GRAVEMAKER - GHOSTS AMONG MEN
Eintragen am: 09.07.2010
Hier kommt nun mit "Ghosts Among Men" endlich das zweite Album der kanadischen Band GRAVEMAKER über Victory Records heraus. Nach dem geilen Debüt "Bury Me At The Sea" war ich bereits sehr gespannt wie die Band denn nun weitermacht, um da noch einen drauf zu setzen. Der als Opener platzierte Titelsong startet verheißungsvoll mit einem instrumentalen Beginn und ab der Hälfte setzen die Vocals ein. "Nothing to lose, nothing to fear, we are redy to disappear" schallt es aus den Boxen, da bekommt man sofort Lust laut mitzugröhlen. Auf dem Album zeichnen sich einmal mehr die Stärken dieser Band ab, ein Sänger mit hohem Wiedererkennungswert (obwohl er ja ein bisschen was von Lou Koller in der Stimme hat, wenn auch ein wenig rauer), und der schöne Mix aus 2-Step, Moshparts und der schnellen alten Hardcoreschule. Die streckenweise metallischen Riffs könnten auch gut von TERROR stammen, allgemein sind einige Parallelen zur LA-Szenegröße erkennbar, allerdings klingen GRAVEMAKER um einiges Oldschool lastiger. Klar gibt es hierfür keinen Innovationspreis zu gewinnen, da es von der Sorte Bands schon einige sehr gute gibt, aber gerade lyrisch beweisen sie ihr Talent. Textlich befasst sich die Band mit persönlichen Erfahrungen aus dem Leben und der Aufforderung sein eigenes Ding durchzuziehen. Und das bringen GRAVEMAKER zu jeder Zeit glaubhaft rüber, auch ohne in Phrasen und Klischees unterzugehen.
Besnders gefallen haben mir die Songs "Ghosts Among Men", "Vlad The Impaler", und "Why We Fight". Leider ist die Spielzeit mit knapp 28 Minuten schon ein bisschen sher kurz, vorallem da die Songs durchweg Spaß machen. Aber den starken Vorgänger übertreffen GRAVEMAKER mit diesem Album nicht, trotzdem würde ich dieses Release jedem der auf leicht metallisch angehauchten Hardcore steht, ohne Einwand ans Herz legen. Aber beim nächstes Mal darf es, um die Frau von der Fleischertheke zu zitieren "ruhig ein bisschen mehr sein".
Besnders gefallen haben mir die Songs "Ghosts Among Men", "Vlad The Impaler", und "Why We Fight". Leider ist die Spielzeit mit knapp 28 Minuten schon ein bisschen sher kurz, vorallem da die Songs durchweg Spaß machen. Aber den starken Vorgänger übertreffen GRAVEMAKER mit diesem Album nicht, trotzdem würde ich dieses Release jedem der auf leicht metallisch angehauchten Hardcore steht, ohne Einwand ans Herz legen. Aber beim nächstes Mal darf es, um die Frau von der Fleischertheke zu zitieren "ruhig ein bisschen mehr sein".
Pro
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Kontra
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