BLESSTHEFALL - HIS LAST WALK
Eintragen am: 16.08.2007
Ein neuer, moderner "Hardcore-Brocken" soll nun also auch Europa wie im Sturm erobern. In den Staaten sei das angeblich schon geschehen und die von Label und Befürwortern der Band diesbezüglich viel zitierten Fakten sind über 4 Millionen Myspace Plays, die eine deutliche Sprache sprechen und die Güteklasse der Kombo zum Ausdruck bringen sollen.
Aber so wirklich neu ist das alles nun irgendwie gar nicht. Da sind wieder blutjunge Wunderkinder am Werk und machen Musik, wie wir sie schon seit einigen Jahren kennen. Zweifelsohne gehen die Songs sehr gut ins Ohr, aber das ist auch schon alles worauf die Musik von blessthefall ausgelegt ist, nämlich zu gefallen in alt bewehrter Tradition.
Da werden mal ein paar kurze elektronische Sounds und Verzerrungen am Beginn der Songs eingebaut und ein paar brettharte Riffs und Breaks von Bands geklaut, von denen man weiß, dass die es drauf haben und das nennt man dann total neu, innovativ und genial.
Irgendwie erinnert auf "His Last Walk" jeder Song an den vorangegangenen, bei dem man wiederum auch schon nur an Bands, wie Silverstein oder Greeley Estates denken musste, die eben einfach nur ne Portion mehr Härte zugelegt haben... Underoath fällt mir auch direkt noch als Vergleich mit ein.
Musikalisch ist das alles wie gesagt nicht schlecht, wird denjenigen, die erst seit neuerem auf das ganze moderne Emocore und False Screamo Zeug abfahren sicherlich ganz gut gefallen und verkauft sich somit bestimmt auch ganz passabel, da die Musik ja nun mal gerade ziemlich angesagt ist. Ich persönlich finde das Album insgesamt jedoch recht langweilig, eben nicht mehr als durchschnittlich, kenne genügend andere Bands, die diese Musik spielen und es für meinen Geschmack einfach besser machen und kann somit auf blessthefall gut und gerne verzichten.
Aber so wirklich neu ist das alles nun irgendwie gar nicht. Da sind wieder blutjunge Wunderkinder am Werk und machen Musik, wie wir sie schon seit einigen Jahren kennen. Zweifelsohne gehen die Songs sehr gut ins Ohr, aber das ist auch schon alles worauf die Musik von blessthefall ausgelegt ist, nämlich zu gefallen in alt bewehrter Tradition.
Da werden mal ein paar kurze elektronische Sounds und Verzerrungen am Beginn der Songs eingebaut und ein paar brettharte Riffs und Breaks von Bands geklaut, von denen man weiß, dass die es drauf haben und das nennt man dann total neu, innovativ und genial.
Irgendwie erinnert auf "His Last Walk" jeder Song an den vorangegangenen, bei dem man wiederum auch schon nur an Bands, wie Silverstein oder Greeley Estates denken musste, die eben einfach nur ne Portion mehr Härte zugelegt haben... Underoath fällt mir auch direkt noch als Vergleich mit ein.
Musikalisch ist das alles wie gesagt nicht schlecht, wird denjenigen, die erst seit neuerem auf das ganze moderne Emocore und False Screamo Zeug abfahren sicherlich ganz gut gefallen und verkauft sich somit bestimmt auch ganz passabel, da die Musik ja nun mal gerade ziemlich angesagt ist. Ich persönlich finde das Album insgesamt jedoch recht langweilig, eben nicht mehr als durchschnittlich, kenne genügend andere Bands, die diese Musik spielen und es für meinen Geschmack einfach besser machen und kann somit auf blessthefall gut und gerne verzichten.
Pro
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Kontra
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