CITY LIGHT THIEF - LAVIIN
Eintragen am: 27.02.2011
Midsummer Records dürfte einigen von Euch sicherlich bekannt sein. In den letzten Jahren brachte das Label innovative Bands wie Dead Flesh Fashion, Grace.Will.Fall oder zuletzt Akela hervor. Die aus Grevenbroich stammenden CITY LIGHT THIEF kommen ebenfalls genau aus dieser Talentschmiede und dürfen sich nun auf ihrem neuen Album "Laviin" beweisen.
Bunt und vielseitig kommt das Album beim ersten Durchlauf rüber. CITY LIGHT THIEF lassen nichts unversucht und präsentieren eine abwechselungsreiche Mixtur aus verschiedenen Stilelementen des Hardcore, Punk und Indie. Der Opener "Driftwood" erscheint beinahe als eine astreine Popnummer, doch die Band findet sich genau im anschließendem Stück wieder. Ab hier beginnt das Album auch erst so richtig Spaß zu machen. Fortan wechseln sich wilde Soli-Passagen mit fast chaotisch wirkenden Riffs ab, was teilweise sehr stark an Fall of Troy oder At the Drive In erinnern lässt. Zwischen all diesen Bestandteilen findet die Band tatsächlich noch Platz, unter die ohnehin schon voller Melodie steckenden Gitarren, mehrstimmigen Gesang oder Handclaps einzubauen. Wirkt das nicht überladen? Die klare Antwort: Nein. Dafür sorgen abwechselungsreiche Songstrukturen, die mit einer ausgesprochenen Eigendynamik daher kommen und im Zusammenspiel mit den sehr prägnanten Gitarren aus Gesang und Rhythmus in keinem Song Langeweile aufkommen lässt. "Laviin" ist eines dieser Alben die man von vorne bis hinten komplett durchhören kann. Verschnaufpausen findet man auf diesem Album nicht. Eher gegen Ende - wenn man das dann überhaupt noch Verschnaufpause nennen kann. Der vorletzte Track kommt schon fast balladenartig rüber, wird aber nach knapp 2 Minuten in verzerrten Gitarren aufgelöst und findet mit dem letzten Lied "Punkt.Aus?Ende!.", in dem CITY LIGHT THIEF nicht mal vor der deutschen Sprache zurück schrecken, ein rundes Ende.
Reif, durchdacht und vielfältig. So ist "Laviin" am besten zu beschreiben. Für ein Debütalbum einer jungen Band eine beachtliche Leistung. Wer nicht auf Punk oder gar Emo steht ist hier an der falschen Adresse. CITY LIGHT THIEF sind nicht jedermanns Sache. Das möchte die Band auch überhaupt nicht sein.
Bunt und vielseitig kommt das Album beim ersten Durchlauf rüber. CITY LIGHT THIEF lassen nichts unversucht und präsentieren eine abwechselungsreiche Mixtur aus verschiedenen Stilelementen des Hardcore, Punk und Indie. Der Opener "Driftwood" erscheint beinahe als eine astreine Popnummer, doch die Band findet sich genau im anschließendem Stück wieder. Ab hier beginnt das Album auch erst so richtig Spaß zu machen. Fortan wechseln sich wilde Soli-Passagen mit fast chaotisch wirkenden Riffs ab, was teilweise sehr stark an Fall of Troy oder At the Drive In erinnern lässt. Zwischen all diesen Bestandteilen findet die Band tatsächlich noch Platz, unter die ohnehin schon voller Melodie steckenden Gitarren, mehrstimmigen Gesang oder Handclaps einzubauen. Wirkt das nicht überladen? Die klare Antwort: Nein. Dafür sorgen abwechselungsreiche Songstrukturen, die mit einer ausgesprochenen Eigendynamik daher kommen und im Zusammenspiel mit den sehr prägnanten Gitarren aus Gesang und Rhythmus in keinem Song Langeweile aufkommen lässt. "Laviin" ist eines dieser Alben die man von vorne bis hinten komplett durchhören kann. Verschnaufpausen findet man auf diesem Album nicht. Eher gegen Ende - wenn man das dann überhaupt noch Verschnaufpause nennen kann. Der vorletzte Track kommt schon fast balladenartig rüber, wird aber nach knapp 2 Minuten in verzerrten Gitarren aufgelöst und findet mit dem letzten Lied "Punkt.Aus?Ende!.", in dem CITY LIGHT THIEF nicht mal vor der deutschen Sprache zurück schrecken, ein rundes Ende.
Reif, durchdacht und vielfältig. So ist "Laviin" am besten zu beschreiben. Für ein Debütalbum einer jungen Band eine beachtliche Leistung. Wer nicht auf Punk oder gar Emo steht ist hier an der falschen Adresse. CITY LIGHT THIEF sind nicht jedermanns Sache. Das möchte die Band auch überhaupt nicht sein.
Pro
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Kontra
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