten und terminlich überladensten und dabei sympathischsten Frontmänner überhaupt - Jamey Jasta.
Ich werde die Platte Song für Song zerlegen, wie auch bei "Maroon", vorweg sei nur gesagt, "Hatebreed" haben sich nicht weit aus dem Fenster gelehnt, keines der Cover ist außerordentlich gewagt oder schwer als Hatebreedsong vorstellbar (naja "Escape" sticht schon heraus). Man wandelt auf sicheren Pfaden und oftmals hört man einfach nur eine neu-aufgenomme Version des Ursongs.
"Ghosts Of War" ist ein grandioser Einstieg und klingt wie Slayer in neu - der Song für Festival-Slayer-Schreier. "Suicidal Maniac" unterscheidet sich ebenfalls bis auf den Sound nicht vom Original und passt aber auch zur Auswahl. "Escape" ist das Highlight der Scheibe, Jamey Jasta beweist wie variabel und kraftvoll (abseits des geshoute) seine Stimme einsetzen kann - ein Bombencover und in meinen Augen besser als das Original, vielleicht die einzige richtige Coverversion des Albums, der Rest sind eher "Nachspielungen", denn Cover, wären alles Titel so gelungen, gäbe es eine 10er-Wertung. "Hatebreeders" von den Misfits, hat man wohl wegen dem Namen genommen, ich hätte lieber "Dig Up Her Bones" gehört, aber trotzdem nicht schlecht, aber auch nicht besser als das Original. "Set It Off" was soll man als "Hatebreed bei dem Song falsch oder anders machen - unnötig, aber gut. "Thirsty" vom Szeneurgestein und einem der coolsten Menschen ever - Henry Rollins (also Black Flag) klingt gut, man brauch den Song aber ebenfalls nicht in neuem Soundgewand. "All I Had I Gave" von Crowbar klingt bei "Hatebreed" etwas dynamischer. "Your Mistake" klingt von "Agnostic Front" (vor allem wegen der unnachahmlichen Stimme) besser. Beim "Obituary"-Cover "I'm In Pain" stößt Jamey auch wieder an seine stimmliche Tiefstgrenze und bekommt den Sound nicht ganz hin, der Rest der Band macht aber sein Zeug. "It's The Limit" von "Cro-Mags" hatte meiner Meinung nach den Neuanstrich nötig und klingt deshalb marginal besser als das Original (der Stimmwackler ist sehr geil). "Refuse/Resist" braucht niemand, klingt aber gewaltig, genau wie bei "Sepultura", "Soulfly", "Krisiun" und allen anderen Coverern. "Supertouch Shitfit" siehe "Cro-Mags" - schön. "Evil Minds" - hm, ich kann mit D.R.I. nicht viel anfangen, "Hatebreed" machen den Umstand auch nicht besser. "Shut Me Out" total unnötig. "Sick Of All" kann man anbieten, weil das Original wahrscheinlich superrar ist. "Life Is Pain" macht Spaß und ist wieder das Original mit renewed Sound. "Her Me" von "Judge" hab ich den Song nicht schon 3x auf dieser Scheibe gehört? "Boxed In" solide gecovert, SubZero sind total underrated.
Die Platte ist was für Hatebreedharcorefans oder extrem junges Publikum die mal die Wurzeln ihre Idole erschnuppern möchten und damit zur Musikallgemeinbildungserweiterung durchaus geeignet und bei einigen Liedern freut es mich sehr diese einmal in hoher Qualität anzuhören, aber hier ist nichts gewagt, kaum eine ernsthafte Steigerung zum Original und wenig Mut in der Songauswahl auszumachen. So nicht "Hatebreed". Gespannt wartend auf den "Supremacy" Nachfolger und weil es technisch nix zu meckern gibt trotzdem...

Ich werde die Platte Song für Song zerlegen, wie auch bei "Maroon", vorweg sei nur gesagt, "Hatebreed" haben sich nicht weit aus dem Fenster gelehnt, keines der Cover ist außerordentlich gewagt oder schwer als Hatebreedsong vorstellbar (naja "Escape" sticht schon heraus). Man wandelt auf sicheren Pfaden und oftmals hört man einfach nur eine neu-aufgenomme Version des Ursongs.
"Ghosts Of War" ist ein grandioser Einstieg und klingt wie Slayer in neu - der Song für Festival-Slayer-Schreier. "Suicidal Maniac" unterscheidet sich ebenfalls bis auf den Sound nicht vom Original und passt aber auch zur Auswahl. "Escape" ist das Highlight der Scheibe, Jamey Jasta beweist wie variabel und kraftvoll (abseits des geshoute) seine Stimme einsetzen kann - ein Bombencover und in meinen Augen besser als das Original, vielleicht die einzige richtige Coverversion des Albums, der Rest sind eher "Nachspielungen", denn Cover, wären alles Titel so gelungen, gäbe es eine 10er-Wertung. "Hatebreeders" von den Misfits, hat man wohl wegen dem Namen genommen, ich hätte lieber "Dig Up Her Bones" gehört, aber trotzdem nicht schlecht, aber auch nicht besser als das Original. "Set It Off" was soll man als "Hatebreed bei dem Song falsch oder anders machen - unnötig, aber gut. "Thirsty" vom Szeneurgestein und einem der coolsten Menschen ever - Henry Rollins (also Black Flag) klingt gut, man brauch den Song aber ebenfalls nicht in neuem Soundgewand. "All I Had I Gave" von Crowbar klingt bei "Hatebreed" etwas dynamischer. "Your Mistake" klingt von "Agnostic Front" (vor allem wegen der unnachahmlichen Stimme) besser. Beim "Obituary"-Cover "I'm In Pain" stößt Jamey auch wieder an seine stimmliche Tiefstgrenze und bekommt den Sound nicht ganz hin, der Rest der Band macht aber sein Zeug. "It's The Limit" von "Cro-Mags" hatte meiner Meinung nach den Neuanstrich nötig und klingt deshalb marginal besser als das Original (der Stimmwackler ist sehr geil). "Refuse/Resist" braucht niemand, klingt aber gewaltig, genau wie bei "Sepultura", "Soulfly", "Krisiun" und allen anderen Coverern. "Supertouch Shitfit" siehe "Cro-Mags" - schön. "Evil Minds" - hm, ich kann mit D.R.I. nicht viel anfangen, "Hatebreed" machen den Umstand auch nicht besser. "Shut Me Out" total unnötig. "Sick Of All" kann man anbieten, weil das Original wahrscheinlich superrar ist. "Life Is Pain" macht Spaß und ist wieder das Original mit renewed Sound. "Her Me" von "Judge" hab ich den Song nicht schon 3x auf dieser Scheibe gehört? "Boxed In" solide gecovert, SubZero sind total underrated.
Die Platte ist was für Hatebreedharcorefans oder extrem junges Publikum die mal die Wurzeln ihre Idole erschnuppern möchten und damit zur Musikallgemeinbildungserweiterung durchaus geeignet und bei einigen Liedern freut es mich sehr diese einmal in hoher Qualität anzuhören, aber hier ist nichts gewagt, kaum eine ernsthafte Steigerung zum Original und wenig Mut in der Songauswahl auszumachen. So nicht "Hatebreed". Gespannt wartend auf den "Supremacy" Nachfolger und weil es technisch nix zu meckern gibt trotzdem...
Pro
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Kontra
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