BENEA REACH - ALLEVIAT
Eintragen am: 06.01.2009
Die Gruppe Benea Reach ist mir das erste mal vor etwa einem halben Jahr im Auto von einem guten Freund zu Ohren gekommen, der mir die zu diesem Zeitpunkt gerade neu erschienene Platte Alleviat mal kurz vorspielen wollte. Mir hat die Scheibe schon damals bei diesem flüchtigen Reinhören relativ gut gefallen und ich muss sagen, dass meine Begeisterung auch nach mehrmaligem intensivem Anhören weiter anhält, vielleicht sogar noch gestiegen ist.
Was schon beim ersten Song schnell klar wird, ist, dass diese Schweden keinerlei Standard Variante von Metal oder Metalcore zuzuordnen sind. Einige Schlagworte, die mir zu der Band blitzartig einfallen würden, sind Progressive, Doom, Mathcore und solche Dinge, wobei man den Jungs wirklich unrecht tun würde, wenn man sie in eine bestimmte Schublade reinstecken will. Auf jeden Fall kann man festhalten, wer hier nach mitreißenden Melodien, und eingängigen Refrains sucht, wird wohl ziemlich schnell enttäuscht werden. Womit die Band stattdessen aber eindeutig punkten kann, ist die ungeheure Kraft, Gewalt und Atmosphäre, die in jedem einzelnen Track steckt. Vor allem wenn Sänger Ikka zu den bis ins Mark dringenden Schreien ansetzt, bin ich jedes Mal aufs Neue vollkommen geplättet. Das gesamte Album zeichnet sich zudem durch eine enorm düstere Grundstimmung aus. Alles Songs sind ausschließlich im langsamen bis midtempo Bereich angesiedelt und schaffen es so trotz oder vielleicht auch gerade wegen der technischen Perfektion und der grandiosen Produktion, über die gesamte Spielzeit ein melancholisches und zugleich enorm druckvolles Feeling zu erzeugen, das seinesgleichen sucht. Auch an Abwechslung mangelt es Alleviat überhaupt nicht. Zwar sind alles Songs ähnlich aufgebaut, jedoch ergibt sich schon durch die großartige Vielseitigkeit des Frontmanns, der neben beeindruckenden Screams auch Shouts, Growls und einen finsteren Flüster-Gesang zu bieten hat, eine breite musikalische Variation, die die vertrackte, zum Teil etwas schwieriger zugängliche Musik sehr schön untermalt.
Vergleiche zu ziehen oder auch bestimmte Songs dieser Platte zum Reinhören zu empfehlen fällt mir diesmal wirklich enorm schwer. Ich kann kaum einen Track einem anderen vorziehen, da jeder einzelne seine kleinen Besonderheiten und Eigenarten hat, die ihn so großartig machen. Am schnellsten hängen geblieben ist bei mir das Stück "Sentiment", wobei das vielleicht auch schon wieder ein Grund wäre, weshalb es kein optimales Beispiel für die gesamte Platte ist. Und beim Thema Vergleiche oder ähnliche Bands, tue ich mich schwer, weil ich einfach wirklich nichts kenne, was Benea Reach insgesamt nahe kommen würde. Öfters habe ich an Cult of Luna oder Callisto gedacht, dann aber auch manchmal wieder an Nights Like These oder The End und an einigen Stellen sogar an Deftones oder Sepultura, auch wenn letztere wirklich nur kurze Momente waren. Am besten wird es sein, es hört sich wirklich jeder, der jetzt auch nur ein bisschen neugierig auf die Band geworden ist, mal etwas in Benea Reach ein.
Was schon beim ersten Song schnell klar wird, ist, dass diese Schweden keinerlei Standard Variante von Metal oder Metalcore zuzuordnen sind. Einige Schlagworte, die mir zu der Band blitzartig einfallen würden, sind Progressive, Doom, Mathcore und solche Dinge, wobei man den Jungs wirklich unrecht tun würde, wenn man sie in eine bestimmte Schublade reinstecken will. Auf jeden Fall kann man festhalten, wer hier nach mitreißenden Melodien, und eingängigen Refrains sucht, wird wohl ziemlich schnell enttäuscht werden. Womit die Band stattdessen aber eindeutig punkten kann, ist die ungeheure Kraft, Gewalt und Atmosphäre, die in jedem einzelnen Track steckt. Vor allem wenn Sänger Ikka zu den bis ins Mark dringenden Schreien ansetzt, bin ich jedes Mal aufs Neue vollkommen geplättet. Das gesamte Album zeichnet sich zudem durch eine enorm düstere Grundstimmung aus. Alles Songs sind ausschließlich im langsamen bis midtempo Bereich angesiedelt und schaffen es so trotz oder vielleicht auch gerade wegen der technischen Perfektion und der grandiosen Produktion, über die gesamte Spielzeit ein melancholisches und zugleich enorm druckvolles Feeling zu erzeugen, das seinesgleichen sucht. Auch an Abwechslung mangelt es Alleviat überhaupt nicht. Zwar sind alles Songs ähnlich aufgebaut, jedoch ergibt sich schon durch die großartige Vielseitigkeit des Frontmanns, der neben beeindruckenden Screams auch Shouts, Growls und einen finsteren Flüster-Gesang zu bieten hat, eine breite musikalische Variation, die die vertrackte, zum Teil etwas schwieriger zugängliche Musik sehr schön untermalt.
Vergleiche zu ziehen oder auch bestimmte Songs dieser Platte zum Reinhören zu empfehlen fällt mir diesmal wirklich enorm schwer. Ich kann kaum einen Track einem anderen vorziehen, da jeder einzelne seine kleinen Besonderheiten und Eigenarten hat, die ihn so großartig machen. Am schnellsten hängen geblieben ist bei mir das Stück "Sentiment", wobei das vielleicht auch schon wieder ein Grund wäre, weshalb es kein optimales Beispiel für die gesamte Platte ist. Und beim Thema Vergleiche oder ähnliche Bands, tue ich mich schwer, weil ich einfach wirklich nichts kenne, was Benea Reach insgesamt nahe kommen würde. Öfters habe ich an Cult of Luna oder Callisto gedacht, dann aber auch manchmal wieder an Nights Like These oder The End und an einigen Stellen sogar an Deftones oder Sepultura, auch wenn letztere wirklich nur kurze Momente waren. Am besten wird es sein, es hört sich wirklich jeder, der jetzt auch nur ein bisschen neugierig auf die Band geworden ist, mal etwas in Benea Reach ein.
Pro
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Kontra
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