BOYSETSFIRE / FUNERAL FOR A FRIEND - SPLIT
Eintragen am: 12.05.2014
Mit "Rookie" und "10:45 Amsterdam Conversations" haben Boysetsfire und Funeral For A Friend jeweils einen Klassiker-Track auf Tasche, den sie nun gegenseitig covern und auf eine schicke 7" gepackt haben. Zu den beiden Bands braucht man sicherlich nicht mehr viel zu sagen, sind sie doch schon seit vielen Jahren unterwegs und haben sich mit ihrem je recht eigenen Style eine immens Fanbase erspielt, die sich über den gesamten Globus erstreckt. So werfen wir einen Blick auf die beiden Songs. "10:45 Amsterdam Conversations" ist bereits mehr als zehn Jahre alt und Boysetsfire manövrieren den Metalcore-Track in ihre New School-Gefilde und bringen dabei natürlich auch ihren BSF-Sound auf Spur, sodass man schnell zu dem Schluss kommt, dass der FFAF-Track locker auch aus der Feder von Boysetsfire stammen könnte. Der Sound knallt gut, die Vocals rasieren und die Gitarren zocken sich ordentlich einen ab, ohne zu gehetzt zu wirken. Die A-Seite macht somit ganz schön was her, macht auf jeden Fall Spaß den Track mal durch die BSF-Brille zu hören.
Ähnlich ist es mit "Rookie", welches 2000 auf dem Klassiker-Album "After The Eulogy" veröffentlicht wurde und von Funeral For A Friend in recht ansprechender Art und Weise vorgetragen wird. Zwar hätte ich mir etwas mehr Härte gewünscht, einfach mehr zackige Gitarren und eine knallige Double Bass, aber FFAF spielen den Song recht gut runter, ohne Fehl und Tadel, aber eben auch ohne ihre eigenen Trademarks. Die 7" ist nach den beiden Tracks auch schon Ende, was etwas schade ist, da es etwas lieblos wirkt, nur einen einzigen Song pro Band parat zu haben. Spaß macht die Split-EP nichtsdestotrotz, dafür sind beide Bands und Tracks einfach zu harte Granaten. Kann man also so machen, holt aber auch niemand groß hinter dem Busch hervor.

Ähnlich ist es mit "Rookie", welches 2000 auf dem Klassiker-Album "After The Eulogy" veröffentlicht wurde und von Funeral For A Friend in recht ansprechender Art und Weise vorgetragen wird. Zwar hätte ich mir etwas mehr Härte gewünscht, einfach mehr zackige Gitarren und eine knallige Double Bass, aber FFAF spielen den Song recht gut runter, ohne Fehl und Tadel, aber eben auch ohne ihre eigenen Trademarks. Die 7" ist nach den beiden Tracks auch schon Ende, was etwas schade ist, da es etwas lieblos wirkt, nur einen einzigen Song pro Band parat zu haben. Spaß macht die Split-EP nichtsdestotrotz, dafür sind beide Bands und Tracks einfach zu harte Granaten. Kann man also so machen, holt aber auch niemand groß hinter dem Busch hervor.
Pro
- Starke Cover der beiden Hits
Kontra
- Zwei Songs zu wenig, wirkt ambitionslos